Was kostet Strom in Deutschland? – Im ersten Halbjahr 2022 kostete eine Kilowattstunde (kWh) Strom in Deutschland durchschnittlich 37,14 Cent. In der zweiten Jahreshälfte war es bereits 40,07 Cent, Im Vergleich zum Vorjahr (32,16 Cent) ist der Strompreis um die 24 Prozent teurer geworden.
Die Preiserhöhung folgt dem Trend: In den vergangenen 10 Jahren ist der Strompreis um ganze 54 Prozent angestiegen. Die Strompreisentwicklung zeigt also deutlich nach oben. Angaben des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) zufolge kostet der Strom aktuell 48,12 Cent/kWh (Stand März 2023).
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Was kostet 1 kWh Strom 2023 aktuell?
– Durch den Krieg in der Ukraine sind die Energiepreise zwischenzeitlich stark gestiegen. Das spiegelt sich auch in den Strompreisen für Neukunden wider. Sie erreichten laut dem Vergleichsportal Verivox im vergangenen Herbst mit rund 70 Cent pro Kilowattstunde ihren bisherigen Höhepunkt.
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Das Vergleichsportal Verivox verfügt über eine Datenbank, die tagesaktuell und postleitzahlgenau aktuelle Neukundentarife verschiedener Anbieter für Strom und Gas zeigt. Aus diesen Daten berechnet Verivox für jede Postleitzahl die durchschnittlichen jährlichen Gesamtkosten für eine vier- bis fünfköpfige Musterfamilie im günstigsten auf dem Portal verfügbaren Tarif.
Dabei wird für die Familie ein Stromverbrauch von 4.000 Kilowattstunden und ein Gasverbrauch von 20.000 Kilowattstunden angenommen. Nicht in den Daten enthalten sind Grundversorgungstarife und Tarife, die nicht bei Verivox verfügbar sind. Um die Preise besser miteinander vergleichen zu können, verwendet Verivox seit Anfang 2023 zudem für die Berechnung nur noch solche Tarife, die eine Preisgarantie von 12 Monaten haben.
Die Preise sind bei Verivox brutto angegeben. Die von uns gezeigten Daten von Verivox sind ein deutschlandweites gewichtetes Mittel der günstigsten Preise, die wir für jede Postleitzahl abrufen – umgerechnet auf den Preis je Kilowattstunde. Für Sonn- und Feiertage, an denen keine Daten geliefert werden, zeigen wir jeweils den letzten verfügbaren Wert.
Wird Strom 2023 teurer?
Das Wichtigste in Kürze –
2023 gilt eine Strompreisbremse von 40 Cent für 80 Prozent Deines aktuell prognostizierten Jahresverbrauchs. Wie viel Dir das konkret einbringt, findest Du mit unserem Rechner ganz schnell heraus. Der Ukraine-Krieg hat die ohnehin hohen Strompreise weiter nach oben getrieben, weil Deutschland teures Erdgas verstromen muss. Auch 2023 werden die Strompreise voraussichtlich hoch bleiben – es gibt aber wieder günstigere Tarife als 2022. Dein Stromanbieter hat vergleichsweise wenig Einfluss auf die Stromkosten. Aber er entscheidet, ob er niedrigere Kosten an seine Kunden weitergibt oder wie stark er die Preise erhöht.
Wie entwickelt sich der Strompreis 2023?
Strompreisentwicklung in Deutschland Sicherheit durch Preisgarantie Die Preise am Markt steigen. Achten Sie daher bei Ihrem Wechsel auf die Preisgarantien des jeweiligen Tarifs. So können Sie sich bis zu 24 Monate Preisgarantie sichern und müssen sich keine Sorgen um eine Preiserhöhung machen.
- Tarife unterhalb der Strompreisbremse
- Bis zu 500 Euro sparen Die jährliche Ersparnis basieren auf einem Stromverbrauch von 4.000 kWh. Für die Grundversorgung wurden die Preise der 250 teuersten Anbieter berücksichtigt.
- Sicherheit durch Preisgarantie Die Preise am Markt steigen. Achten Sie daher bei Ihrem Wechsel auf die Preisgarantien des jeweiligen Tarifs. So können Sie sich bis zu 24 Monate Preisgarantie sichern und müssen sich keine Sorgen um eine Preiserhöhung machen.
Die jährliche Ersparnis basiert auf einem Stromverbrauch von 4.000 kWh. Für die Grundversorgung wurden die Preise der 250 teuersten Anbieter berücksichtigt. Inhalt dieser Seite
- Aktuelle Marktlage: Stromtarif wechseln & richtig sparen
- Die Strompreisentwicklung 2023 gibt Hoffnung
- Warum zeigt die Strompreisentwicklung nach oben?
- Die EEG-Umlage fällt im Jahr 2023 komplett weg
- Entwicklung der EEG-Umlage seit 2010
- Netzentgelte beeinflussen die Strompreisentwicklung
- Was gegen die Strompreisentwicklung tun?
- Rückblick 1998 bis 2000
Die Strompreise für Neukunden liegen aktuell bei rund 35 Cent pro Kilowattstunde (kWh) brutto. Dieser durchschnittliche Strompreis bezieht sich auf einen Haushalt mit einem jährlichen Stromverbrauch von 4.000 kWh bei Neuabschluss (Stand: 20.04.2023). Der Preis pro Kilowattstunde enthält sowohl den Arbeitspreis pro kWh und den jährlichen Grundpreis.
Es wurden alle Tarife berücksichtigt, die bei Verivox verfügbar sind und eine Preisgarantie von mindestens 12 Monaten haben. Der Krieg in der Ukraine führt dazu, dass die Preise für Rohstoffe wie Gas und Kohle stark gestiegen sind. Dadurch haben sich die Preise an den Strombörsen vervielfacht – die Stromversorger haben deutlich höhere Beschaffungskosten.
Die Strompreisentwicklung für Haushalte in Deutschland zeigt darum steil nach oben. Die Abschaffung der EEG-Umlage zum 1.Juli 2022 dämpfte diesen Preisanstieg zwar ab, den starken Anstieg der Großhandelspreise für Strom konnte diese Maßnahme jedoch nicht voll ausgleichen.
- Im März 2023 liegt der durchschnittliche Preis für eine Kilowattstunde (kWh) Strom bei rund 43 Cent/kWh und gehört damit zu den höchsten weltweit (Quelle: ).
- Im Jahr 2013 lag der durchschnittliche Preis für eine Kilowattstunde Strom noch bei rund 28 Cent/kWh.
- Innerhalb von zehn Jahren ist der Preis damit um über 50 Prozent angestiegen.
Die Strompreisentwicklung war im Jahr 2022 Jahr besonders stark. Zwar ist der für Haushalte in Deutschland in den letzten beiden Jahrzehnten fast jedes Jahr angestiegen. Doch die Preiserhöhungen lagen in den meisten Fällen im einstelligen Prozentbereich.
Wird Strom für Bestandskunden teurer?
Strompreis: Welche Versorger haben erhöht? – Besonders wer einen neuen Tarif abschließen muss, muss tief in die Tasche greifen. Um bis zu 150 Prozent mehr als noch im Juli müssen Kunden hier teilweise für ihren Strom bezahlen. Aber auch Bestandskunden werden zur Kasse gebeten.
Wie viel zahlt man für Strom im Monat?
Staatliche Entlastungsmöglichkeiten beim Strompreis (brutto) – Verbrauch Single: 1.500 kWh / Familie: 5.000 kWh; Durchschnittlicher Preis Strom Juni 2022, Quelle: CHECK24 Die Abschaffung der EEG-Umlage (vorher 3,723 Ct.) bringt für einen Singlehaushalt mit einem jährlichen Stromverbrauch von 1.500 kWh etwa 66 Euro.
- Eine Familie mit 5.000 kWh Stromverbrauch zahlt etwa 222 Euro weniger.
- Weitere staatliche Maßnahmen könnten den Preisanstieg vollständig abfangen: denkbare Entlastungen wären eine Senkung der Stromsteuer von derzeit 2,05 Cent/kWh auf 1,0 Cent/kWh und eine Senkung der Mehrwertsteuer von 19 auf sieben Prozent.
In Kombination mit der Abschaffung der EEG-Umlage würde eine Familie um 459 Euro und ein Singlehaushalt um 147 Euro im Jahr entlastet werden. Was kostet Strom in Deutschland? Bei einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh lag im Jahr 2018 der durchschnittliche laut BDEW bei 29,44 Cent pro Kilowattstunde.
Im Jahr 2019 errechnete der BDEW einen Strompreis von 30,46 Cent pro Kilowattstunde, 2020 waren es 31,37 Cent und Ende 2021 beträgt der durchschnittliche Strompreis 32,16 Cent pro Kilowattstunde, Darin sind bereits alle Steuern und Abgaben enthalten. Daraus ergeben sich für Haushalte mit einem Verbrauch von 3.500 kWh pro Jahr durchschnittliche Stromkosten in Höhe von 93,80 Euro pro Monat.
Das sind durchschnittlich 1.125,60 Euro im Jahr.2 Personen verbrauchen durchschnittlich 2.500 Kilowattstunden (kWh) Strom jährlich und zahlen im Durchschnitt Stromkosten in Höhe von 804 Euro. Die Stromkosten hängen vom Verbrauch und damit vom individuellen Nutzerverhalten im Haushalt ab.
Wie hoch wird meine Stromrechnung?
Stromverbrauch berechnen und messen im Haushalt Sie möchten Ihren persönlichen Stromverbrauch berechnen? Oder wollen Sie den zu erwartenden Stromverbrauch einer Waschmaschine oder eines neuen PCs herausfinden? Wir zeigen Ihnen hilfreiche Wege und Formeln zum Berechnen von Stromverbrauch und Stromkosten im Haushalt – inklusive Tipps zum Sparen.
- Stromverbrauch berechnen: mit Formel, Stromspiegel, Stromverbrauchsrechner oder Hochrechnung
- Stromverbrauch von Geräten mit Formel errechnen
- viele smarte Helfer zum Messen des Stromverbrauchs und Berechnen der Stromkosten: Smart Meter, Messsteckdosen, Energiesparkonto und App
Wenn Sie den jährlichen Stromverbrauch in Ihrem Haushalt berechnen möchten, müssen Sie folgende Formel nutzen:
- Wohnfläche (m²) * 9 kWh
- Personenzahl * 200 kWh (550 kWh bei elektrischer Warmwasserbereitung)
- Anzahl großer Haushaltsgeräte * 200 kWh
- Werte aus den Schritten 1-3 addieren
Mit großen Haushaltsgeräten meinen wir z.B. Waschmaschinen, Trockner, Kühlschränke und Fernseher. Mit Hilfe der oben beschriebenen Formel kommen wir für einen 2-Personen-Haushalt auf einen jährlichen Stromverbrauch von 2.630 Kilowattstunden (kWh). Das sind die einzelnen Rechenschritte:
- 70 Quadratmeter Wohnfläche à 9 kWh = 630 kWh
- 2 Personen à 200 kWh = 400 kWh
- 8 Elektrogeräte à 200 kWh = 1.600 kWh (, Herd, Mikrowelle, Waschmaschine, Trockner, Fernseher, Stereoanlage, Laptop)
- Stromverbrauch pro Jahr: 2.630 kWh
Übrigens: Im unserem können Sie jederzeit nachvollziehen, wie viel eine Kilowattstunde Strom aktuell kostet. So behalten Sie den Überblick über Ihre voraussichtlichen Stromkosten. Wem das Berechnen des Stromverbrauchs mit einer Formel zu kompliziert ist, kann sich auch am durchschnittlichen Stromverbrauch unterschiedlicher Haushaltsgrößen orientieren.
Haushaltsgröße | Stromverbrauch ohne elektr. Warmwasserbereitung | Stromverbrauch mit elektr. Warmwasserbereitung |
---|---|---|
1 Person | 2.400 kWh/Jahr | 2.700 kWh/Jahr |
2 Personen | 3.000 kWh/Jahr | 3.500 kWh/Jahr |
3 Personen | 3.600 kWh/Jahr | 4.500 kWh/Jahr |
4 Personen | 4.000 kWh/Jahr | 5.100 kWh/Jahr |
5 Personen | 5.000 kWh/Jahr | 6.300 kWh/Jahr |
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Bedenken Sie, dass es sich bei diesen Werten nur um Durchschnittswerte des Stromverbrauchs handelt – nicht um optimale Werte, Der ideale Stromverbrauch liegt unter diesen Werten, denn in fast allen Haushalten gibt es Potenzial zum, Besonders oft sorgen große Haushaltsgeräte wie Kühlgeräte und veraltete für einen erhöhten Stromverbrauch.
Unsere im Haushalt helfen Ihnen dabei, Ihren Stromverbrauch zu optimieren. Das spart bares Geld und schützt durch den verminderten -Ausstoß zudem die Umwelt. Wenn Sie Zugang zum Stromzähler haben, können Sie den Stromverbrauch auch ermitteln, indem Sie ihn hochrechnen. Das können Sie selbst oder mithilfe einer App wie machen.
Alles, was Sie dazu brauchen, sind einige Zählerstände: mindestens für einen kompletten Tag (24 Stunden), besser für eine Woche oder einen Monat. Notieren Sie sich zu Beginn und zum Ende der Messung die Zählerstände und bilden Sie die Differenz, sodass Sie den Verbrauchswert für den gemessenen Zeitraum erhalten.
- Stromverbrauch in kWh pro Tag x 365 = Stromverbrauch pro Jahr
- Stromverbrauch in kWh pro Woche x 52 = Stromverbrauch pro Jahr
- Stromverbrauch in kWh pro Monat x 12 = Stromverbrauch pro Jahr
Bedenken Sie, dass der Stromverbrauch schwanken kann, vor allem wenn das Wasser elektrisch erwärmt wird oder mithilfe von Strom geheizt wird. Im Sommer ist der Stromverbrauch generell eher niedriger als im Winter. Mithilfe des Stromverbrauchs-Rechners können Sie in wenigen Sekunden Ihren Verbrauch ermitteln.
- Dafür müssen Sie lediglich die Höhe Ihrer monatlichen Abschlagszahlung kennen,
- Mit ein paar weiteren Angaben zu Ihrer Wohnsituation kann der Ihren Stromverbrauch berechnen.
- Sie erhalten außerdem eine Einschätzung, wie hoch oder niedrig Ihr Verbrauch im Vergleich zu ähnlichen Haushalten abschneidet.
- Und das Beste: Der Stromverbrauchs-Rechner zeigt Ihnen auch direkt, mit denen Sie bei sich zu Hause besonders viel erreichen können.
Wie Sie den Stromverbrauch berechnen können, haben Sie bereits erfahren. Nämlich per Formel, anhand des Stromspiegels oder durch Hochrechnung. Zum Stromkosten berechnen müssen nun den Stromverbrauch in kWh mit dem aktuellen durchschnittlichen Strompreis in Cent je kWh multiplizieren,
Wie teuer wird Strom 2024?
Preiserhöhungswelle: Strom wird zum Jahresbeginn teurer Die Energiekrise betrifft auch den Strommarkt: In viele Haushalte sind jüngst Preiserhöhungen ihrer Stromversorger geflattert – mit teils drastischen Anhebungen. Ein Strommast steht hinter einem Wohnhaus (Archivfoto) Quelle: dpa Immer mehr Versorger wälzen die gestiegenen Großhandelspreise am Strommarkt derzeit auf die Verbraucher ab.
- Die Folge: Mancherorts werden die Strompreise mehr als verdoppelt.
- So verlangt etwa das Kölner Unternehmen Rheinenergie ab Januar in der Grundversorgung pro Kilowattstunde mehr als doppelt so viel wie bisher: Rund 55 Cent werden dort künftig fällig, knapp 130 Prozent mehr als zuvor.
- Rheinenergie ist kein Einzelfall, so sagt Thorsten Storck, Energieexperte des Vergleichsportals Verivox: Das neue Jahr beginnt mit einer massiven Preiserhöhungswelle beim Strom.
Grundversorger müssten nun die höheren Marktpreise nach und nach an ihre Kundinnen und Kunden weitergeben. Rheinenergie verweist denn auch auf die hohen Beschaffungskosten, die sich immer stärker in der langfristigen Einkaufsstrategie des Unternehmens niederschlügen.
Im Vergleich zum Vorjahr sind die Preise an den Strombörsen um mehr als 300 Prozent gestiegen, in der Spitze hatten sie sich mehr als verzehnfacht. Zusätzlich steigen auch die Netzentgelte”, begründet das Unternehmen den Preissprung. Als eine Hauptursache für die gestiegenen Strompreise gilt der extrem gestiegene Gaspreis infolge des russischen Angriffskriegs gegen die.
Im Börsengroßhandel bestimmt die inzwischen teure Stromerzeugung durch Gaskraftwerke oft den Strompreis für alle anderen Erzeugungsarten. Wegen der Strompreise und der Strompreisentwicklung werden Rufe nach einem Strompreisdeckel laut. Dieses Grafikvideo zeigt die Gründe für den starken Preisanstieg.
Dem Vergleichsportal Check24 sind schon mehr als 580 Fälle von Strompreiserhöhungen in der Grundversorgung zum Jahreswechsel bekannt geworden. “Davon sind rund 7,3 Millionen Haushalte betroffen”, berichtet das Unternehmen. Die Erhöhungen betrügen im Schnitt 60,5 Prozent. Verivox kommt wegen einer anderen Datengrundlage auf ein durchschnittliches Plus von 54 Prozent.
“Die Strompreiserhöhungen zum Jahreswechsel fallen teils drastisch aus”, sagt auch der Energieexperte der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, Udo Sieverding. Leider sind die Neukundentarife über die Vermittlungsportale noch höher, so dass ein Anbieterwechsel in den meisten Tarifgebieten keine Ersparnis bringt.
- Dies dürfte sich erst im Laufe der nächsten Monate ändern.
- Unden in der Grundversorgung hätten momentan daher keine Wahl.
- Unden außerhalb der Grundversorgung sollten bei Preiserhöhungen sogar in Erwägung ziehen, vom Sonderkündigungsrecht Gebrauch zu machen und sich in die Grundversorgung fallen zu lassen”, rät der Verbraucherschützer.
Der Grundversorgungstarif galt früher als eher teurer Tarif. Mancherorts liegt er schon jetzt unterhalb von Sondertarifen anderer Anbieter.
Die Strompreiserhöhungen zum Jahresbeginn fallen bundesweit sehr unterschiedlich aus. Einige Beispiele:
So erhöhen beispielsweise die Stadtwerke in Potsdam (Brandenburg) die Preise um rund 21 Prozent auf 46,5 Cent je Kilowattstunde. Bei MVV Energie in Mannheim (Baden-Württemberg) sind in der Grundversorgung ab Januar knapp 45 Cent fällig – statt bisher 27 Cent. Der ostdeutsche Energieversorger EnviaM (Chemnitz, Sachsen) verlangt künftig 48,1 Cent, 20,1 Cent mehr als bisher. Auch in München (Bayern) fällt die Erhöhung saftig aus: In der Grundversorgung der Stadtwerke kostet die Kilowattstunde ab Neujahr 61,9 Cent. Bisher waren es 25 Cent.
Die deutlichen Erhöhungen zum Jahreswechsel sind nicht die ersten in der jüngeren Vergangenheit: Nach Berechnungen von Check24 zahlte ein Musterhaushalt mit einem Jahresverbrauch von 5.000 Kilowattstunden (kWh):
Die Belastungen durch die hohen Strompreise dämpfen soll die Strompreisbremse. Dabei soll bei Haushalten und kleineren Unternehmen für 80 Prozent des Vorjahresverbrauchs der Preis gedeckelt werden, und zwar auf 40 Cent je Kilowattstunde. Verbraucht der Kunde mehr, zahlt er den normalen Vertragspreis.
- Dies soll einen Sparanreiz geben.
- Die Versorger sollen die Strompreisbremse ab März in den Abschlägen berücksichtigen.
- Rückwirkend soll die Bremse dann auch für Januar und Februar gelten.
- Viele Details müssen noch geklärt werden, bevor das entsprechende Gesetz verabschiedet werden kann.
- Zunächst sollte sie erst ab März 2023 greifen, nun rückwirkend auch ab Januar.
Die Preisgrenze für Strom und Gas soll Endverbraucher entlasten. Kritik kommt von der Opposition. Der Strommarkt-Experte Mirko Schlossarczyk vom Beratungsunternehmen Enervis geht indes nicht davon aus, dass die Strompreise für Haushalte in den kommenden Jahren wieder auf das Niveau vor dem Ukraine-Krieg sinken werden. Heizen, Duschen, Waschen: Diese Tipps für den Haushalt zeigen, was Sie verändern können – und wo es sich wirklich lohnt. : Preiserhöhungswelle: Strom wird zum Jahresbeginn teurer
Wird der Strom wieder billiger?
Wie geht die Strompreisentwicklung 2023 weiter? – Vor dem Hintergrund der aktuellen Strompreisentwicklung in Deutschland ist es nur natürlich, sich zu fragen, wie diese Strompreisentwicklung 2023 weitergeht. Das Schweizer Beratungsunternehmen Prognos hat auf Basis einer Strompreis Prognose drei mögliche Szenarien für die Strompreisentwicklung 2023 aufgezeichnet.
- Im schlimmsten Szenario liefert Russland in der Strompreis Prognose 2023 kein Gas. Dies führt dazu, dass die Megawattstunde Strom auf einen Preis von über 500 € steigt.
- Im mittleren Szenario prognostiziert das Schweizer Beratungsunternehmen, dass sich der Gaspreis auf dem Niveau des Jahres 2022 stabilisiert und die Strompreisentwicklung bis 2040 auf 70 € pro Megawattstunde zurückgeht.
- Dem positivsten Szenario der Strompreisentwicklung 2023 legen die Analysten die Bedingung zu Grunde, dass Russland im Jahr 2023 wieder so viel Gas liefert, wie vor dem Angriff auf die Ukraine. In diesem Fall wird für das Jahr 2023 ein Strompreis von 104 € pro Megawattstunde prognostiziert, welcher sich bis 2040 auf 57 verringern soll. Allerdings gilt es allgemein als sehr unwahrscheinlich, dass Russland im Jahr 2023 bereits wieder Gas auf Niveau der Vorkriegszeit liefert.
Die Strompreisbremse soll Abhilfe schaffen Seit März 2023 und bis Ende April 2024 deckelt die Strompreisbremse den Strom bei 40 Cent/kWh. Sie gilt auch rückwirkend ab Januar 2023. Zur Finanzierung werden Überschussgewinne von Energieproduzenten abgeschöpft. GRUNDVERSORGER PREISERHÖHUNG 2023 😨Strom- und Gaspreis sind um über 50 % gestiegen! ✅ Sie möchten weniger zahlen? Unsere Energieexpert/innen finden einen günstigeren Tarif für Sie. 📞Jetzt kostenlos und unverbindlich von Energiemarie beraten lassen! GRUNDVERSORGER PREISERHÖHUNG 2023 😨Strom- und Gaspreis sind um über 50 % gestiegen! ✅ Sie möchten weniger zahlen? Unsere Energieexpert/innen finden einen günstigeren Tarif für Sie. GRUNDVERSORGER PREISERHÖHUNG 2023 Unsere Servicezentren sind aktuell geschlossen. Sie erreichen unsere Energieexpert/innen Montag bis Freitag von 8:00 bis 19:00 Uhr. Alternativ:
Wann kommt Strompreis Deckel?
FAQ zum Thema Strompreisbremse –
⁉️ Was ist die Strompreisbremse? Die Strompreisbremse ist ein staatlich festgelegter Preis-Deckel für einen Grundbedarf an Strom, der bei privaten Kund:innen 80 Prozent und bei industriellen Kund:innen 70 Prozent des Verbrauchs im Vorjahr entspricht. ⁉️ Wie teuer wird Strom 2023? Die Strompreisbremse deckelt den Strompreis für den Grundbedarf von privaten Haushalten auf 40 Cent pro Kilowattstunde (kWh) sowie für kleine und mittlere Unternehmen auf 13 Cent. Übersteigt der Verbrauch den Grundbedarf, wird der dann aktuelle Marktpreis fällig. ⁉️ Wann kommt die Strompreisbremse? Die Strompreisbremse startet ab Anfang März 2023. Der Deckel wird aber auch rückwirkend für Januar und Februar gelten. ⁉️ Wie wird die Strompreisbremse bezahlt? Die Finanzierung erfolgt grundsätzlich aus dem 200 Milliarden Euro schweren Wirtschaftsstabilisierungs-Fonds. Darüber hinaus sollen zur Bezahlung Zufallsgewinne von Strom-Erzeugern mit aktuell unerwartet hohen Gewinnen rückwirkend von Anfang September an abgeschöpft werden.
Veröffentlicht: 22.03.2023 / Autor: Alexander Duebbert
Wie stark darf der Strompreis steigen?
Rückblick: Strompreisentwicklung seit 2000 – Der durchschnittliche Strompreis für Privathaushalte in Deutschland ist seit dem Jahr 2000 von 13,94 auf 48,12 Cent pro Kilowattstunde in 2023 gestiegen. Das entspricht einer Steigerung von 245% beziehungsweise 10,7% pro Jahr.
- Der größte Preissprung waren im letzen Jahr zu verzeichnen.
- Von 2022 bis 2023 ist der durchschnittliche Strompreis für Verbraucher um 30% von 37,14 auf 48,12 Cent gestiegen.
- In diesen 48,12 Cent sind die Kosten für Stromerzeugung, Netzentgelte, sowie alle Steuern und Abgaben enthalten.
- Die Steuern, Abgaben und Umlagen haben sich seit 2000 mehr als verdoppelt und machen 2023 als Kostenblock „staatlichen Belastungen” 26,5% des Strompreises aus.
Auf Netzentgelte entfallen 19,8% und die verbleibenden 53,7% bekommt der Stromanbieter für die Bereitstellung der Energie. Dieser Kostenblock ist im vergangenen Jahr um 79% gestiegen.
Wie viel Strom zwei Personen?
Stromverbrauch 2 Personen: Durchschnitt & Kosten Welcher Stromverbrauch ist in einem Haushalt mit zwei Personen normal? Und welche Kosten fallen dafür an? Wir beantworten die wichtigsten Fragen und zeigen Ihnen, wie Sie in Ihrem Zuhause einfach Stromkosten sparen können.
- Haushalt mit 2 Personen verbraucht im Schnitt 2.000 bis 3.500 Kilowattstunden Strom im Jahr
- kleine Haushalte mit höherem Pro-Kopf-Stromverbrauch als größere Haushalte
- Tipps zum Stromsparen: Kühlschrank und Standby-Verbrauch prüfen
Der Stromverbrauch im 2-Personen-Haushalt liegt durchschnittlich zwischen 2.000 und 3.500 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr. Kleine Haushalte verbrauchen pro Person betrachtet mehr Strom als die Bewohner*innen von größeren Haushalten. Für sie lohnt es sich daher besonders, das Stromsparpotenzial ihres Haushalts auszuschöpfen. Der zeigt ihnen ihr individuelles Sparpotenzial.
- Grund für den Mehrverbrauch ist, dass die elektrische Grundausstattung mit, Fernseher und Co ähnlich ist wie bei Mehrpersonenhaushalten.
- Der Grundverbrauch dieser Geräte sowie die damit verbundenen Kosten teilen sich jedoch nur auf wenige Haushaltsmitglieder auf.
- Der, ob das über Strom (Durchlauferhitzer) oder die Heizungsanlage erwärmt wird und ob es sich um ein Ein- oder Mehrfamilienhaus handelt.
Daher kann es auch bei den knapp 28 Millionen Menschen in 2-Personen-Haushalten Unterschiede beim Stromverbrauch geben. Nach den Singlehaushalten sind sie mit 33,5 Prozent die zweithäufigste,
Welcher Stromanbieter nimmt noch Neukunden?
Diese Stromanbieter akzeptieren Neukunden in der Energiekrise – Diese Stromanbieter nehmen ausdrücklich noch Neukunden an: Polarstern Energie, NaturStrom, E wie Einfach, E.on, Lichtblick, EnBW, Vattenfall und EWE. Neuer Stromanbieter gesucht: Durchschnittlicher Preis für einen Neukundenvertrag bei einem seriösen Stromanbieter.
Ist Eon teuer?
Eon zieht seine Strompreise extrem an: So können betroffene Verbraucher reagieren – Der Blick in die Tabelle zeigt: Im Stromtarif “Strom stabil” müssen die Kunden ab 1. März 2023 stolze 23,18 Cent mehr für eine Kilowattstunde Strom zahlen. Im Tarif “Eon Strom” sind es sogar 25,7 Cent mehr pro kWh.
Die betroffenen Kunden muss der Energiekonzern über diese Maßnahme schriftlich informieren – das ist gesetzlich vorgeschrieben. Die betroffenen Verbraucher haben in dieser Situation ein Sonderkündigungsrecht und können ihren Anbieter wechseln. Eine wichtige Frage ist bloß: Wie sinnvoll ist ein Anbieterwechsel in der Energie- und Preiskrise ? Fakt ist: Schon Ende 2022 hatten mehreren Grundversorger ihre Strompreise angepasst.
Für unsere Redaktion wertete das Vergleichsportal “CHECK24” die Strompreise verschiedener Anbieter aus – das führte zu einem überraschendem Ergebnis. Tatsächlich sparen konnten die allermeisten Verbraucher mit einem Wechsel im Zeitraum der “CHECK24”-Auswertung nicht wirklich.
Wer gilt als bestandskunde?
Was sind Bestandskunden? – Bestandskunden sind Kunden, die bei einem Unternehmen mehr als einen Einkauf getätigt haben. Allerdings gibt es je nach Geschäftsmodell auch Unterschiede. Beispielsweise haben Unternehmen mit vertrags- oder abonnementbasierten Geschäftsmodellen in der Regel längere Verträge, sodass ein Kunde bereits nach dem ersten Vertragsabschluss als Bestandskunde gilt. Wer viele Neukunden zu Bestandskunden macht, steigert seinen Umsatz enorm. Jedes Unternehmen hat das Ziel aus Neukunden Bestandskunden zu machen und damit den Kundenwert langfristig zu steigern, aber auch eine entsprechende Kundenhistorie in den eigenen Datenbanken zu hinterlegen und zu erweitern.
Warum ist der Grundversorger so günstig?
Günstige Preise der Grundversorger liegen am Einkaufsverhalten. – Die Grundversorger gehen oft langfristige Lieferbeziehungen zu festgelegten Preisen ein. Jetzt, da die Energiepreise durch die Decke gehen, zahlt sich das aus. Wir profitieren also immer noch von der damals günstigeren Einkaufssituation.
Wann ist man ein bestandskunde?
Per Definition sind Bestandskunden die Kunden, die mindestens zweimal bei demselben Anbieter eingekauft haben. In der Regel geht ihrem Status eine zielgerichtete Bearbeitung seitens des Unternehmens voraus, die Interessenten zu Neukunden und schließlich – im besten Fall – zu treuen Bestandskunden macht.
Wo geht der Strompreis 2023 hin?
Einfluss der Strompreiszusammensetzung auf die Strompreisentwicklung – Die Betrachtung der Strompreisentwicklung der letzten 10 Jahre, aber auch seit der Liberalisierung des Energiemarktes zeigt, dass Steuern, Abgaben und Umlagen merklich gestiegen sind.
- 2010 zahlte der Kunde noch 9,5 Cent pro verbrauchter Kilowattstunde an den Staat.
- 2019 stiegen diese Abgaben auf 16,02 Cent/kWh,
- 2020 zahlte der Verbraucher 16,55 Cent/kWh,
Erst 2022 ist der Anteil der Steuern, Abgaben und Umlagen dank der gesunkenen EEG-Umlage wieder auf 14,60 Cent/kWh gesunken. Für den Endkunden, in dem Fall für Sie, bedeut die Strompreisentwicklung höhere Stromkosten, Leider können Sie diese Situation nicht ändern.
- Worauf Sie jedoch immer achten sollten, ist der Preisbestandteil Strombeschaffung, Vertrieb und Gewinn,
- Diesen Preisbestandteil legt der Energieanbieter fest, sodass dieser je nach Anbieter variieren kann.
- Da aber kaum ein Energieanbieter genau diese Werte nennen wird, achten Sie stattdessen auf den gesamten Strompreis, also den Arbeitspreis den der Energieanbieter pro verbrauchter Kilowattstunden verlangt.
Vergleichen Sie den Arbeitspreis Ihres Energieanbieters mit dem durchschnittlichen Arbeitspreis. Ihr Energieversorger verlangt zu viel? Erkundigen Sie sich bei unseren Energieexpert/innen nach günstigen Stromtarifen. Diese haben die aktuelle Strompreisentwicklung in Deutschland immer im Blick. PREISERHÖHUNG? MIT ANBIETERWECHSEL SPAREN!💰 ✔ Wechseln Sie jetzt zum günstigsten Exklusivtarif – mit Hilfe unserer Energieexpert/innen. ✔ Anrufen und mit Energiemarie sparen! ✔ Alternativ: Unkomplizierten Chatservice nutzen und Fragen beantworten. PREISERHÖHUNG? MIT ANBIETERWECHSEL SPAREN!💰 ✔ Wechseln Sie jetzt zum günstigsten Exklusivtarif – mit Hilfe unserer Energieexpert/innen. PREISERHÖHUNG? MIT ANBIETERWECHSEL SPAREN!💰 Unsere Servicezentren sind aktuell geschlossen. Um Stromtarife zu vergleichen, rufen Sie unsere Energiemarie Energieexpert/innen Montag bis Freitag von 8:00 bis 19:00 Uhr an. Alternativ:
Was kostet 1 kWh Strom 2023 ENBW?
Karlsruhe. Die Kosten, zu denen die Energieunternehmen den Strom an den Börsen beschaffen, befinden sich weiterhin auf einem historisch hohen Niveau. Dies führt dazu, dass die EnBW nun die Wärmestrompreise in der Grundversorgung anhebt. Dabei handelt es sich um spezielle Stromtarife für Elektrospeicherheizungen oder Wärmepumpen.
Diese Tarife steigen zum 1. Januar 2023 im Mittel um 63,4 Prozent. Wärmestromtarife außerhalb der Grundversorgung ändern sich in ähnlicher Höhe. Bei diesem Schritt handelt es sich um die erste Preisanpassung der EnBW für Wärmestrom seit drei Jahren. Sowohl zum 1. Januar 2021 als auch zum 1. Januar 2022 konnte die EnBW aufgrund ihrer langfristigen Beschaffungsstrategie die Preise senken.
Eine zusätzliche Entlastung brachte außerdem am 1. Juli 2022 der Wegfall der EEG-Umlage, den die EnBW an ihre Kund*innen weitergegeben hatte. Trotz des Rückgangs seit dem Rekordwert Ende August 2022 ist der Strompreis an den Großhandelsmärkten für das Kalenderjahr 2023 im Jahresmittel weiterhin mehr als viermal so hoch wie im Vorjahr.
Im Vergleich mit dem Jahresmittel 2020 liegt er sogar um mehr als das sechsfache höher. Diese dauerhaft gestiegenen Kosten kann die EnBW trotz vorausschauender Einkaufsstrategie nicht mehr abfangen. Für einem Musterhaushalt mit Elektrospeicherheizung und getrennter Messung 0 Bei einer getrennten Messung werden die Verbräuche für den Hochtarif (sogenannter „Tagstrom”) und den Niedertarif (sogenannter „Nachtstrom”) mit zwei getrennten Zählern erfasst.
Bei einer gemeinsamen Messung geschieht dies über einen Zweitarifzähler mit zwei Zählwerken. Für die getrennte und gemeinsame Messung gelten unterschiedliche Tarife. mit einem Jahresverbrauch von 5.200 Kilowattstunden (kWh) erhöhen sich die monatlichen Kosten um rund 57 Euro.0 Alle Preise sind gerundete Bruttoangaben.
Im Hochtarif (HT) liegt der kWh-Preis ab 1. Januar 2023 bei 32,09 Cent. Im Niedertarif (NT) liegt der Preis zukünftig bei 27,99 Cent je kWh. In beiden Tarifen steigen die kWh-Preise damit um 13,11 Cent. Der monatliche Grundpreis steigt in diesem Tarif um 0,60 Euro. Erfolgt eine gemeinsame Messung, liegt der Preis für den Hochtarif zukünftig bei 35,81 Cent pro kWh.
Dieser steigt damit um 9,39 Cent. Im Niedertarif erhöhen sich die Kosten pro kWh um 13,11 Cent auf 27,99 Cent. Der Grundpreis erhöht sich hier um 4,56 Euro im Monat. Kund*innen ohne getrennte Messung mit einem typischen Verbrauch von 6.300 kWh im Jahr müssen so mit zusätzlichen Kosten von rund 66 Euro im Monat rechnen.
- Für einen Haushalt mit Wärmepumpenanwendung und einem Musterjahresverbrauch von 6.500 kWh steigen die monatlichen Kosten ebenfalls um rund 66 Euro.
- Der Preis pro kWh erhöht sich hier um 11,98 Cent auf 30,90 Cent, während der monatliche Grundpreis um 1,19 Euro steigt.
- Trotz der deutlichen Preiserhöhung handelt es sich beim Wärmstrom um die Energieform, bei der die Kostensteigerungen gegenüber der letzten Heizperiode im Vergleich noch am geringsten ausfallen.0 Beim Wärmestrom sind die Kosten im Jahresvergleich um ein Drittel höher.
Maßgeblich dämpfend wirkt sich hier der Wegfall der EEG-Umlage zum Juli 2022 aus. Beim Gas sind die Preise um etwa zwei Drittel gestiegen. Hier wirkt die Mehrwertsteuersenkung der Steigerung etwas entgegen. Heizöl hat sich um rund drei Viertel verteuert.
Holzpellets kosten nahezu das Dreifache. Quellen: 1) Preisvergleich für Wärmestrom und Gas auf Basis der EnBW Grundversorgungstarife.2) Preisentwicklung beim Heizöl auf Basis des Bundesweiter Durchschnittspreis am 24.10.2022 im Vergleich zum 24.10.2021: tecson.de/heizoelpreise.html 3) Preisentwicklung für Holzpellets auf Basis des bundesweiten Durchschnittspreises am 24.10.2022 im Vergleich zum 24.10.2021: holzpellets.net/holzpellet-charts Die derzeit diskutierten Maßnahmen zum Strompreisdeckel der Bundesregierung wird die EnBW berücksichtigen, sobald diese gesetzlich geregelt sind.
Gleichzeitig hat die EnBW eigene Maßnahmen ergriffen, um ihre Kund*innen in der aktuellen Situation mit allgemein gestiegenen Kosten zu unterstützen. Sie wird in dieser Heizperiode insbesondere bei finanziell schwer belasteten Kund*innen keine Strom- oder Gassperren vornehmen.
- So möchte die EnBW verhindern, dass sie durch Sperrungen in eine zusätzliche Notlage geraten.
- Um der Energiekrise kurzfristig und effektiv entgegenzuwirken, sind Energiesparmaßnahmen von Bürger*innen, Institutionen und Unternehmen unerlässlich.
- Die EnBW hat hierfür eine Reihe an Informationen und praktischen Tipps zusammengestellt ( enbw.com/energiesparen ).
Mittel- und langfristig ist der beschleunigte Ausbau der Erneuerbaren Energien notwendig. Hierfür investiert die EnBW seit Langem massiv in den weiteren Ausbau.
Wann kommt Jahresabrechnung Stadtwerke 2023?
Schauen Sie sich zum besseren Verständnis gerne unsere Musterrechnung mit Erläuterungen an. Die erste Seite Ihrer Jahresabrechnung liefert Ihnen einen Überblick über Ihr Guthaben oder über noch offene Beträge. Weiterhin sind in der Regel die zukünftigen monatlichen Abschlagszahlungen und Fälligkeitstermine für 2023 aufgeführt.
Die Anlagen der Jahresabrechnung schlüsseln detailliert die Verbrauchsdaten von der Energieart (Strom, Erdgas) auf. Auch finden Sie dort Informationen zum nicht angeforderten Dezember-Abschlag, zum Entlastungsbetrag nach dem Erdgas-Wärme-Soforthilfegesetz und zur Mehrwertsteuersenkung für Erdgas und Wärme auf 7%.
In unserem Kundenportal können Sie viele Informationen rund um Ihre Energielieferung online abfragen oder an uns übermitteln. Beispielsweise können Sie ganz einfach Ihre bisherigen Verbräuche aufrufen und prüfen, Kontaktdaten ändern, Ihre Bankverbindung angeben oder Ihre monatlichen Abschläge anpassen.
- Nutzen Sie also gerne die Vorteile unseres Kundenportals,
- Sofern Sie Erdgas von uns bezogen haben, wird in der Jahresabrechnung die Verrechnung der staatlichen Soforthilfe berücksichtigt.
- Abhängig von den gelieferten Energiearten finden Sie mittig auf der ersten Seite oder weiter folgend die Position „abzüglich Dezemberhilfe”.
Aufgeführt ist hier der von uns nicht angeforderte Dezember-Abschlag und der Entlastungsbetrag nach dem Erdgas-Wärme-Soforthilfegesetz. Der Staat übernimmt dabei nicht den pauschal errechneten Dezember-Abschlag inkl.7 % Mehrwertsteuer, sondern den tatsächlichen Entlastungsbetrag.
- Grundlage für die Berechnung des Entlastungsbetrages ist der im September prognostizierte Jahresverbrauch des Kunden.
- Ein Zwölftel des Gasjahresverbrauchs wird mit dem am 1.
- Dezember 2022 geltenden Brutto-Arbeitspreis multipliziert.
- Auch ein Zwölftel des Grundpreises wird vom Staat übernommen.
- Sollten Sie den Dezember Abschlag versehentlich überwiesen haben, ist die entsprechende Verrechnung unter dem Punkt „abzüglich geleisteter Abschlagszahlungen” erfolgt.
Die Mehrwertsteuersenkung geben die Stadtwerke Ostmünsterland im Rahmen der Jahresabrechnung selbstverständlich an alle Kundinnen und Kunden weiter. Dabei wird der reduzierte Umsatzsteuersatz auf den gesamten Gasverbrauch ab dem 01.07.2022 angewandt.
- Die in der Abrechnung aufgeführten zukünftigen Abschlagszahlungen und Fälligkeitstermine für 2023 ergeben sich aus den Abrechnungsmengen und den aktuellen Preisen.
- Hier sind die ab März in Kraft tretenden Strom bzw.
- Gaspreisbremsen noch nicht berücksichtigt.
- Mit der Umsetzung der Gas- bzw.
- Strompreisbremsen (Preisdeckel) erhalten die Kunden, bei denen diese staatlichen Hilfen zu berücksichtigen sind, ein weiteres Informationsschreiben von den Stadtwerken Ostmünsterland.
Dies wird bis spätestens Anfang März der Fall sein. In dem Schreiben sind dann die künftigen Abschlagssätze nach den Vorgaben der Strom- bzw. Gaspreisbremse neu berechnet und aufgeführt. Kundinnen und Kunden, die den staatlichen Zuschuss im Rahmen der Preisdeckel bzw.
- Preisbremsen für Strom und Erdgas erhalten, werden gebeten, ihre Abschläge nicht anzupassen.
- Spätestens Anfang März verschicken wir ein weiteres Informationsschreiben, in dem die künftigen Abschlagssätze nach den Vorgaben der Strom- bzw.
- Gaspreisbremse neu berechnet und aufgeführt sind.
- Ob Sie den staatlichen Zuschuss erhalten, können Sie der Website der Bundesregierung entnehmen.
Ansonsten können Abschlagssätze bei Bedarf angepasst werden. Am einfachsten können Sie dies direkt über das Kundenportal erledigen. Der erste monatliche Abschlag für Januar 2023 mit Datum zum 31.01.2023 wird am 09.02.2023 abgebucht, sofern Sie ein SEPA-Lastschriftmandat erteilt haben.
- Sie erhalten jährlich eine Rechnung für Ihren Energiebezug.
- In dieser Rechnung werden die Beträge für die Abschlagszahlungen für den zu erwartenden Jahresverbrauch festgelegt.
- Anhand der Verbrauchswerte für Strom und Erdgas im letzten Abrechnungszeitraum wird der voraussichtliche Verbrauch für den neuen Abrechnungszeitraum errechnet.
Mit den zu diesem Zeitpunkt geltenden Preisen wird der Nettobetrag für die zu erwartenden Abschläge bestimmt. Die Umsatzsteuer mit dem gültigen Umsatzsteuersatz wird hinzugerechnet. Dieser liegt für Erdgas aktuell bei 7%, für Strom bei 19%. Der Gesamtbetrag wird durch die Zahl der monatlichen Abschlagszahlungen (in der Regel 12) geteilt und somit der Betrag für Ihre Abschlagszahlungen ermittelt.