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Wo Liegt Kambodscha?

Wo Liegt Kambodscha
Kambodscha liegt auf der Indochinesischen Halbinsel, am Nordostufer des Golfs von Thailand. Im Westen und Nordwesten grenzt es an Thailand, im Norden an Laos sowie östlich und südöstlich an Vietnam. Die gesamte Fläche beträgt 181.040 km², davon sind 176.520 km² Landfläche.

In welchem Land ist Kambodscha?

Geografie – Das Königreich Kambodscha ist ein südostasiatisches Land, das an Thailand, Vietnam und Laos grenzt und im Süden von einer Küstenlinie von etwa 441 km Länge umfasst wird. Das Land mit einer Gesamtfläche von mehr als 181.000 km² ist in 24 Provinzen und dem Sonderverwaltungsgebiet Phnom Penh unterteilt.

  • Der Mekong, der längste Fluss Südostasiens, fließt von Laos im Norden durch Kambodscha nach Vietnam im Südosten.
  • Fast alle Grenzen zu den Nachbarländern werden durch Mittelgebirge gebildet.
  • Das Landesinnere von Kambodscha besteht aus fruchtbarem Tiefland.
  • Das Land ist von großen Flüssen und Seen durchzogen.

Bemerkenswert ist vor allem der Tonlé Sap See, der größte Süßwassersee Südostasiens, der durch den Tonlé-Sap-Fluss mit dem Mekong verbunden ist. Die Oberfläche dieses Sees kann während der Regenzeit bis zu 16.000 km² erreichen.

Ist Kambodscha ein armes Land?

Das Königreich Kambodscha zählt nach wie vor zu den ärmsten Ländern Südostasiens. Das Land blickt auf eine lange, krisenreiche Vergangenheit zurück. Heute ist Kambodscha ein beliebtes Reiseziel in Südostasien. Die Wirtschaft des Landes hat sich erholt. An vielen Stellen wird gebaut und manche Gebiete, wie z.B.

Ist Kambodscha teurer als Thailand?

Unterkünfte für euren Kambodscha Urlaub – Wenn ihr beim Reisen in Kambodscha auf Hostels verzichten wollt, loht es sich natürlich immer, wenn man mindesten zu zweit unterwegs ist, um sich den Preis von Doppelzimmer zu teilen. Kambodscha ist insgesamt etwas teurer als beispielsweise das Nachbarland Thailand, dennoch immer noch sehr preiswert.

Ist Kambodscha eine Reise wert?

Es ist wirklich eine Reise wert, denn es gibt hier so viel zu entdecken. Zwischen dem Dschungel im Norden, der Schönheit Angkors, den Reizen von Battambang, dem Nichtstun im Süden und einer leckeren Gastronomie, gibt es viele Gründe, wieso man nach Kambodscha reisen sollte!

Warum ist Kambodscha so teuer?

Datum: 02/05/2018 Kambodscha ist ein sehr armes Land, dass man meisten denkt, es wirklich sehr billig wäre. Leider ist das nicht immer richtig und es kann sehr irreführend sein, besonders wenn Sie mit einem knappen Budget unterwegs sind. Die Lebenshaltungskosten in Kambodscha werden durch fehlende Marktkontrollen erhöht.

  1. Zum Beispiel gibt es nicht immer einen Wettbewerb, um die Preise niedrig zu halten, so dass bestimmte Arten von Lebensmitteln und Produkten sehr teuer sein werden.
  2. Wenn man jedoch “wie ein Einheimischer” lebt, kann Kambodscha eines der günstigsten Reiseziele der Welt sein,
  3. Nachdem ich mich mit ein paar Einheimischen in Siem Reap angefreundet hatte, lernte ich aufregende lokale Hotspots und Orte kennen, die billige, aber leckere Speisen und erschwingliche Getränke angeboten.

Ich habe auch gelernt, dass es möglich ist – wenn auch nicht unbedingt bequem – eine Wohnung in Siem Reap für 30 $ / Monat zu mieten!

Wie lange dauert der Flug nach Kambodscha?

Flugdauer Kambodscha | travel-friends.com Von Berlin-Tegel nach Phnom Penh: Der Flug mit 2 Stopps in Frankfurt am Main und Bangkok erreicht den Flughafen Phnom Penh International Airport in ca.14,5 Stunden. Der Flug wird selten als Non-Stop-Flug angeboten.

Eine zeitlich intensivere Flugvariante ist der Flug mit der Route Berlin – via Istanbul und Bangkok – Zielflughafen Phnom Penh. Dieser benötigt 9,25 Stunden und wird von der Turkish Airlines angeboten. Von Frankfurt am Main nach Phnom Penh: Vom Startflughafen Frankfurt (Flughafen Frankfurt-Main) zum Zielflughafen nach Phnom Penh (Flughafen Phnom Penh Interantional Airport) benötigt man circa 12,75 Stunden mit einem Stopp in Bangkok.

Diese Flugroute wird selten als Non-Stop-Flug angeboten. Eine zeitintensivere Flugvariante ist ein Flug von Frankfurt via Hanoi und via Ho-Chi-Minh-City (Saigon) nach Phnom-Penh. Dieses Angebot von der Vietnam Airlines umfasst eine Flugzeit von ca, 18,25 Stunden.

Von München nach Phnom Penh: Der Flug von München (Flughafen Franz Josef Strauß) nach Phnom Penh (Flughafen Phnom Penh Interantional Airport) umfasst eine Flugzeit von circa 14,5 Stunden. Ein Stopp in Singapur ist dabei inkludiert. Der Flug von Berlin nach Phnom Penh wird selten als Non-Stop-Flug angeboten.

Eine weitere Alternative vom Startflughafen München aus und mit zwei inkludierten Stopps (Zürich und Bangkok) wird von Lufthansa angeboten. Die Flugzeit beträgt ca.18,5 Stunden. : Flugdauer Kambodscha | travel-friends.com

Welche giftigen Tiere gibt es in Kambodscha?

Kambodscha ist reich an Vogelarten.

In Kambodscha leben mehr als 212 Säugetierarten. Dazu zählen auch Tierarten wie Tiger, Elefanten, Bären, Nashörner und Leoparden.720 Vogelarten fühlen sich in den Wäldern Kambodschas zu Hause und wie in vielen Ländern Südostasiens zeigen sich Schmetterlinge in wunderbarer Vielfalt in bunten Farben und vielen Formen.

Hier werden die Schlangen gehäutet und später zu einer Mahlzeit verarbeitet.

Kambodscha beherbergt auch viele Reptilien arten. Von den 240 Arten sollen etwa neun gefährlich sein. Zu den giftigen Schlangen zählen die Kobras und die Vipern, Die Königskobra, die bis zu fünf Meter lang werden kann, ist die größte Giftschlange überhaupt.

Dieser Tiger lebt im Tamao Wildlife Rescue Centre in Kambodscha.

Viele Tierarten sind vom Aussterben bedroht und dazu zählt auch der Tiger. Vor allem in den 1990er Jahren wurden viele Tiger gejagt und getötet. Mittlerweile ist die Zahl der erlegten Tiger zurückgegangen, einfach aus dem Grund, weil nicht mehr so viele Tiger überlebt haben.

So sieht der Irawadidelfin aus.

Vor allem in dem Gebiet des Tonle Sap leben viele Tiere im und am Wasser, darunter viele Wasservögel. Der See ist sehr fischreich, viele Menschen finden ihr Einkommen durch den Fischfang.850 Fischarten soll es geben. Der Irawadidelfin lebt im Fluss Mekong an der Grenze zwischen Laos und Kambodscha. Er wird zwischen 2,30 und 2,70 Metern lang. In den meisten Ländern steht er unter Schutz.

Der kleinste Bär der Welt sieht gar nicht so klein aus.

Ebenfalls unter Schutz steht der Kouprey, das ist ein Wildrind. Es gehört mittlerweile zu den am meisten gefährdeten Tierarten der Welt. Das gilt auch für den Sonnenbär. Das ist ein kleiner Bär, der nur 140 Zentimeter lang und 70 Zentimeter hoch wird. Damit ist er der kleinste Bär auf der Welt.

Wie sicher ist Kambodscha für Touristen?

Sicherheitsrisiko (Sicherheitsstufe 2) Für Reisende besteht Gefahr Opfer von Raub oder Diebstahl zu werden. In der Flussgegend von Phnom Penh und an den Badestränden und touristischen Ausflugszielen in Sihanoukville kommt es zu gewalttätigen Raubüberfällen an Ausländern, die teilweise schwer verletzt wurden.

  1. Es sollten daher keine Wertgegenstände (Uhren, Schmuck usw.) und nur wenig Bargeld mitgeführt und Dokumente fotokopiert werden.
  2. Besondere Vorsicht ist nach Einbruch der Dunkelheit geboten.
  3. Insbesondere sollte nach Einbruch der Dunkelheit auch in den Städten auf Spaziergänge sowie Fahrten mit Motorrad- und Fahrradtaxis verzichtet werden.

Überlandreisen sollten vorzugsweise in Gruppen von mehreren Fahrzeugen unternommen werden. Außerhalb der Ballungszentren ist die Minengefahr sehr hoch. Am meisten betroffen sind die Provinzen entlang der thailändischen Grenze (auch die Provinz Siem Reap).

Von Trekkingtouren und Individualreisen ohne Zuziehung eines ortskundigen Reisebüros wird abgeraten. Der Grenzübertritt am Grenzübergang Suay Chrom zu Thailand in der Provinz Preah Vihar ist nicht gewährleistet. In Notfällen außerhalb der Dienstzeit ist der Bereitschaftsdienst der Österreichischen Botschaft Bangkok unter der Nummer +66 819 036 516 erreichbar.

Allgemeine Notrufnummern: Ambulance (S.A.M.U): 119 (+855 23 724891) Feuerwehr: 118 (+855 23 723 555) Polizei Notruf: 117 (oder +855 23 366 841, +85523 720 235) Tourist Police: +855 15 963 047 Auslandsregistrierung Für Urlaubsreisen und sonstige kurzfristige Aufenthalte wird eine Reiseregistrierung beim Außenministerium online oder mittels App ausdrücklich empfohlen.

  • Es wird dringend empfohlen, sich über die Sicherheitslage vor Ort genauestens zu informieren und diese gegebenenfalls während des Aufenthaltes regelmäßig zu überprüfen.
  • Aufgrund der hygienischen Verhältnisse, der unzureichenden Versorgung mit Medikamenten und veralteten medizinischen Ausrüstung entspricht die Lage in den Krankenhäusern nicht dem europäischen Standard.

Das öffentliche Gesundheitswesen ist nur sehr eingeschränkt vorhanden. Bei Unfällen oder schweren Erkrankungen ist deshalb oft ein Weitertransport in thailändische Krankenhäuser notwendig. Paratyphus A Fieber wird meist durch Nahrung und Wasser, vor allem Meeresfrüchte, rohes Gemüse und Obst oder direkt durch Personen übertragen.

Da keine effektive Impfung existiert, ist besondere Vorsicht bei der Ernährung und bei der persönlichen Hygiene angezeigt. In Kambodscha herrscht erhöhtes Malariarisiko. Besonders betroffen sind die Provinzen Preah Vihear, Siam Reap, Oddar Meanchay, Banteay, Pailin, Battambang, Pursat, Koh Kong, Kampot, Kampong Speu; in der Hauptstadt Phnom Penh und im Seebad Sihanoukville besteht ein geringeres Risiko.

Auf besonders wirksamen Insektenschutz zur Vermeidung von Tropenkrankheiten sollte unbedingt geachtet werden. Ausführliche Informationen zu gängigen Infektionskrankheiten auf Reisen erhalten Sie auch beim Öffentlichen Gesundheitsportal Österreichs bzw.

bei den tropenmedizinischen Instituten. Es wird empfohlen, rechtzeitig vor Reisebeginn den Hausarzt oder eine andere geeignete Einrichtung zu kontaktieren, um sich über eventuell erforderliche Reiseimpfungen zu erkundigen. Die Mitnahme einer Reiseapotheke, die nicht nur regelmäßig benötigte Arzneimittel, sondern auch Medikamente für gängige Reiseerkrankungen beinhaltet, wird dringend empfohlen.

Wer auf bestimmte Medikamente angewiesen ist, sollte einen ausreichenden Vorrat und einen Nachweis über die ärztliche Verschreibung mitnehmen, auf der Homepage des Sozialministeriums finden Sie nähere Informationen zur Mitnahme von Medikamenten ins Ausland.

  1. Es besteht kein Sozialversicherungsabkommen mit Österreich.
  2. Der Abschluss einer Zusatzversicherung für den Krankheitsfall und Krankentransport wird dringend empfohlen.
  3. Dies gilt vor allem auch für Krankentransportflüge, die von mehreren österreichischen Gesellschaften angeboten werden.
  4. Öffentliche Verkehrsverbindungen: Mietwagen und Taxis.

Fahrpreis im Voraus aushandeln. Das Vermieten von Motorrädern an Ausländer ist in einigen Landesteilen verboten. Ausländische Motorradfahrer werden daher oft von der Polizei aufgefordert das Motorrad sofort zurückzustellen. Mit Ausnahme der Straßen von Phnom Penh nach Sihanoukville, Kampot, Kampong Cham, Kompong Thom oder Battambang ist aufgrund der schlechten Straßenverhältnisse das Flugzeug zu bevorzugen.

Auch bei Flugreisen innerhalb Kambodschas ist Vorsicht geboten. Aufgrund des schlechten Straßenzustandes, überalterter Busse und mangelnder Einhaltung der Ruhepausen der Fahrer kommt es oft zu schweren Unfällen von Überlandbussen. Busreisen sollten nur über seriöse Reiseveranstalter gebucht werden. Mehr Informationen zur Straßenverkehrsordnung finden Sie in der Länderdatenbank des ÖAMTC.

Klima: Keine Jahreszeiten im eigentlichen Sinn, sondern nur ein Wechsel von Regen- und Trockenzeit. Überwiegend tropisches Klima mit Monsunregen von Mai bis November, Dezember bis Februar mäßig heiß, März und April sehr heiß. Beleidigungen der königlichen Familie sind strafbar.

  1. Für Drogenhandel oder -besitz drohen strengen Haftstrafen.
  2. Die Entwendung von Kulturgütern wird mit hohen Geld- bzw.
  3. Auch Haftstrafen geahndet.
  4. Beim Besuch von religiösen Stätten ist auf korrekte Kleidung zu achten (keine Shorts und Miniröcke, geschlossenes Schuhwerk).
  5. Das Schutzalter für sexuelle Handlungen kann gegenüber den in Österreich geltenden Bestimmungen um einige Jahre höher sein oder sogar über dem Erwachsenenalter von 18 Jahren liegen.

Es können jedoch auch (beispielsweise in einzelnen Provinzen oder Regionen) unterschiedliche Bestimmungen zur Anwendung kommen. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig bei der Vertretungsbehörde dieses Landes. Der Geschlechtsverkehr mit Minderjährigen ist selbst mit deren Einverständnis strafbar.

Eine entsprechende Verurteilung kann mit einer langjährigen Haftstrafe unter schwersten Bedingungen enden. Die sexuelle Ausbeutung von Kindern, auch wenn sie im Ausland begangen wird, ist strafbar und wird rechtlich in Österreich verfolgt (siehe Kindesmissbrauch im Zusammenhang mit Tourismus). Als Bürger eines EU-Staates können sich Österreicher in Notfällen an die Vertretungsbehörden anderer EU-Staaten wenden (vor Ort in Phnom Penh die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland, No.76-78 Rue Yougoslavie (= Street 214), Tel.: (00855 23) 21 61 93, 21 63 81, Fax: (00855 23) 42 77 46.

Bei Diebstahl oder Verlust des österreichischen Reisepasses kann ein Antrag auf Ausstellung eines Reiseausweises (mit einer Gültigkeit von maximal einem Monat) an der Deutschen Botschaft gestellt werden. Mit diesem Dokument kann grundsätzlich nur die Rückreise nach Europa auf direktem Weg angetreten werden, aber keine Weiterreise in Drittländer erfolgen.

Sollte eine Fortsetzung der Reise innerhalb Asiens notwendig sein kann unter Vorlage des Reiseausweises, der Original Passverlustanzeige der kambodschanischen Polizei, sowie eines kurzen Begleitschreibens der Deutschen Botschaft bei der thailändischen Botschaft in Phnom Penh ein Einreisevisum für Thailand beantragt werden; dies ermöglicht die Einreise nach Thailand, um an der Österreichischen Botschaft Bangkok einen Notpass zu beantragen.

Zur Ausreise muss bei der Immigrationsbehörde (gegenüber dem internationalen Flughafen in Phnom Penh) ein Ausreisevisum beantragt werden. Auch hierfür stellt die Deutsche Botschaft Phnom Penh ein Begleitschreiben aus. Die Bearbeitungsdauer für dieses Ausreisevisum beträgt drei Arbeitstage, die Gebühr 40 USD.

Ist Kambodscha muslimisch?

Religion – Mit dem Untergang des alten Champa, das hinduistisch geprägt war, wandte sich mit der Zeit der Großteil der Cham zum sunnitischen Islam, Mindestens 80 % der vietnamesischen und bis zu 90 % der kambodschanischen Cham sind heute Muslime, der Rest (Cham-Ba La Mon) ist nach wie vor hinduistisch oder atheistisch.

  • Moschee in Ho-Chi-Minh-Stadt (Vietnam)
  • Moschee bei Châu Đốc (Vietnam)
  • Moschee in Phnom Penh (Kambodscha)
See also:  Wie Viele Muslime Leben In Frankreich?

Die Angaben zur zahlenmäßigen Stärke der Religionen in Vietnam sind jedoch widersprüchlich. Während einige Quellen für ganz Vietnam fast 81 % Gläubige (davon 67–75 % Buddhisten ) angeben (gegenüber 19 % Atheisten, Konfessionslosen und Sonstigen), so macht umgekehrt der Anteil der Konfessionslosen bei anderen Quellen fast 81 % aus (gegenüber 9–12 % Buddhisten und 0,1 % Muslimen ).

Was kostet eine Frau in Kambodscha?

Zweifelhafter Ruf | D+C – Development + Cooperation Der neueste Trend scheint sexueller Missbrauch von Kindern in kambodschanischen Waisenhäusern zu sein. Männliche Täter, die sich als Touristen oder freiwillige Mitarbeiter tarnen, kommen dort leicht an minderjährige Jungen und Mädchen heran.

  1. In den vergangenen Jahren sind mehrere derartige Fälle bekanntgeworden.
  2. Der UN-Kinderrechtsausschuss (Committee on the Rights of the Child, CRC) äußerte sich in einem im Februar veröffentlichten Bericht besorgt über den kambodschanischen „Waisenhaustourismus, der ein immer häufiger auftretendes Phänomen zu sein scheint, bei dem Kinder in Einrichtungen und Waisenhäusern sexueller Ausbeutung durch Ausländer ausgesetzt sind” Kambodscha ist seit langem ein beliebtes Ziel männlicher Sextouristen aus Asien und westlichen Ländern.

Prostitution ist zwar gesetzlich verboten, aber im ganzen Land weit verbreitet und besonders in den Touristenhochburgen unübersehbar. Ob in Siem Reap, dem Tor zu den berühmten Tempeln von Angkor, in der Hauptstadt Phnom Penh oder im Badeort Sihanoukville – Prostituierte sind überall zu haben.

  • Sie arbeiten in Karaoke-Bars, Massage-Salons oder auf der Straße.
  • Tourismusminister Thong Khon sagte laut der Zeitung Cambodia Daily, es gebe landesweit 659 Stätten für Erwachsenenunterhaltung mit insgesamt mehr als 11 000 Mitarbeitern.
  • Natürlich sind nicht alle von ihnen Prostituierte.
  • Mehr als ein Viertel der Betriebe sei nicht behördlich erfasst, was die Überwachung deutlich erschwert.

Die meisten Sexarbeiterinnen kommen vom Land, wo die Armut am größten ist. Einige stammen aber auch aus Kambodschas Nachbarländern, vor allem aus Vietnam. Sex ist in Kambodscha billig: Manche Frauen sollen schon für fünf Dollar zu haben sein. Touristen aus dem Westen bezahlen aber im Schnitt 20 bis 30 Dollar.

  1. Das ist immer noch deutlich weniger als in Thailand, Kambodschas Nachbarland und eins der berüchtigtsten Sextourismus-Ziele weltweit.
  2. Niedrige Preise und einfacher Zugang gehören zu den Gründen dafür, dass das Geschäft in Kambodscha blüht.
  3. Während der Großteil derjenigen, die in Kambodscha für Sex bezahlen, Kambodschaner sind”, expandiere auch die Sextourismus-Branche des Landes, erklärte das UN-Büro für Drogen und Kriminalität (UN Office of Drugs and Crime, UNODC) 2013 in einer Studie über grenzüberschreitendes organisiertes Verbrechen in Ostasien und der Pazifikregion.

Jede dritte Prostituierte ist unter 18 Sowohl Sextouristen als auch Einheimische verlangen nach minderjährigen Mädchen und Jungen. Das US-Außenministerium stellt in seinem Bericht über Menschenhandel 2014 fest, dass die größte Nachfrage nach Kinderprostitution von kambodschanischen Männern kommt.

Zusätzlich kämen „Männer aus anderen asiatischen Ländern, den Vereinigten Staaten und Europa” mit dem Ziel nach Kambodscha, Kinder sexuell zu missbrauchen. Der UN-Kinderrechtsausschuss schätzt, dass ein Drittel der Prostituierten in Kambodscha unter 18 Jahre alt ist. Menschenhandel ist in diesem Zusammenhang ein großes Problem.

Laut UNICEF sind rund 37 Prozent der Menschen, die zum Zweck der sexuellen Ausbeutung in Kambodscha gehandelt werden, Kinder. Das US-Außenministerium berichtet aber auch von Fällen, in denen Kinder sich von sich aus prostituieren, um zu überleben. Das Land hat den zweifelhaften Ruf, ein Paradies für Pädophile zu sein.

Oft reicht es aus, den nächsten Tuktuk-Fahrer, Gästehaus-Besitzer oder Kellner nach einem kleinen Jungen oder Mädchen zu fragen. Es gibt sogar verzweifelte Eltern, die die Jungfräulichkeit ihrer eigenen Töchter verkaufen. Die Autoren des US-Außenministeriums schreiben: „Der Verkauf jungfräulicher Frauen und Mädchen ist in Kambodscha nach wie vor ein Problem.” Kambodschas Gesetz gegen Menschenhandel sieht Haftstrafen von zwei bis 15 Jahren für die kommerzielle sexuelle Ausbeutung von Kindern vor.

Auch Kinderpornographie ist gesetzlich verboten. Nicht­regierungsorganisationen (NGOs) kritisieren die Durchsetzung der Rechtsvorschriften jedoch als ungenügend. Zudem sorge die weit verbreitete Korruption dafür, dass Polizei und andere Behörden von dem illegalen Geschäft profitierten, das sie bekämpfen sollten.

  1. Immerhin hat sich die Lage schon etwas verbessert.
  2. Es gibt Gerichtsverfahren und Verurteilungen, über die nationale und internationale Medien berichten.
  3. Nach Erhebungen der kambodschanischen Nichtregierungsorganisation (NGO) Action Pour Les Enfants (APLE) wurden 115 Ausländer zwischen 2003 und 2014 wegen sexueller Verbrechen an Kindern verurteilt.

Aktuell wurde ein Brite im Februar zu einer siebenjährigen Haftstrafe verurteilt. Das Gericht befand ihn für schuldig, vier Jungen unter 15 Jahren in seinem Café in der Stadt Battambang sexuell missbraucht zu haben. Bei der Recherche für diesen Artikel Anfang März lief ein Verfahren gegen einen britischen Touristen, der vier Mädchen zwischen sieben und elf Jahren in Phnom Penh missbraucht haben soll, und ein weiteres Verfahren gegen einen US-amerikanischen Lehrer einer Privatschule in der Hauptstadt.

  1. Ihm wird vorgeworfen, sich an vier kambodschanischen Jungen zwischen fünf und 11 Jahren vergangen zu haben.2014 kündigte das Arbeitsministerium neue Richtlinien zum Schutz von Sexarbeiterinnen und anderen Beschäftigten in Unterhaltungsbetrieben an.
  2. Laut Cambodia Daily will Minister Ith Sam Heng unter anderem die Bereiche Arbeitsbedingungen, Sicherheit, Gesundheit und Zugang zu HIV-Behandlung neu regeln.

Die Zeitung zitiert ihn mit den Worten, Mitarbeiter dieser „florierenden” Branche würden erstmals gesetzlich geschützt. Anfangs soll die Einhaltung der Regeln freiwillig sein. Die Regierung plane aber, zu einem späteren Zeitpunkt Strafen einzuführen. Mehr Jungen als Mädchen Viele Kinderprostituierte sind Straßenkinder und daher besonders schutzlos.

  1. Mehrere lokale NGOs setzen sich für sie ein.
  2. APLE arbeitet nach eigenen Angaben seit 2003 daran, Kinder besser vor sexueller Ausbeutung durch Touristen zu schützen.
  3. Die NGO betreibt eine Hotline, unter der Missbrauch anonym gemeldet werden kann.
  4. Außerdem bietet APLE Opfern recht­lichen und sozialen Beistand und macht auf das Thema in der Öffentlichkeit aufmerksam.

Die NGO hat mehr mit Jungen als mit Mädchen zu tun. Der Grund liegt in ihrem Fokus auf Straßenprostitution, von der vor allem Jungen betroffen sind. Ausländische Täter halten laut APLE aktiv nach Jungen Ausschau, während Mädchen eher in Etablissements und von Gelegenheitstätern missbraucht würden.

  • Das 1995 gegründete zivilgesellschaftliche Netzwerk ECPAT Cambodia (End Child Prostitution, Abuse and Trafficking in Cambodia) mit 26 Mitgliedsorganisationen führt regelmäßig Workshops durch, um für den Missbrauch von Kindern im Tourismus zu sensibilisieren.
  • An der jüngsten Veranstaltung im Januar in Zusammenarbeit mit dem Tourismusministerium nahmen Vertreter von 28 Unternehmen aus der Branche teil.

ECPAT versucht Hotels und andere Anbieter davon zu überzeugen, einen Verhaltenskodex zum Schutz von Kindern einzuführen. Die meisten Kambodschaner schämen sich für das Image ihres Landes als Sextourismusziel. Ändern wird es sich aber nur, wenn alle Beteiligten sich gemeinsam dafür einsetzen.

Ist Kambodscha ein sicheres Reiseland?

Koffer oder Rucksack? – In Kambodscha kann man sowohl mit dem Koffer als auch mit dem Rucksack gut reisen. Sie tragen Ihr Gepäck selten selbst über lange Strecken und bekommen beim Ein- und Ausladen in der Regel Hilfe. Wenn Sie also zum Beispiel keinen großen Reise-Rucksack besitzen, brauchen Sie sich für die Reise nicht extra einen kaufen.

  1. Wir empfehlen Ihnen allerdings einen kleinen Rucksack für Tagesausflüge mitzunehmen, in dem Sie nützliche Utensilien wie Wasser und Sonnencreme verstauen können.
  2. Achten Sie auch darauf, dass Sie Wertsachen während Busfahrten oder Flügen im Handgepäck bei sich führen.
  3. Ambodscha ist ein sicheres Reiseland,

In den meisten Orten ist es auch abends sehr sicher aus dem Hotel zu gehen. Meiden Sie jedoch, besonders in Großstädten, bestimmte Stadtviertel bei Dunkelheit. Für aktuelle Informationen können Sie jederzeit die Webseite des einsehen. Außerhalb der großen Städte und in der unmittelbaren Umgebung von Angkor Wat liegen an vielen Stellen noch nicht explodierte Sprengkörper und Landminen.

Wie viel kostet ein Bier in Kambodscha?

Reise nach Kambodscha: welches Budget einplanen? Die Lebenserhaltungskosten in Kambodscha hängen sehr von der Art wie Sie reisen möchten ab: “à la Khmer”, indem Sie lokale Restaurants besuchen, oder “auf europäische Art”. Wie auch immer, bei einer Kambodschareise sollte man wissen, dass touristische Ausflüge oft recht teuer sind, die Lebenshaltungskosten hingegen überhaupt nicht.

Im ganzen Land findet man hervorragende, lokale Restaurants, die Gerichte für maximal ein oder zwei Dollar anbieten. Das Gleiche gilt für Städte, in denen nachts viel los ist, insbesondere Siem Reap und Phnom Penh: die Preise in den Bars sind viel niedriger als in Deutschland! Ein Bier kostet im Schnitt einen Dollar, ein Cocktail zwei oder drei Dollar.

Es gibt auch viele kostenlose Eintritte, insbesondere auf einer Lotusfarm, bei Handwerkern in Angkor oder auf Reisfeldern! Man kann einen Aufenthalt in Kambodscha verbringen, ohne viel Geld auszugeben. Siem Reap ist zum Beispiel das Paradies der Guesthouses,

Ist Kambodscha billiger als Thailand?

Was ist in Kambodscha besser? – Preise: Die Kosten für den Lebensunterhalt in Kambodscha sind einfach niedriger. Auch dort gibt es Läden, die hochpreisige Artikel führen, der normale Tourist oder Expat wird jedoch eher zu den normalen Dingen greifen. Bier ist billiger, Essen ist billiger und westliches Essen zudem meist besser, Wein und sonstige Alkoholika sind billiger, auch Unterkünfte generell sind billiger als in Thailand.

Das Preisniveau insgesamt für Dinge des täglichen Bedarfs ist allgemein niedriger. Die Sachen, die teurer sind, sind spezielle Dinge, die von Touristen ohnehin kaum gekauft werden. Sehr gute und dazu noch überaus günstige französische und italienische Restaurants findet man wesentlich eher in Kambodscha.

Land und Leute: Die Leute in Kambodscha geben sich natürlicher und sind aufgeschlossener und freundlicher als in Thailand. Auch das mag am kolonialen Einfluss liegen, der die Leute gelehrt hat, dass Ausländer durchaus auch gute Dinge in die Gesellschaft einbringen können.

Thais hingegen gehen ihren eigenen Weg, auch wenn eine ausländische Methode weitaus billiger und viel effektiver ist. Khmers sind prinzipiell neugieriger, wissbegierig und bereit, von Ausländern zu lernen. Sie sind nicht rechthaberisch. Verkehr: Kambodscha ist ein sogenanntes unterentwickeltes Land, was aber auch mit sich bringt, dass viel weniger Fahrzeuge auf den Straßen anzutreffen sind.

Im Gegensatz zu Thailand wird in Kambodscha, wie auch in Deutschland, auf der rechten Straßenseite gefahren. Verkehrsstaus gibt es so gut wie gar nicht. Insgesamt gesehen wird langsamer und vorsichtiger gefahren. Fußgänger werden auch nicht als Freiwild betrachtet.

Im Gegensatz zu Thailand, wo tödliche Verkehrsunfälle an der Tagesordnung sind, passiert in Kambodscha weitaus weniger. Englisch: Während viele Thailänder überhaupt kein Englisch, oder nur sehr schlecht sprechen können, wird in Kambodscha allgemein besseres Englisch gesprochen, was die Verständigung natürlich wesentlich erleichtert.

Die Bereitschaft, Englisch, vor allem gutes Englisch zu lernen, ist in Kambodscha wesentlich stärker ausgeprägt. Insbesondere Jugendliche sind begierig darauf, Englisch zu lernen. Schon 13-jährige Schüler können in Kambodscha oft besser Englisch sprechen als Thais mit akademischer Bildung, obwohl Kambodschaner von ihnen oft als wesentlich dümmer abqualifiziert werden.

  1. Polizei: Polizisten haben es in Kambodscha weitaus weniger auf Ausländer abgesehen, als dies in Thailand üblich ist.
  2. Werden Touristen in Thailand von der Polizei oft als willkommene Einkunftsquelle für die persönliche Brieftasche angesehen, so werden in Kambodscha Ausländer weitgehend als solche ignoriert.

Vielmehr werden sie als willkommene Devisenbringer angesehen, die der heimischen Wirtschaft Geld bringen und damit Jobs und wirtschaftliche Sicherheit schaffen. Visum: Wird die Vergabe von in Thailand sehr restriktiv gehandhabt, so sind beide in Kambodscha wesentlich einfacher zu erhalten.

  1. Im Prinzip muss nur der Reisepass gültig sein und man bezahlt die verlangte Gebühr und erhält dann ohne irgendwelche weitere Nachweise die Erlaubnis, sich 12 Monate in Kambodscha aufzuhalten, sich geschäftlich zu betätigen oder auch selbst zu arbeiten.
  2. Ein Business-Visum kann problemlos jährlich verlängert werden, ohne persönlich beim Immigrationsbüro vorzusprechen.

Meldeauflagen oder Visa-Run sind in Kambodscha unbekannt. Arbeiten: In Kambodscha ist es relativ einfach, eine Arbeitserlaubnis (Work Permit) zu erhalten. Berufsbeschränkungen per Gesetz gibt es dort nicht. Im Prinzip kann jeder arbeiten, was er will, wenn er es denn kann.

Wann ist die beste Reisezeit für Kambodscha?

Die durchschnittliche Temperatur liegt bei 27 Grad. Die beste Reisezeit für eine Kambodscha Reise ist von Mitte Oktober bis Ende März, dann ist Trockenzeit und die Temperaturen sind noch gut zu ertragen.

Welche Impfungen braucht man für Kambodscha?

Impfschutz – Impfbestimmungen können aufgrund von Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 derzeit abweichen, siehe Aktuelles. Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet ist eine Gelbfieberimpfung nachzuweisen.

Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Instituts auf dem aktuellen Stand befinden. Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Dengue-Fieber, Hepatitis B, Typhus, Tollwut und Japanische Enzephalitis empfohlen. Beachten Sie die Anwendungshinweise und Hilfen für die Indikationsstellung in den Reise-Impfempfehlungen des Auswärtigen Amts PDF / 763 KB, Aktuelle, detaillierte Reiseimpfempfehlungen für Fachkreise bietet die DTG,

See also:  Wat Is Bonte Was?

Was kostet eine Cola in Kambodscha?

Wie viel kostet Essen in Kambodscha? – Im Schnitt liegen die Preise für ein Essen in Kambodscha zwischen 3 und 15 Euro, Kambodscha ist bekannt für seine Garküche und es gibt viele Straßenstände in den Städten, wo sie leckere Gerichte zu einem kleinen Preis bekommen.

  1. Amok gilt als ein Nationalgericht Kambodschas und wird mit Hähnchenfleisch, Fisch oder vegetarisch, mit Curry, Kokosmilch und Reis zubereitet.
  2. Dieses köstliche Gericht bekommen Sie in Kambodscha zu einem Preis von 2 bis 5 Euro.
  3. Dazu können Sie noch das beliebte heimische Angkor Bier für 1 Euro genießen.

Ein weiteres köstliches Gericht ist Lok Lak welches aus Rindfleisch zubereitet wird und einen ab 4 Euro satt macht. Der Preis für Milch liegt bei etwa 2.20 Euro pro Liter und für Bananen bei 1.40 Euro pro Kilo. Einen Cappuccino in einem Café können Sie für um die 2.50 Euro genießen.

Mahlzeit/ Produkt Durchschnittspreis
Gericht im lokalen oder Fast Food Restaurant 3 – 8 €
Gericht im preiswerten Touristen-Restaurant 10 – 15 €
Drei-Gänge-Menü im mittelklassigen Restaurant 20 – 45 €
Inländisches Bier vom Fass (0.5L) 1.00 €
Importiertes Bier (0.33L-Flasche) 2.50 €
Cappuccino 2.50 €
Coke/Pepsi (0.33L-Flasche) 0.90 €
Lok Lak (Rindfleischgericht) 4 – 6 €
Amok (Gericht mit Hähnchen oder Fisch) 2-5 €
Weißbrot (500g) 1.80 €
Milch (Liter) 2.20 €
Bananen (1kg) 1.40 €
Wasser (1.5L) 0.60 €
Orangen (1kg) 3.30 €

Welche Sprache redet man in Kambodscha?

Preise in Kambodscha vor Ort – Die Preise vor Ort in Kambodscha sind recht günstig, Ob Taxi oder Tuk Tuk fahren, Essen oder Trinken – für wenige US-Dollar können Sie diese Leistungen bereits erhalten. Die persönlichen Ausgaben hängen natürlich auch von Ihrem eigenen Konsumverhalten ab.

  1. Rechnen Sie mit etwa 20 – 30 Euro pro Person und pro Tag für Essen, Trinken, Trinkgeld, Eintrittsgebühren (insofern diese nicht inklusive sind) und Souvenirs.
  2. Das ist natürlich eine persönliche Schätzung.
  3. Bei einer Tuk Tul Fahrt oder beim Kauf von Souvenirs sowie Textilien lohnt es sich auf jeden Fall zu Feilschen.

Die Eintrittsgebühren für Angkor sind die teuersten in Kambodscha. Die Kosten belaufen sich auf 37 US-Dollar für ein Tagesticket, 62 US-Dollar für ein 3-Tagesticket und 72 US-Dollar für ein 7-Tagesticket. Kreditkarten werden nur in den größeren Hotels, einigen Restaurants und den besseren Souvenirgeschäften akzeptiert.

Sie zahlen mindestens 2% Provision für die Benutzung der Karte. Nur größere Banken akzeptieren Reiseschecks und ausländische Währung (mit Ausnahme von USD). Am besten heben Sie am ATM / Automaten mit Ihrer Kreditkarte US-Dollar ab, tauschen Bargeld an einer Wechselstube oder Sie besorgen sich zu Hause bereits US-Dollar.

In Kambodscha spricht man Khmer, umgangssprachlich auch Kambodschanisch genannt. Khmer wird auch in kleinen Teilen von Vietnam, Laos und Thailand gesprochen. Die Sprache hat ihre eigenen Schriftzeichen und ist für Ausländer nur sehr schwer zu lernen. Nichts desto trotz ist es einfach, sich während Ihrer zu verständigen.

In touristischen Orten wird oft einfaches Englisch gesprochen. Speisekarten und Beschilderungen sind zudem auch ins Englische übersetzt. Bei einigen unserer Reise-Bausteinen, wie zum Beispiel bei „„, lernen Sie Einheimische kennen. Diese sprechen oft kein Englisch. Jedoch werden Sie dann von einem Englisch sprechenden Guide begleitet, der auch den einheimischen Dialekt spricht und für Sie übersetzt.

Auch sind die Kambodschaner sehr offene und interessiert und auch trotz der Sprachbarriere oft gewillt sich mit Händen und Füßen zu verständigen. Ein Lächeln ist darüber hinaus jederzeit willkommen. Hier finden Sie ein paar Grundlagen in Khmer: Hallo – Suasdey Auf Wiedersehen – Li hai Wie geht’s? – Medj sok-sabbay tee hey? Bitte – Soum meta Danke – Akhun Ja – Bat (von Männern verwendet) Ja – Djah (von Frauen verwendet) Nein – Tee

Kann man in Kambodscha mit Euro bezahlen?

Weitere (inoffizielle) Währungen in Kambodscha – Gerade in Grenzgebieten werden auch Thailändische Baht und Vietnamesischer Dong akzeptiert. Teilweise wird auch Malaysischer Ringgit akzeptiert. Trotz der offiziellen Währung Kambodschanischer Riel ist der US-Dollar die meist genutzte Währung in Kambodscha.

Wie viel Geld braucht man in Kambodscha?

Lebenshaltungskosten in Kambodscha – Leben in Kambodscha ist günstig. Natürlich kommt es immer darauf an, welchen Lebensstandard Du erwartest. Die beliebtesten Auswanderer-Städte in Kambodscha sind Phnom Penh, Siem Reap und Sihanoukville. Ein einfaches Studio-Apartment gibt es ab 150 US$ pro Monat.

Da sind Strom, Wasser und Internet bereits einberechnet. Sihanoukville ist sehr günstig, Siem Reap etwas teurer und in der Hauptstadt Phnom Penh fallen die höchsten Mieten an. Öffentlicher Nahverkehr ist Fehlanzeige in Kambodscha. Zumindest faktisch. Für Dein Leben in Kambodscha benötigst Du deshalb mindestens ein Motorrad, um von A nach B zu kommen.

Dafür fallen noch einmal 20 US$ Spritkosten im Monat an. Essen in lokalen Restaurants gibt es ab 2 US$ pro Mahlzeit. Bist Du sparsam unterwegs und kochst häufig selber, kommst Du mit 200 US$ Haushaltsgeld über die Runden. Im Supermarkt sind Waren für den täglichen Gebrauch ein wenig teurer als in Nachbarländern.

In Kambodscha wird einfach wenig selbst produziert und die Logistikkosten durch die marode Infrastruktur treiben die Preise ein wenig nach oben. Macht summa summarum 370 US$ Lebenshaltungskosten pro Monat. Das ist das Notwendigste. Was noch fehlt, ist soziale Absicherung. Das Gesundheitssystem von Kambodscha ist bescheiden.

Guten Behandlungsstandard bieten die wenige private Kliniken. Um gegen etwaige Behandlungskosten abgesichert zu sein, macht eine internationale Krankenversicherung Sinn. Die gibt es je nach Anbieter und Alter des Versicherungsnehmer ab ca.100 US$ pro Monat.

Was kostet das Visum für Kambodscha?

Das Verfahren zur Visumsbeantragung Für die Einreise nach Kambodscha ist in jedem Fall ein Visum notwendig, Bitte beachten Sie, dass die Antragsunterlagen vollständig sind. Es erfolgt sonst keine Bearbeitung!! Das Visum muss jeder selbst und kann an drei Plätzen beantragt werden: 1. Bei der Königlichen Botschaft von Kambodscha in Berlin:

Touristenvisum Kambodscha (T) Es berechtigt zum einmaligen Besuch des Landes innerhalb der drei-monatigen Gültigkeitsdauer für einen Aufenthalt von maximal weiteren 30 Tagen. Ein Touristenvisum kostet ( vierzig Euro ) including processing fee pro Person. Bei Beantragung des Visums persönlich in der Botschaft können Sie sich beraten lassen. Das Touristenvisum kann in Phnom Penh einmalig für max.30 Tage verlängert werden. Es fallen für die Verlängerung extra Kosten an. Kinder müssen einen kostenpflichtigen eigenen VISA-Antrag stellen, (mit Kinderreisepass) Businessvisa (E) gelten für 30 Tage Aufenthalt, können aber beim Einwanderungsbüro des Innenministeriums verlängert werden. Adresse: No.5 Oknha Men Street, Phnom Penh. Die Kosten belaufen sich auf ( fünfundvierzig Euro) including processing fee, pro Person eventuell zusätzliche Belege notwendig (z.B. Einladung aus Kambodscha) Höflichkeits-Visa für Offizielle von internationalen NGO’s gelten für maximal 30 Tage Aufenthalt, können aber beim Ministry of Foreign Affairs and International Cooperation verlängert werden: Adresse: No.3 Samdech Hun Sen Street, Phnom Penh Personen, die für lokale NGO’s in Kambodscha arbeiten wollen (bitte angeben!) Sie können ein kostenpflichtiges Touristen- oder Business-Visa beantragen. Höflichkeits-Visa A für Diplomaten und Dienstreisende (C) gelten für drei Monate Aufenthalt und können beim Ministry of Foreign Affairs and International Cooperation verlängert werden. Adresse: No.3 Samdech Hun Sen Street, Phnom Penh,

Die genannten Arten von VISA für das Königreich Kambodscha können unter der folgenden Adresse beantragt werden: Botschaft des Königreichs Kambodscha – Konsularabteilung – Benjamin-Vogelsdorff-Str.2,13187 Berlin / Germany Tel.: +49 (0)30 – 48 63 79 01 Fax: +49 (0)30 – 48 63 79 73 http://www.kambodscha- botschaft.de mailto: [email protected] -> Die Gebühren für VISA und/oder Porto sind zu überweisen an: Royal Embassy of Cambodia * IBAN: DE74 1007 0100 0272 0498 10 * (S.W.I.F.T.) BIC: DEUTDEBB101 * Bank: Deutsche Bank AG Berlin / Filiale 701 als Verwendungszweck geben Sie bitte “Visa: Name, Vorname” an; als Verwendungszweck geben Sie bitte “Porto: Name, Vorname” an; -> Bei fehlendem frankiertem an sich selbst adressierten Rückumschlag : -> Es folgt keine sofortige Bearbeitung ! Absender haftet für Verzögerungen! und für die Rücksendung per Post — ZUSAMMENSTELLUNG : Antragsunterlagen und weitere Informationen: Jeder Antragsteller muss selbst -> ein Visumsformular ausfüllen, -> es gemeinsam mit einem aktuellen biometrischen Passbild, -> einen ab dem Einreisezeitpunkt noch mindestens sechs volle Monate gültigen Reisepass, und den Original-Reisepass einzureichen! -> einer Kopie des Überweisungsbeleges, -> einen an sich selbst adressierten und frankierten Rückbrief; eventuell Wertbrief versichert; bei der Konsularabteilung der Botschaft einreichen. -> der Konsularbeamte behält sich das Recht vor weitere Dokumente zu verlangen, wenn er es für notwendig erachtet -> unvollständig ausgefüllte Formulare oder fehlende Dokumente werden nicht bearbeitet -> Applikanten mit Kosovo Reisepass können z.Zt. kein Visa von uns erhalten Antragstellung für ein VISUM ist ab frühestens 3 Monate vor dem Einreisedatum möglich. Der übliche Bearbeitungszeitraum in der Konsularabteilung beträgt drei (3) Geschäftstage -> ab dem Eingang der vollständigen Antragsunterlagen Bearbeitungszeiten VISA per Post -> 4 Tage -> VISA T, E, Bearbeitungszeit VISA persönlich in der Botschaft -> 3 Tage-> VISA T, E, VISA A -> 4 Wochen oder länger (Diplomaten) VISA B -> 4 Wochen oder länger (Offizielles Visum) VISA C -> 4 Wochen oder länger (Gast-Visum) VISA per Postversand: Bei Antragstellung per Post in Deutschland sind folgende Hinweise zu beachten: Die Botschaft ist nicht verantwortlich für den Verlust von Dokumenten auf dem Versandweg. Es wird der Versand per Einwurf-Einschreiben, Übergabe-Einschreiben oder Kurierdienst (DHL, FedEx, UPS, etc.) empfohlen. Die jeweiligen Beförderungsbestimmungen sind zu beachten. Dokumente von Mitreisenden können gemeinsam versendet werden. Postversand in die EU/ Welt: Bitte beachten Sie beim Porto, dass die Rücksendung aus Deutschland erfolgt und wählen Sie selbst den Preis (siehe Hinweise /Kalkulation!)) und eine sichere Transportvariante der Dokumente. VISA -> Aufenthaltsdauer überschritten, was nun: Der Zoll erhebt bei Ausreise pro Person und pro Überschreitungstag eine Sanktionsgebühr in Höhe von mind. zehn (10,-) US-Dollar, zahlbar sofort bar! Beachte: Die Aufenthaltsdauer pro VISUM ist auf 30 Tage begrenzt. Innerhalb dieser Zeit muss das VISUM in Phnom Penh verlängert werden! VISUMSVERLÄNGERUNG Um eine VISA-Verlängerung muss sich der VISA-Inhaber selbst kümmern!! Dies ist nur in Phnom Penh möglich!! (siehe Hinweise) VISUMSANTRÄGE als PDF- Dokument (DE + EN) VISUM -> Bitte Vordrucke herunterladen und ausdrucken und ausfüllen! oder mit Google-Chrom-Browser Seite neu laden und am PC ausfüllen und ausdrucken!! nur mit den vollständigen Antragsunterlagen versenden.

Wie günstig ist Kambodscha?

Kambodscha Kosten | Unser persönliches Fazit – Kambodscha ist allgemein ein sehr günstiges Reiseland, Mit gerade einmal 25€ pro Tag und Person kannst Du hier richtig viel erleben, mit öffentlichen Verkehrsmitteln durchs Land reisen und in Unterkünften mit einem sensationellen Preis-Leistungsverhältnis übernachten! Einsparpotential gäbe es ganz klar bei den Unterkünften. Warst Du schon mal in Kambodscha und falls ja, wie viel hast Du dort pro Tag ausgegeben? Hast Du noch Fragen zu den Kosten? Wir freuen uns auf Deinen Kommentar! 🙂 Wir freuen uns auf Deinen Kommentar!

Ist Kambodscha in Vietnam?

Das Königreich Kambodscha ( Khmer : ព្រះរាជាណាចក្រកម្ពុជា, Preăh Réachéanachâkr Kâmpŭchéa ) ist ein Staat in Südostasien, Das Land liegt am Golf von Thailand zwischen Thailand, Laos und Vietnam, Die Hauptstadt Phnom Penh liegt im Süden des Landes. Das Landschaftsbild wird durch eine Zentralebene geprägt, die teilweise von Gebirgen umgeben ist.

  • In ihr liegt im Westen Kambodschas der See Tonle Sap, durch den Osten fließt der Mekong, der zu den längsten Flüssen der Welt gehört.
  • Ambodscha ist aus dem Reich Kambuja hervorgegangen, das seine Blüte vom 9.
  • Bis zum 15.
  • Jahrhundert erlebte.
  • Seine Ruinen in Angkor, Roluos, Banteay Srei und Preah Vihear und die noch älteren in Sambor Prei Kuk wurden ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen.1863 kam Kambodscha unter französische Vorherrschaft und wurde später Teil Französisch-Indochinas,

Nach der Unabhängigkeit im Jahr 1953 blieb Kambodscha zunächst von den militärischen Konflikten in Indochina verschont, wurde aber nach einem Militärputsch 1970 in den Zweiten Indochinakrieg hineingezogen. Nach Jahren des Bürgerkriegs errichteten 1975 die Roten Khmer eine Schreckensherrschaft, die nach unterschiedlichen Schätzungen 1,7 bis weit über 2 Millionen Menschenleben forderte, bis die Roten Khmer 1979 von vietnamesischen Truppen entmachtet wurden.

  1. Ambodscha blieb zehn Jahre von Vietnam besetzt, die entmachteten Roten Khmer leisteten mit Guerillataktik Widerstand.
  2. Nach 1989 folgten unter der Mitwirkung der Vereinten Nationen ein Friedensabkommen und der Neuaufbau staatlicher Strukturen, die 1993 mit einer neuen Verfassung und der Wiederherstellung der Monarchie endeten.

Kambodscha, zu diesem Zeitpunkt nach zwei Jahrzehnten Krieg, Schreckensherrschaft und Besatzung eines der ärmsten Länder der Welt, konnte seitdem erhebliche Fortschritte im Kampf gegen Armut und Unterentwicklung erzielen und ist heute eine der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften Asiens.

Wie sicher ist Kambodscha für Touristen?

Sicherheitsrisiko (Sicherheitsstufe 2) Für Reisende besteht Gefahr Opfer von Raub oder Diebstahl zu werden. In der Flussgegend von Phnom Penh und an den Badestränden und touristischen Ausflugszielen in Sihanoukville kommt es zu gewalttätigen Raubüberfällen an Ausländern, die teilweise schwer verletzt wurden.

Es sollten daher keine Wertgegenstände (Uhren, Schmuck usw.) und nur wenig Bargeld mitgeführt und Dokumente fotokopiert werden. Besondere Vorsicht ist nach Einbruch der Dunkelheit geboten. Insbesondere sollte nach Einbruch der Dunkelheit auch in den Städten auf Spaziergänge sowie Fahrten mit Motorrad- und Fahrradtaxis verzichtet werden.

Überlandreisen sollten vorzugsweise in Gruppen von mehreren Fahrzeugen unternommen werden. Außerhalb der Ballungszentren ist die Minengefahr sehr hoch. Am meisten betroffen sind die Provinzen entlang der thailändischen Grenze (auch die Provinz Siem Reap).

  1. Von Trekkingtouren und Individualreisen ohne Zuziehung eines ortskundigen Reisebüros wird abgeraten.
  2. Der Grenzübertritt am Grenzübergang Suay Chrom zu Thailand in der Provinz Preah Vihar ist nicht gewährleistet.
  3. In Notfällen außerhalb der Dienstzeit ist der Bereitschaftsdienst der Österreichischen Botschaft Bangkok unter der Nummer +66 819 036 516 erreichbar.

Allgemeine Notrufnummern: Ambulance (S.A.M.U): 119 (+855 23 724891) Feuerwehr: 118 (+855 23 723 555) Polizei Notruf: 117 (oder +855 23 366 841, +85523 720 235) Tourist Police: +855 15 963 047 Auslandsregistrierung Für Urlaubsreisen und sonstige kurzfristige Aufenthalte wird eine Reiseregistrierung beim Außenministerium online oder mittels App ausdrücklich empfohlen.

  1. Es wird dringend empfohlen, sich über die Sicherheitslage vor Ort genauestens zu informieren und diese gegebenenfalls während des Aufenthaltes regelmäßig zu überprüfen.
  2. Aufgrund der hygienischen Verhältnisse, der unzureichenden Versorgung mit Medikamenten und veralteten medizinischen Ausrüstung entspricht die Lage in den Krankenhäusern nicht dem europäischen Standard.

Das öffentliche Gesundheitswesen ist nur sehr eingeschränkt vorhanden. Bei Unfällen oder schweren Erkrankungen ist deshalb oft ein Weitertransport in thailändische Krankenhäuser notwendig. Paratyphus A Fieber wird meist durch Nahrung und Wasser, vor allem Meeresfrüchte, rohes Gemüse und Obst oder direkt durch Personen übertragen.

Da keine effektive Impfung existiert, ist besondere Vorsicht bei der Ernährung und bei der persönlichen Hygiene angezeigt. In Kambodscha herrscht erhöhtes Malariarisiko. Besonders betroffen sind die Provinzen Preah Vihear, Siam Reap, Oddar Meanchay, Banteay, Pailin, Battambang, Pursat, Koh Kong, Kampot, Kampong Speu; in der Hauptstadt Phnom Penh und im Seebad Sihanoukville besteht ein geringeres Risiko.

Auf besonders wirksamen Insektenschutz zur Vermeidung von Tropenkrankheiten sollte unbedingt geachtet werden. Ausführliche Informationen zu gängigen Infektionskrankheiten auf Reisen erhalten Sie auch beim Öffentlichen Gesundheitsportal Österreichs bzw.

  • Bei den tropenmedizinischen Instituten.
  • Es wird empfohlen, rechtzeitig vor Reisebeginn den Hausarzt oder eine andere geeignete Einrichtung zu kontaktieren, um sich über eventuell erforderliche Reiseimpfungen zu erkundigen.
  • Die Mitnahme einer Reiseapotheke, die nicht nur regelmäßig benötigte Arzneimittel, sondern auch Medikamente für gängige Reiseerkrankungen beinhaltet, wird dringend empfohlen.

Wer auf bestimmte Medikamente angewiesen ist, sollte einen ausreichenden Vorrat und einen Nachweis über die ärztliche Verschreibung mitnehmen, auf der Homepage des Sozialministeriums finden Sie nähere Informationen zur Mitnahme von Medikamenten ins Ausland.

  1. Es besteht kein Sozialversicherungsabkommen mit Österreich.
  2. Der Abschluss einer Zusatzversicherung für den Krankheitsfall und Krankentransport wird dringend empfohlen.
  3. Dies gilt vor allem auch für Krankentransportflüge, die von mehreren österreichischen Gesellschaften angeboten werden.
  4. Öffentliche Verkehrsverbindungen: Mietwagen und Taxis.

Fahrpreis im Voraus aushandeln. Das Vermieten von Motorrädern an Ausländer ist in einigen Landesteilen verboten. Ausländische Motorradfahrer werden daher oft von der Polizei aufgefordert das Motorrad sofort zurückzustellen. Mit Ausnahme der Straßen von Phnom Penh nach Sihanoukville, Kampot, Kampong Cham, Kompong Thom oder Battambang ist aufgrund der schlechten Straßenverhältnisse das Flugzeug zu bevorzugen.

  1. Auch bei Flugreisen innerhalb Kambodschas ist Vorsicht geboten.
  2. Aufgrund des schlechten Straßenzustandes, überalterter Busse und mangelnder Einhaltung der Ruhepausen der Fahrer kommt es oft zu schweren Unfällen von Überlandbussen.
  3. Busreisen sollten nur über seriöse Reiseveranstalter gebucht werden.
  4. Mehr Informationen zur Straßenverkehrsordnung finden Sie in der Länderdatenbank des ÖAMTC.

Klima: Keine Jahreszeiten im eigentlichen Sinn, sondern nur ein Wechsel von Regen- und Trockenzeit. Überwiegend tropisches Klima mit Monsunregen von Mai bis November, Dezember bis Februar mäßig heiß, März und April sehr heiß. Beleidigungen der königlichen Familie sind strafbar.

Für Drogenhandel oder -besitz drohen strengen Haftstrafen. Die Entwendung von Kulturgütern wird mit hohen Geld- bzw. auch Haftstrafen geahndet. Beim Besuch von religiösen Stätten ist auf korrekte Kleidung zu achten (keine Shorts und Miniröcke, geschlossenes Schuhwerk). Das Schutzalter für sexuelle Handlungen kann gegenüber den in Österreich geltenden Bestimmungen um einige Jahre höher sein oder sogar über dem Erwachsenenalter von 18 Jahren liegen.

Es können jedoch auch (beispielsweise in einzelnen Provinzen oder Regionen) unterschiedliche Bestimmungen zur Anwendung kommen. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig bei der Vertretungsbehörde dieses Landes. Der Geschlechtsverkehr mit Minderjährigen ist selbst mit deren Einverständnis strafbar.

Eine entsprechende Verurteilung kann mit einer langjährigen Haftstrafe unter schwersten Bedingungen enden. Die sexuelle Ausbeutung von Kindern, auch wenn sie im Ausland begangen wird, ist strafbar und wird rechtlich in Österreich verfolgt (siehe Kindesmissbrauch im Zusammenhang mit Tourismus). Als Bürger eines EU-Staates können sich Österreicher in Notfällen an die Vertretungsbehörden anderer EU-Staaten wenden (vor Ort in Phnom Penh die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland, No.76-78 Rue Yougoslavie (= Street 214), Tel.: (00855 23) 21 61 93, 21 63 81, Fax: (00855 23) 42 77 46.

Bei Diebstahl oder Verlust des österreichischen Reisepasses kann ein Antrag auf Ausstellung eines Reiseausweises (mit einer Gültigkeit von maximal einem Monat) an der Deutschen Botschaft gestellt werden. Mit diesem Dokument kann grundsätzlich nur die Rückreise nach Europa auf direktem Weg angetreten werden, aber keine Weiterreise in Drittländer erfolgen.

Sollte eine Fortsetzung der Reise innerhalb Asiens notwendig sein kann unter Vorlage des Reiseausweises, der Original Passverlustanzeige der kambodschanischen Polizei, sowie eines kurzen Begleitschreibens der Deutschen Botschaft bei der thailändischen Botschaft in Phnom Penh ein Einreisevisum für Thailand beantragt werden; dies ermöglicht die Einreise nach Thailand, um an der Österreichischen Botschaft Bangkok einen Notpass zu beantragen.

Zur Ausreise muss bei der Immigrationsbehörde (gegenüber dem internationalen Flughafen in Phnom Penh) ein Ausreisevisum beantragt werden. Auch hierfür stellt die Deutsche Botschaft Phnom Penh ein Begleitschreiben aus. Die Bearbeitungsdauer für dieses Ausreisevisum beträgt drei Arbeitstage, die Gebühr 40 USD.

Welche Sprache redet man in Kambodscha?

Preise in Kambodscha vor Ort – Die Preise vor Ort in Kambodscha sind recht günstig, Ob Taxi oder Tuk Tuk fahren, Essen oder Trinken – für wenige US-Dollar können Sie diese Leistungen bereits erhalten. Die persönlichen Ausgaben hängen natürlich auch von Ihrem eigenen Konsumverhalten ab.

  1. Rechnen Sie mit etwa 20 – 30 Euro pro Person und pro Tag für Essen, Trinken, Trinkgeld, Eintrittsgebühren (insofern diese nicht inklusive sind) und Souvenirs.
  2. Das ist natürlich eine persönliche Schätzung.
  3. Bei einer Tuk Tul Fahrt oder beim Kauf von Souvenirs sowie Textilien lohnt es sich auf jeden Fall zu Feilschen.

Die Eintrittsgebühren für Angkor sind die teuersten in Kambodscha. Die Kosten belaufen sich auf 37 US-Dollar für ein Tagesticket, 62 US-Dollar für ein 3-Tagesticket und 72 US-Dollar für ein 7-Tagesticket. Kreditkarten werden nur in den größeren Hotels, einigen Restaurants und den besseren Souvenirgeschäften akzeptiert.

  • Sie zahlen mindestens 2% Provision für die Benutzung der Karte.
  • Nur größere Banken akzeptieren Reiseschecks und ausländische Währung (mit Ausnahme von USD).
  • Am besten heben Sie am ATM / Automaten mit Ihrer Kreditkarte US-Dollar ab, tauschen Bargeld an einer Wechselstube oder Sie besorgen sich zu Hause bereits US-Dollar.

In Kambodscha spricht man Khmer, umgangssprachlich auch Kambodschanisch genannt. Khmer wird auch in kleinen Teilen von Vietnam, Laos und Thailand gesprochen. Die Sprache hat ihre eigenen Schriftzeichen und ist für Ausländer nur sehr schwer zu lernen. Nichts desto trotz ist es einfach, sich während Ihrer zu verständigen.

  1. In touristischen Orten wird oft einfaches Englisch gesprochen.
  2. Speisekarten und Beschilderungen sind zudem auch ins Englische übersetzt.
  3. Bei einigen unserer Reise-Bausteinen, wie zum Beispiel bei „„, lernen Sie Einheimische kennen.
  4. Diese sprechen oft kein Englisch.
  5. Jedoch werden Sie dann von einem Englisch sprechenden Guide begleitet, der auch den einheimischen Dialekt spricht und für Sie übersetzt.

Auch sind die Kambodschaner sehr offene und interessiert und auch trotz der Sprachbarriere oft gewillt sich mit Händen und Füßen zu verständigen. Ein Lächeln ist darüber hinaus jederzeit willkommen. Hier finden Sie ein paar Grundlagen in Khmer: Hallo – Suasdey Auf Wiedersehen – Li hai Wie geht’s? – Medj sok-sabbay tee hey? Bitte – Soum meta Danke – Akhun Ja – Bat (von Männern verwendet) Ja – Djah (von Frauen verwendet) Nein – Tee

Wie hieß früher Kambodscha?

Französische Kolonialherrschaft (1863–1953) – 1863 erklärte Frankreich Kambodscha zum Protektorat. Die Franzosen versorgten den König mit Militärhilfe, um eine Rebellion niederzuschlagen. Gleichzeitig verlangte Frankreich Schürfrechte und das Recht zur Exploration des Gebiets, da in Kambodscha – wie auch in Laos – große Goldvorkommen vermutet wurden.1867 schloss Frankreich einen Vertrag mit Siam, wonach den Siamesen die Hoheit über Battambang und Siem Reap zugestanden wurde, im Gegenzug aber Frankreichs Interessen im vormaligen siamesischen Vasallenstaat Kambodscha anerkannt wurden. Der französische Einfluss blieb zunächst gering. Erst 1884 brachte ein französisches Kanonenboot einen Gouverneur nach Kambodscha, der einen Vertrag aushandeln sollte. Die Vereinbarung beinhaltete umfangreiche Reformen, darunter die Abschaffung der Sklaverei (tatsächliche Abschaffung 1884) und die Einführung des Rechts an Besitz von Privatland.

Önig Norodom zögerte, musste aber schließlich zustimmen. Trotz des Abschlusses blieb der Vertrag folgenlos, bis Kambodscha 1887 Teil des neu geformten Indochina wurde. Indochina bestand aus Tongking, Annam-Vietnam, Kambodscha und Laos, das 1893 eingegliedert wurde. Seit 1897 handelte der Generalgouverneur (résident général) im Namen des Königs.

Die französische Kolonialverwaltung betrachtete Vietnam als das Herz von Indochina, Kambodscha erhielt weniger Aufmerksamkeit. Sofern Einheimische in der Verwaltung angestellt waren, dominierten Vietnamesen. Dieser Umstand verstärkte den seit Jahrhunderten schwelenden Konflikt zwischen Kambodschanern und Vietnamesen.1907 musste Siam in einem Vertrag den Verzicht auf die Provinzen Battambang und Siem Reap erklären, die zu Kambodscha und damit zu Indochina kamen.

Frankreich schirmte Kambodscha weitgehend von äußeren Einflüssen ab, insbesondere gegenüber Vietnam und später dem Kommunismus. Zu dieser Zeit war es sehr ländlich geprägt, und nur 15 % der Bevölkerung lebten in Städten. Der überwiegende Anteil der Bauern betrieb Subsistenzwirtschaft oder produzierte Reis für die lokalen Märkte.

Die ethnische Zusammensetzung war anfangs relativ homogen gewesen, wobei Chinesen und Vietnamesen das Geschäftsleben dominierten. Die französische Kolonialpolitik mit ihren Grenzverschiebungen führte dazu, dass in Kambodscha vermehrt ethnische, nicht integrierte Minoritäten entstanden, wie zum Beispiel Vietnamesen, Chinesen, Laoten, Thai, muslimische Cham und weitere kleinere Volksgruppen, so dass die Khmer zu dieser Zeit 80 % der Bevölkerung stellten.

  1. Einige dieser Minderheiten siedelten in strategisch bedeutsamen Regionen wie Grenzgebieten oder an Flüssen, die die Hauptverkehrswege bildeten.
  2. Auf der anderen Seite entstanden durch die Grenzverschiebungen in Thailand und Vietnam jeweils Minderheiten von einer Million Khmer.
  3. Bis auf die muslimischen Cham, katholische Vietnamesen und einige animistische Bergvölker blieb Kambodscha buddhistisch, zumal die französische Kolonialregierung in den 1920er Jahren den zunehmend populären Caodaismus verboten hatte.

Das Bildungssystem blieb bis zum Ende der französischen Kolonialherrschaft rudimentär und konnte nicht an die Stelle der stark an Einfluss verlierenden buddhistischen Klosterschulen treten. So absolvierten bis 1954 nur 144 Kambodschaner erfolgreich eine Sekundarausbildung, und ein tertiärer Bildungsbereich fehlte komplett.

Im Zweiten Weltkrieg unterzeichnete das französische Vichy-Regime im September 1940 den Henry-Matsuoka-Vertrag, der Japan das Recht einräumte, Truppen in Indochina zu stationieren. Damit wurde Indochina abhängig von Japan. Nach dem Französisch-Thailändischen Krieg trat Frankreich im Jahr 1941 die beiden Provinzen Battambang und Siem Reap wieder an Siam (ab 1939 „Thailand”) ab.

Im gleichen Jahr setzten die Franzosen Prinz Norodom Sihanouk auf den kambodschanischen Thron. Im Juli 1942 kam es nach der Verhaftung von zwei buddhistischen Mönchen zu den ersten politischen Demonstrationen in der Neuzeit Kambodschas. Im Frühjahr 1945 ermutigten die Japaner den König, Kambodscha für unabhängig zu erklären, was dieser am 13.

März 1945 tat. Nachdem Japan am 15. August kapituliert hatte, kehrten die Franzosen jedoch nach Indochina zurück. Nach dem Zweiten Weltkrieg versuchte Paris mit Unterstützung der Vereinigten Staaten möglichst lange Französisch-Indochina zu halten, was dazu führte, dass trotz der historischen Gegnerschaft immer mehr Kambodschaner eine antikoloniale Allianz mit Vietnam befürworteten.

Am 4. Juni 1949 gliederte die französische Kolonialverwaltung das Gebiet Kampuchea Krom mit dem Mekong-Delta aus Kambodscha aus und ihrem Protektorat Cochinchina ein. Damit wurde es infolge der Indochina-Konferenz 1954 ein Teil des heutigen Vietnams, Spätere Versuche der Roten Khmer, Kampuchea Krom zurückzuerobern, scheiterten.