Die schwersten Studiengänge sind u.A. : Medizin, Jura, Bauingenieurwesen und Mathematik/ Chemie/ Physik.
Welches Studium hat die höchste Durchfallquote?
Studienabbruch: Das sind die Fächer mit den höchsten Abbrecher-Quoten Mehr als jeder vierte Bachelor-Student bricht sein Studium vorzeitig ab. Besonders viele Handtücher fliegen in MINT-Fächern wie Mathe, Physik oder Chemie. Im ersten Semester ist der Hörsaal noch voll, doch drei Jahre später sieht es in vielen Fächern ganz anders aus: An Fachhochschulen brechen 27 Prozent aller Bachelor-Studenten ihr Studium vorzeitig ab.
Was ist das längste was man studieren kann?
Was ist das längste Studium in Deutschland? – Gesundheit: Berliner Hochschulen: Lang, länger, am längsten Die längsten Studienzeiten gibt es in Berlin. Und das in einer Häufung, die in Deutschland ihresgleichen sucht. Die kürzeste Studiendauer können die Hochschulen in den neuen Bundesländern und der Freistaat Bayern in der alten Bundesrepublik vorweisen.
- Der Wissenschaftsrat hat das jetzt in einem 349 Seiten starken Tabellenwerk für die Zeit von 1990 bis 1998 nachgewiesen.
- Beides überrascht nicht.
- In den neuen Bundesländern gibt es immer noch eine bessere Betreuung der Studenten und wohl auch eine andere Einstellung.
- Jugendliche studieren möglichst schnell, um in den Beruf zu gehen und gestalten das Studium nicht als eine gesonderte Lebensphase zwischen Jugend und Erwachsenendasein.
Die alte Studiendisziplin aus Zeiten der DDR scheint noch ihre Spuren hinterlassen zu haben. Aus dem Rahmen der einstigen Ost-Universitäten fällt die Humboldt-Universität: Sie erreicht nur in zwei Fächern Spitzenwerte – den zweiten Platz in der Volkswirtschaftslehre mit 10 Semestern und den vierten Platz in der Psychologie mit 11 Semestern.
- Sonst bewegt sie sich eher in der Mitte mit sechsten bis elften Plätzen.
- Grafik: Studiendauer in Deutschland Grafik: Lehramtsstudiengänge in Berlin Das Deutsche Studentenwerk sagt: Die sozialen Probleme zwingen viele Studenten zum Jobben.
- Das verlängert die Studienzeit.
- Aber warum studieren die Jugendlichen im Osten, wo die sozialen Probleme am größten sind, besonders schnell? Ausgesprochen erfolgreich schneiden die Universitäten Jena oder Leipzig mit stark geistes- und naturwissenschaftlicher Orientierung ab.
Auch die Technischen Universitäten in Dresden, Chemnitz und Ilmenau glänzen durch kurze Studienzeiten quer durch die Disziplinen. Bayern muss die Studiengänge besonders effektiv organisieren. Anders ist es nicht zu erkären, dass die Technische Uni in München so positiv aus dem Rahmen fällt.
In den anspruchsvollen Ingenieurwissenschaften führt sie im bundesweiten Durchschnitt ihre Studenten mit zwei bis vier Semestern früher zum Abschluss als so renommierte Technische Unis wie Aachen oder Stuttgart, – von Berlin ganz zu schweigen, das in den Kernfächern der Ingenieurwissenschaften auf den schlechtesten Plätzen steht.
Der Wissenschaftsrat hat seit Beginn der neunziger Jahren regelmäßig vergleichende Tabellen über die Länge der Studienzeiten an allen deutschen Universitäten veröffentlicht. Sie basieren auf Angaben des Statistischen Bundesamtes. Die Interpretation überließ der Wissenschaftsrat weitgehend dem Nutzer.
- Diesmal, bei der Bilanz von 1990 bis 1998, hat der Wissenschaftsrat wenigstens einige kritische Kommentare gegeben: «Die Universitäten in Bayern können beim Vergleich der alten Bundesländer relativ kurze Studiendauern vorweisen.
- Besonders lange Studiendauern finden sich an den Berliner Universitäten und vereinzelt an bestimmten Standorten in Westdeutschland.» Wie der Wissenschaftsrat es sieht Warum die Frage der Studiendauer so wichtig ist, begründet der Wissenschaftsrat wie folgt: 1.
Bei der Einstellung ist die Dauer der Studienzeit «oft entscheidungsrelevant».2. Die Unterhaltskosten steigen mit der Dauer des Studiums.3. Wer lange studiert, dem entgeht für die Dauer des Studiums einiges an Einkommen. «Unverhältnismäßig lange Studienzeiten verursachen volkswirtschaftliche Kosten, weil Bildungsinvestitionen nicht effizient genutzt werden.» Nun zur Berliner Situation: Die Technische Universität steht in den klassischen Ingenieurstudiengängen Maschinenbau, Elektrotechnik und Bauingenieurwesen auf den letzten Plätzen in Deutschland.
- Das heißt, sie hat die längsten Studienzeiten aufzuweisen: Im Maschinenbau der drittletzte Platz, in der Elektrotechnik die vorletzte Position, im Bauingenieurwesen der vorletzte Platz (siehe Tabelle).
- Oft hört man das Argument, dass in einer Großstadt wie Berlin die Studenten vom Studium durch das reiche Freizeit- und Kulturangebot abgelenkt werden.
Attraktive Freizeitofferten findet man jedoch auch in Großstädten wie Dresden und München. Warum sind im Maschinenbau die Studenten in Dresden um 4,7 Semester oder in München um 4,4 Semester schneller als in Berlin? In der Elektrotechnik führen die TU Dresden um 3,9 Semester und die TU München um 3,5 Semester früher zum Abschluss als die TU Berlin (siehe Tabelle).
- Bei den Bauingenieuren liegen die Unterschiede von München und Dresden gegenüber Berlin bei drei Semestern.
- Ein Blick auf die heute besonders gefragte Informatik bestätigt den Trend: Hier sind die Studenten an der Universität Chemnitz mit 10,4 Fachsemestern die schnellsten.
- An der Humboldt-Uni dauert das Studium 11,5 Semester, an der TU 14,2 Semester und am Schluss steht Frankfurt am Main mit 16,1 Semestern.
Frage nach den Gründen Berlin kann auch bei den so wichtigen Naturwissenschaften keinesfalls glänzen: In der Chemie erreichen die Studenten in Hamburg mit 7,7 Semestern das Diplom, Würzburg in Bayern kommt auf 10 Semester, die TU Berlin steht weit abgeschlagen mit 13 Semestern da und die FU Berlin auf dem vorletzten Platz mit 13,8 Semestern.
- Besser sieht es an der Humboldt-Uni aus: In der Physik erreicht sie wenigstens unter 49 Hochschulen den sechsten Platz mit etwa 11,5 Semestern.
- Hier nehmen die Technische Universität und die Freie Universität mittlere Plätze bei Studienzeiten mit 12,6 bis 12,7 Semestern ein.
- Nicht jedoch in der Mathematik.
Da erlaubt sich die TU einen Ausreißer nach unten: Sie kommt mit 15,8 Semestern auf den letzten Platz, während die Uni Bremen mit 9,8 Semestern die kürzeste Studienzeit aufweist. Einen ähnlichen Ausreißer leistet sich die FU in der Chemie mit dem vorletzten Platz (13,8 Semester).
- In der Biologie kommt die Humboldt-Uni auf einen grade noch überdurchschnittlichen Rang mit 11,2 Semestern – hier gönnt sich die FU wieder einen Ausrutscher auf die drittschlechteste Position (13,2 Semester).
- Warum das alles so ist, dürfte mehrere Gründe haben.
- Dass die Massenuniversität das Studium verlängert, ist nicht zu leugnen.
Jedoch klagen die Ingenieure und Naturwissenschaftler seit Jahren über eine schwindende Nachfrage nach Studienplätzen. Bis auf die mathematischen Service-Angebote für Ingenieure dürfte in diesen Fächern das Massenproblem nicht den Ausschlag geben. Ein gewichtiger Grund könnte in der heimlichen Koalition zwischen Professoren und Studenten liegen.
- Die Studenten verteidigen ihre Studienzeiten und die Langzeitstudenten.
- Daher gibt es an vielen Universitäten in Deutschland keine Sanktionen gegen jene Studenten, die nach großzügigen Toleranzsemestern die Regelstudienzeiten wesentlich überschreiten.
- Die Professoren sehen ihre Wichtigkeit dann gewahrt, wenn möglichst alle Spezialgebiete auch in die Studien- und Prüfungsordnungen aufgenommen werden.
Das verlängert das Studium. Hinzu kommen die Ansprüche einer Forschungsorientierung im Studium. Das Argument fehlender Berufsperspektiven als Grund für überlange Studienzeiten mag in den Geisteswissenschaften zählen. Dort dauern die Magisterstudiengänge am längsten, und sie haben auch die höchsten Anteile an Studienabbrechern.
- In Geschichte (14,8 Semester), Anglistik (14,2 Semester) und Romanistik (14 Semester) weist die FU bundesweit mit die längsten Studienzeiten auf.
- In den Kunstwissenschaften (14,6 Semester FU und 15,3 Semester TU) ist Berlin ebenso abgeschlagen.
- In der Humanmedizin befinden sich die Humboldt-Uni und die FU im Mittelfeld, wobei die HU mit 12,6 Semestern immer noch schneller ist als die FU mit 13 Semestern.
In der Zahnmedizin ist es umgekehrt: Da liegt die FU mit elf Semestern noch über dem Durchschnitt, die HU mit 11,6 Semestern schon unter dem Durchschnitt. Die leidige Lehrerstaatsprüfung Ein Problem ohnegleichen ist die Lehrerbildung. Eine Expertenkommission, mit auswärtigen und Berliner Wissenschaftlern besetzt, ist in einem internen Bericht zu dem Ergebnis gekommen: In den Lehramtsstudiengängen bestehe ein hoher Reformbedarf, weil die Lehrerbildung an den Berliner Universitäten schlecht verankert sei.
- Die überlangen Studienzeiten erklären die Experten mit der Organisation der Staatsprüfungen: «Die Berliner Prüfungsorganisation stellt bundesweit einen singulären Fall dar.
- Sie ist nicht unwesentlich dafür verantwortlich, dass die Studiendauer in den lehrerbildenden Fächern übermäßig hoch ist» (siehe Tabelle).
Studienzeiten sind nur ein Kriterium für die Leistungen einer Universität. In der Forschung nehmen vor allem die Humboldt-Uni und die Freie Universität in der Rangfolge der Deutschen Forschungsgemeinschaft gute Plätze unter den ersten 15 Universitäten in Deutschland ein.
- Aber in der Lehre müssen sie aufholen.
- Leider ist es üblich, dass die Professoren ihren Ehrgeiz zuerst auf die Forschung richten und die Lehre bei den Anfängerstudenten vernachlässigen.
- Das ist in den USA genau umgekehrt.
- Dort gibt es wie in Großbritannien kurze Studiengänge, die mit dem Bachelor abschließen.
Darauf bauen Masterstudiengänge auf, die es den meisten Studenten erlauben, mit 22 oder bei den Mastern mit 25 Jahren in den Beruf zu treten. In Deutschland erreichen die Studenten erst im Alter von 25 bis 28 Jahren ihren Berufsstart. Uwe Schlicht : Gesundheit: Berliner Hochschulen: Lang, länger, am längsten
Was ist das kürzeste was man studieren kann?
Ingenieurstudium: Ingenieurstudiengänge zählen zu den kürzesten und dauern an vielen Hochschulen und Universitäten rund sechs Semester. Viele Student*innen lassen sich allerdings in der Regel viel mehr Zeit.
Welcher Studiengang hat die niedrigste abbruchquote?
Studienabbruch: Ein Drittel der Studenten bricht das Studium ab S tudienabbrecher sind die Stiefkinder der deutschen Hochschulen. Pflichtbewusst werden sie als bedauerlicher Verlust bewertet, gegen den selbstverständlich Maßnahmen zu ergreifen seien. Andererseits hält sich das Interesse der Hochschulen an den Abbrechern in engen Grenzen.
- Bestenfalls kann man die Ursachen den Schulen in die Schuhe schieben und darauf verweisen, dass es eigentlich nicht zu den Aufgaben der Hochschulen gehöre, die Defizite der Gymnasien auszugleichen.
- Wer abbricht, sei trotz formaler Berechtigung einfach nicht reif gewesen für ein Hochschulstudium.
- Doch auch diese Entlastungsstrategie hat ihre Tücken, denn eigentlich müssten die Hochschulen dann konsequenterweise die hohen Abbrecherquoten zum eigenen Erfolg erklären, bewiesen sie doch das Funktionieren der internen Selektion.
Aber dann müsste man das Studium selbst zu einer Art langgezogenem Aufnahmetest erklären und darauf bestehen, man könne eben nicht jeden aufnehmen und auch nicht jeden zum Studienerfolg führen. Man könnte dann, Gipfel der Ehrlichkeit, auch die Erleichterung kundtun, die die Abbrecher für das ohnehin längst überlastete System bedeuten.
- Führten die Maßnahmen zur Senkung der Abbrecherquoten nämlich tatsächlich zum Erfolg, würde das nur zu einer weiteren Zunahme der, Absolventen und Abschlüsse führen.
- Und das in einem Hochschulsystem, dessen Pro-Kopf-Ausgaben für seine Studenten schon seit zehn Jahren nicht mehr gestiegen sind, wie kürzlich der Wissenschaftsrat beklagt hat.
Sind die Hochschulen ihren Abbrechern also nicht eigentlich zum Dank verpflichtet? Nach jüngsten Berechnungen des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) lag die Abbruchquote des Absolventenjahrgangs von 2016 im Bachelorstudium insgesamt über alle Hochschularten und Fächern hinweg bei 28 Prozent.
Bei den Masterstudiengängen lag die Quote sowohl bei den Universitäten als auch an den Fachhochschulen bei neunzehn Prozent. Die entscheidenden Selektionsschwellen zum Studienerfolg, so Ulrich Heublein und Robert Schmelzer vom DZHW, seien eher in der ersten Phase des Studiums zu finden. Mangels belastbarer Erkenntnisse seien Aussagen über die Gründe für Abbrüche im Masterstudium bislang allerdings nicht möglich.
Es könnte sich bei diesen neunzehn Prozent zum Teil auch um unechte Abbrüche handeln, da dem Master mit dem Bachelor ja bereits ein Hochschulabschluss vorausgehe, der für einen erfolgreichen Übergang in den Arbeitsmarkt durchaus ausreichen könnte. Auf jeden Fall gelte, dass die Abbrecher offensichtlich an einem Selektionsprozess gescheitert seien.
- Wer den verstehen will, muss Fächer vergleichen.
- Die Zahlen des DZHW belegen, dass es hier massive Unterschiede gibt.
- Brachen etwa 46 Prozent der Informatikstudenten ihr Studium ohne Abschluss ab, taten das nur neun Prozent der Architekturstudenten.
- Den höchsten Studienabbruch weist die Mathematik mit 54 Prozent auf.
Aber auch die Erziehungswissenschaften haben mit nur zwölf Prozent eine erstaunlich niedrige Abbrecherquote. Dazwischen liegen die Geisteswissenschaften mit durchschnittlich 37 Prozent Abbrüchen. Heublein zufolge ist der Abbruch bei den Ingenieuren stark durch Leistungsprobleme bestimmt.
- Vor allem eine ungenügende Studienvorbereitung und mangelhaftes Bewältigen der Studieneingangsphase trage hier zum Abbruch des Studiums bei.
- Ist es hier also eher der Stoff, an dem Studenten scheitern, liege es in den Geisteswissenschaften vor allem an „ungenügender Studienmotivation und fehlender Fach- und Berufsidentifikation”.
Es sei hier den Fakultäten noch zu wenig gelungen, ihren Studenten „motivierende Identifikationsangebote und berufliche Möglichkeiten” aufzuzeigen. Tatsächlich? Ist es wirklich die Aufgabe von Fakultäten, ihre studentischen Mitglieder nachträglich zu einem Studium zu motivieren, zu dessen Aufnahme sich diese aus freien Stücken entschlossen haben? Könnte man nicht auch sagen, da ist einer eben nicht motiviert, Kleist, Kafka oder Brecht zu lesen, weil schon Gymnasium und Elternhaus die Lust am Buch nicht entzünden konnten, also sollte er sein Studium der Germanistik schleunigst beenden, anstatt die Fakultät mit seinem Identifikationsmangel zu belästigen? Die Ergebnisse einer breit angelegten Studie von Heublein vom vergangenen Jahr belegen allerdings, dass die in allen Fächern dominierende Ursache von Studienabbrüchen vor allem der Stoff, die Prüfungen und der Leistungsdruck sind.
- Dreißig Prozent aller Studienabbrecher nannten Leistungsprobleme als Grund für den Ausstieg, nur siebzehn Prozent Motivationsprobleme.
- Und am häufigsten bei den Leistungsproblemen: endgültig nicht bestandene Prüfungen.
- Bewertet man die Abbruchquoten von diesem Befund her, könnte man sie erst recht als Nachweis der Hochschulen begrüßen, ihre Leistungserwartungen transparent und überprüfbar zu halten.
Bei einer Prüfung endgültig durchzufallen ist eine persönliche Enttäuschung. Es ist nicht zu bestreiten, dass diese Enttäuschung auch manches wissenschaftliche Talent trifft, das die Wissenschaft unter besseren Studienbedingungen hätte bereichern können.
Was sind die angesehensten Studiengänge?
Die beliebtesten Studiengänge
Rang | Beliebteste Studiengänge – Männer | Jobs |
---|---|---|
1 | BWL | BWL Jobs |
2 | Informatik | Informatik Jobs |
3 | Maschinenbau | Maschinenbau Jobs |
4 | Elektrotechnik | Elektrotechnik Jobs |
Was wird in Deutschland am meisten studiert?
Hochschule 02.05.2023 Lesezeit 1 Min. Lesezeit 1 Min. Die knapp drei Millionen Studierenden in Deutschland haben so viele Studiengänge zur Auswahl wie noch nie. Dennoch entscheiden sich die meisten nach wie vor für einen Studienklassiker. Kernaussagen in Kürze:
An deutschen Hochschulen werden rund 9.400 Bachelor-Studiengänge angeboten. Zu den beliebtesten Studienfächern zählen neben der Betriebswirtschaftslehre auch Informatik und Jura. Frauen studieren nach BWL am häufigsten Psychologie, Rechtswissenschaften, Medizin und Soziale Arbeit. Bei den Männern stehen neben BWL vor allem MINT-Fächer hoch im Kurs.
Zur detaillierten Fassung Mit rund 9.400 Bachelor-Studiengängen hatten junge Leute im Wintersemester 2021/2022 so viele Auswahlmöglichkeiten an deutschen Hochschulen wie nie zuvor. Allein in den vergangenen zehn Jahren ist die Zahl der Studienangebote um mehr als ein Drittel gestiegen. Am zweitstärksten besetzt ist Informatik mit rund 138.400 Studierenden, gefolgt von Jura mit knapp 118.700. Medizin und Psychologie liegen mit jeweils gut 105.000 Immatrikulierten auf den Plätzen vier und fünf – obwohl es nur begrenzte Plätze gibt und die Universitäten oft eine sehr gute Abiturnote voraussetzen.
- Männer und Frauen unterscheiden sich deutlich in ihrer Fächerwahl.
- Frauen studieren nach BWL am häufigsten Psychologie, Rechtswissenschaften, Medizin und Soziale Arbeit.
- Bei den Männern stehen neben BWL vor allem MINT-Fächer wie Informatik, Maschinenbau oder Elektrotechnik hoch im Kurs.
- Die meisten Studierenden waren im Wintersemester 2021/2022 in BWL eingeschrieben, gefolgt von Informatik und Jura.
Einige wenige der knapp drei Millionen Studierenden in Deutschland können sich jedoch auch für weniger mainstreamige Fächer begeistern: Rhythmik studierten im Wintersemester 2021/22 genau 23 Personen, in Baltistik waren zehn Studierende eingeschrieben, in Südslawisch sieben und in Kaukasistik, der Wissenschaft der kaukasischen Sprachen, vier.
Welches ist das schnellste Studium?
Startseite Rhein-Main
Erstellt: 15.05.2010 Aktualisiert: 03.02.2019, 20:04 Uhr Kommentare Teilen Neuer Fern-Studiengang an der Frankfurt School Er ist vermutlich der kürzeste Bachelor-Studiengang, den man an einer deutschen Hochschule belegen kann. Gerade mal drei Semester brauchen die Studenten des Fachs “Management and Financial Markets for Professionals” bis zu ihrem Abschluss.
- Den Kurzzeit-Studiengang hat die Frankfurt School of Finance and Management von Herbst an in ihrem Programm.
- Von einem Schmalspurstudium will Programm-Managerin Veronika Kneip aber nichts wissen.
- Denn die Studenten müssen jede Menge Vorkenntnisse mitbringen.
- Das Angebot richtet sich an junge Leute – die meisten dürften Mitte 20 sein – mit Weiterbildungserfahrung.
Mindestens drei Jahre an Fortbildungen müssen sie vorweisen. Der Klassiker: Ein Bankkaufmann bildet sich nach seiner Ausbildung zum Bankfachwirt und dann zum Bankbetriebswirt weiter. “Wir geben mit dem Programm auch Realschulabsolventen die Möglichkeit, eine akademische Laufbahn einzuschlagen”, sagt Kneip.
Eine Laufbahn, die nicht mit dem Bachelor enden müsse. Den Absolventen des Studienganges stünde das komplette Masterprogramm offen. Weiterbildungen zum Bankbetriebswirt seien somit “keine Sackgasse” mehr, sondern eine große Chance. Der Studiengang soll “umfassende betriebswirtschaftliche Kenntnisse mit einem besonderen Fokus im Bereich der Finanzmärkte” vermitteln.
Doch Illusionen sollte sich keiner der Studenten machen. Das Studium ist erstens nicht billig – 4100 Euro pro Semester – und zweitens anstrengend. Unter der Woche arbeiten die Studenten weiterhin in ihrem Unternehmen und lernen abends, wie es bei einem Fernstudium üblich ist.
Ist es egal wie lange man studiert?
Die tatsächliche Studienzeit – Die Regelstudienzeit geht von optimalen Studienbedingungen aus. Das heißt, dass man sich als Studierender voll und ganz auf das Studium konzentrieren kann, eine gute Selbstorganisation hat und das Studium so ohne Probleme durchziehen kann.
Diese optimalen Bedingungen gibt es in der Realität jedoch kaum, Viele Studierende müssen sich das Studium beispielsweise durch einen Nebenjob finanzieren, haben Kinder oder müssen Angehörige pflegen. Selbst bei noch so guter Selbstorganisation kann es so dazu kommen, dass die Regelstudienzeit nicht eingehalten werden kann.
Aber auch durch zusätzliche Praktika oder Auslandssemester oder zu wenige Seminar- oder Laborplätze kann sich das Studium in die Länge ziehen. Um wie viele Semester die Regelstudienzeit überschritten werden darf, ist von Studiengang zu Studiengang und von Hochschule zu Hochschule verschieden.
- Auch eine Unterschreitung der Regelstudienzeit ist möglich.
- Es kommt jedoch eher selten vor, dass Studierende ihr Studium frühzeitig abschließen, da die Regelstudienzeiten in der Regel knapp gesetzt sind.
- Die Regelstudienzeit entspricht also nicht immer der tatsächlichen Studienzeit.
- Es ist sogar so, dass sie in den meisten Fällen nicht eingehalten wird,
Laut Statistischem Bundesamt schafften 2014 nur 40 Prozent der Studierenden ihren Studienabschluss in der Regelstudienzeit. Oftmals brauchten die Studierenden länger, Rechnet man nämlich auf die Regelstudienzeit noch zwei Semester drauf, so haben mindestens 85 Prozent der Studierenden ihren Hochschulabschluss erlangt.
Wie viele Jahre sind 8 Semester?
Wie viel Jahre sind 6 bis 8 Semester? – Wie lange dauert ein Semester? – Ein Semester dauert sechs Monate, also ein halbes Jahr. Somit besteht ein Studienjahr aus zwei Semestern. Wenn du die Angabe findest, dass das Psychologie Studium sechs Semester dauert, dann sind das umgerechnet drei Jahre, sieben Semester sind 3,5 Jahre, acht Semester vier Jahre und so weiter.
- Allerdings halten sich die Semester nicht strikt an das kalendarische Jahr.
- Das Wintersemester geht in der Regel vom 1.
- Oktober bis 31.
- März, das Sommersemester beginnt in der Regel am 1.
- April und endet am 30.
- September.
- Die Zeiträume können variieren, besonders Fachhochschulen haben einen anderen Rhythmus als Universitäten und starten oft etwas früher in die jeweiligen Semester.
Alle Studiengänge werden in der Regel immer zum Wintersemester angeboten. Darüber hinaus bieten einige Hochschulen aber auch den Start zum Sommersemester an. Informiere dich daher frühzeitig über Bewerbungsfristen für das Psychologie Studium, damit du im schlimmsten Fall nicht ein Jahr warten musst, bis du dich wieder bewerben kannst.
Jedes Semester besteht aus einer Vorlesungszeit und einer vorlesungsfreien Zeit. Die Vorlesungszeit dauert etwa 15 Wochen, anschließend beginnt die vorlesungsfreie Zeit, die Studierende je nach Aufgabenberg als Semesterferien nutzen oder um beispielsweise Hausarbeiten zu schreiben oder Praktika zu absolvieren.
Das Bachelorstudium Psychologie dauert in der Regel sechs Semester, allerdings kann es auch immer wieder Unis, FHs und Akademien geben, die die Regelstudienzeit mit sieben Semestern ansetzen. Die sechs Semester beziehen sich auf ein Vollzeitstudium, also auf den Umstand, dass du hauptberuflich Student oder Studentin bist.
Wie schwer ist BWL wirklich?
Johannes, Student der Hochschule Nürnberg: – Das Hauptproblem an der BWL ist, dass es sich um ein sehr weitreichendes Feld handelt. Je nach Spezialisierung kann es daher schwerer oder leichter sein. Als Beispiel sind hier Schwerpunkte wie Marketing, Personal, Controlling, Logistik, Investition/Finanzierung oder Steuern zu nennen.
Welche Chancen haben Studienabbrecher?
Studienabbrecher: Gute Chancen für den Einstieg ins Berufsleben Zehntausende Studierende gehen jedes Jahr in Deutschland vorzeitig von der Hochschule ab. Viele fragen sich: Was jetzt? Die gute Nachricht: Es gibt viele Alternativen zum Studium. Und: Aussteiger sind auf dem Arbeitsmarkt durchaus gefragt.
- Test.de erklärt, welche beruflichen Möglichkeiten Studienabbrecher haben, wie die Bildungspolitik den Einstieg ins Berufsleben fördert, wo es Hilfe gibt und warum Beratung unverzichtbar ist – vor und nach dem Ausstieg.
- Inhalt Jährlich brechen in Deutschland bis zu 100 000 Studierende ihr Studium ab.
Zwei von ihnen sind und, Der Berliner Kühnke stellte bereits nach zwei Semestern fest, dass Studieren nicht sein Ding ist. „Viel zu theoretisch”, fasst er rückblickend zusammen. „Praktisch zu arbeiten, liegt mir einfach mehr.” Der Mecklenburger Linde hingegen brauchte Jahre, um einen Schlussstrich zu ziehen.
- Ich hätte mir viel früher eingestehen müssen, dass ich auf dem falschen Weg bin”, sagt er heute.
- Die Gründe für einen Studienabbruch sind sehr unterschiedlich und oft höchst individuell.
- Eine Umfrage des Hochschulinformationssystems unter Exmatrikulierten zeigt, dass Leistungsprobleme bei 20 Prozent der Befragten ausschlaggebend für den Studienabbruch waren.19 Prozent gaben als Grund für den Ausstieg finanzielle Probleme an, 18 Prozent mangelnde Studienmotivation.
Wer einen Studienabbruch erwägt, sollte die Entscheidung nicht voreilig und besser nicht allein treffen. Wichtig ist zunächst herauszufinden, warum man unzufrieden ist: Sind die Anforderungen zu hoch? Fehlt die Motivation? Sind Prüfungsängste die Ursache oder finanzielle Sorgen? Die Gründe lassen sich am besten mit professioneller Hilfe erforschen.
- Betroffene sollten daher so früh wie möglich die Beratungsangebote der eigenen Hochschule nutzen, die Studienberatung zum Beispiel oder die Psychologische Beratung.
- Ansprechpartner sind aber auch die und die (siehe ).
- Unabhängig. Objektiv.
- Unbestechlich.
- Doch nicht nur vor dem Ausstieg tut Beratung not, sondern auch danach.
„Wer das Studium abbricht, empfindet das häufig als Scheitern oder Versagen”, sagt Laura Ritter, die Studienabbrecher bei den Berliner Bildungsberatungsstellen und berät. „Die Gefahr dabei: Man kann in ein psychisches Loch fallen.” (Siehe,) Umso wichtiger ist es, mithilfe professioneller Berater schnell eine berufliche Perspektive zu entwickeln und sich neue Ziele zu setzen.
- Eine Beratung kann außerdem dabei helfen, sich seiner Kompetenzen und Stärken bewusst zu werden.
- Jeder nimmt Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen aus der Studienzeit mit, die auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind”, sagt Helmut Suchrow, Berufsberater im,
- Wer studiert hat, ist zum Beispiel in der Regel in der Lage, sich selbstständig auch komplexe Sachverhalte zu erarbeiten und seine Schlüsse zu ziehen.” Von diesen intellektuellen Kompetenzen abgesehen, seien Studienabbrecher zudem meist hoch motiviert, so Suchrow.
Auch das mache sie für Arbeitgeber als Auszubildende oder auch als Mitarbeiter sehr attraktiv. Alternativen zum Studium gibt es viele. Für den Umstieg bieten sich zum Beispiel betriebliche (duale) oder schulische Berufsausbildungen an, sogenannte Sonder- oder Abiturientenausbildungen oder praxisorientierte Ausbildungen an Berufsakademien und Dualen Hochschulen (siehe ).
Eher nicht zu empfehlen ist der Direkteinstieg in den Beruf, auch wenn er vielen verlockend erscheinen mag. Doch Arbeitnehmer ohne Berufsabschluss sind gegenüber ihren qualifizierten Konkurrenten im Nachteil, was Geld und Karrieremöglichkeiten angeht. Julia Flasdick, Referatsleiterin für Hochschulpolitik beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK), gibt außerdem zu bedenken: „Die Arbeitsplätze von Beschäftigten ohne Abschluss sind erfahrungsgemäß häufiger befristet als die von Beschäftigten mit beruflichem oder akademischem Abschluss.” Insbesondere für die betrieblichen Ausbildungsberufe in Industrie, Handel und Handwerk sind Studienabbrecher begehrte Kandidaten.
Dort fehlt es nicht nur an Auszubildenden, sondern auch an Fach- und Führungskräften. Laut Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) suchen in den kommenden zehn Jahren rund 200 000 Handwerksunternehmen einen Nachfolger. Durch den generellen Trend zu Abitur und Studium fehle es an leistungsstärkeren Jugendlichen, die sich für eine duale Ausbildung interessieren, heißt es beim ZDH.
Dabei biete das Handwerk vielfältige Karrieremöglichkeiten für junge Menschen mit Lust auf Unternehmertum und Verantwortung. Julia Flasdick vom DIHK verweist auf den von Experten prognostizierten Mangel in den MINT-Berufen, also in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. „Bis Ende 2020 werden bis zu 1,3 Millionen beruflich gebildete MINT-Fachkräfte fehlen”, sagt Flasdick.
Unter dem Strich heißt das: Gute Aussichten für Fachinformatiker, Mathematisch-technische Softwareentwickler, Produktionstechnologen, Elektroniker für Betriebstechnik und Mechatroniker. Kein Wunder also, dass Industrie- und Handelskammern (IHK) und Handwerkskammern (HWK) aktiv bei der Rekrutierung von Ex-Studierenden für ihre Ausbildungsberufe sind.
- Viele sprechen Studienaussteiger inzwischen gezielt mit speziellen Programmen an, um sie an Betriebe und Unternehmen zu vermitteln.
- Nicht selten kooperieren die Kammern dabei mit Arbeitsagenturen, Hochschulen oder Studentenwerken.
- So bietet etwa die IHK Berlin das Programm an, das Studienaussteiger unter anderem in Berufsausbildungen zum Fachinformatiker für Systemintegration und zum Immobilienkaufmann vermittelt.
Für Ex-Studenten attraktiv kann auch eine Kombinationen aus Berufsausbildung und Qualifikation zum Meister sein, wie sie die HWK Münster mit und die HWK Unterfranken mit dem anbieten. Damit sind Absolventen auch für Führungspositionen gerüstet. Studienabbrecher können eine duale Berufsausbildung in der Regel verkürzt durchlaufen, weil das Abitur mit bis zu zwölf Monaten auf die Ausbildungsdauer angerechnet werden kann.
- Noch einmal Zeit sparen lässt sich, wenn Auszubildende überdurchschnittliche Leistungen in Betrieb und Berufsschule bringen.
- Denn dann können sie vorzeitig zur Abschlussprüfung zugelassen werden.
- Allerdings sollte eine Ausbildung die jeweilige Mindestdauer nicht unterschreiten: Dreijährige Ausbildungen sollten mindestens 18 Monate dauern, zweijährige mindestens zwölf Monate.
Tipp: Angebote der IHK in Ihrer Region finden Sie über das, Über einen Klick auf „Direkt zu Ihrer IHK vor Ort” gelangen Sie zu einer Suchmaske. Wenn Sie dort Wohnort oder Postleitzahl eingeben, erhalten Sie die Kontaktdaten Ihres regionalen Ansprechpartners.
Wer eine Ausbildung im Handwerk favorisiert, kann sich beim Zentralverband des Deutschen Handwerks über die informieren. Gibt es kein spezielles Programm für Ex-Studierende, sind die Ausbildungsberater der IHK und HWK erste Ansprechpartner. Für alle anderen Ausbildungsberufe kontaktieren Sie am besten die Agentur für Arbeit an Ihrem Wohnort.
Die Mitarbeiter dort wissen, in welchen Berufen und Branchen Auszubildende gesucht werden. Um Studienabbrecher für duale Berufsausbildungen zu gewinnen, initiierte Bundesbildungsministerin Johanna Wanka Anfang 2015 das Programm, über das Studienabbrecher, Hochschulen, Kammern und Unternehmen schneller zueinander finden sollen.
Bis Ende 2017/Anfang 2018 sollen 18 regionale Projekte Maßnahmen und Modelle zur beruflichen Erstausbildung oder beruflichen Fortbildung von Studienabbrechern entwickeln und erproben. So gibt es in Mecklenburg-Vorpommern beispielsweise das Programm, in dessen Rahmen die Hochschule Wismar und ihr Schweriner Verbundpartner RegioVision gezielt Studienabbrecher ansprechen, um sie an regionale Betriebe mit hohem Fachkräftebedarf zu vermitteln.
Tipp: Ob es in Ihrer Region ein Jobstarter-plus-Projekt gibt, verrät die, Klicken Sie dafür unter Themenauswahl auf „Studienabbrecher”. Ferner will die Bundesbildungsministerin, dass die im Studium erworbenen Kenntnisse und Leistungsnachweise besser auf die berufliche Aus- und Weiterbildung angerechnet werden.
Auch dafür sollen die Projekte im Jobstarter-plus-Programm neue Wege aufzeigen. Zurzeit treffen die Kammern individuelle Entscheidungen für jeden einzelnen Fall. Dafür müssen Auszubildende, die ihre Studienleistungen auf die Berufsausbildung anrechnen lassen möchten, gemeinsam mit ihrem Ausbildungsbetrieb einen Antrag bei der zuständigen Kammer stellen.
Aus dem Bildungsministerium heißt es, dass individuelle Lösungen auch in Zukunft notwendig seien, da für die Anrechnung diverse Kriterien den Ausschlag gäben, zum Beispiel Dauer und Ausrichtung des Studiums. Auch die Ex-Studenten Robert Kühnke und Matthias Linde haben sich nach ihrem Studienabbruch für eine Berufsausbildung entschieden.
Beide sind gut damit gefahren und schätzen die Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten, die sich ihnen bieten. „Ein Ausbildungsberuf ist keine Einbahnstraße”, sagt Robert Kühnke, der heute als Gärtnergeselle bei einem Berliner Garten- und Landschaftsbaubetrieb arbeitet und demnächst berufsbegleitend die Aufstiegsfortbildung zum Gärtnermeister in Angriff nehmen möchte.
Matthias Linde besuchte nach seiner Ausbildung zum Segelmacher ebenfalls die Meister-Schule. Inzwischen hat er sich auf Usedom, wo er geboren ist, selbstständig gemacht. Aufstiegsfortbildung und Selbstständigkeit sind zwei von vielen Möglichkeiten der Weiterentwicklung.
- Wer sich über Fortbildungs- und Aufstiegsoptionen nach einer Berufsausbildung informieren möchte, kann dafür den, kurz BEN, im Internet nutzen.
- Nach einem Klick auf „Weiterbildung” sind Ausgangsberuf und Wohnort einzugeben.
- Dann spuckt BEN darauf zugeschnittene Informationen aus, etwa über Weiterbildungsangebote im Beruf, Spezialisierungs- und Aufstiegsmöglichkeiten.
Tipp: Nutzen Sie Zuschüsse und zinsgünstige Darlehen, die Bund und Länder für Weiterbildungsvorhaben wie eine Aufstiegsfortbildung oder ein berufsbegleitendes Studium spendieren. Über Fördertöpfe und Finanzspritzen informiert die Stiftung Warentest kostenlos im,
20.05.2022 – Eine berufliche Weiterbildung verbessert für Arbeitssuchende die Chancen auf einen Job. Doch die Arbeitsagentur fördert eine Qualifizierung nur unter Bedingungen.
12.08.2020 – Firmen dürfen ältere Bewerber nicht diskriminieren. Wer sich auf einen Job bewirbt und nur aufgrund seines Alters eine Absage erhält, kann eine Entschädigung für.
18.10.2018 – Ein Großteil der Haushaltshilfen in Deutschland arbeitet schwarz, obwohl damit große Risiken verbunden sind. Doch selbst wer eine angemeldete Hilfe sucht, wird oft.
: Studienabbrecher: Gute Chancen für den Einstieg ins Berufsleben
Ist es schwer Philosophie zu studieren?
Philosophie ist grundsätzlich ein sehr leselastiges Studium, das viel Eigeninitiative verlangt. Selbst Vorlesungen sind meist keine reine Wissensvermittlung, die man ohne eigene Leistung passiv aufnehmen kann, sondern oft von Lektüre begleitet. Man muss viel lesen und schwierige Texte lesen, daher sehr frustrationstolerant sein.
Die eigentliche Arbeit findet nicht im Hörsaal statt, sondern am Schr. Weiterlesen arrow_downward Philosophie ist grundsätzlich ein sehr leselastiges Studium, das viel Eigeninitiative verlangt. Selbst Vorlesungen sind meist keine reine Wissensvermittlung, die man ohne eigene Leistung passiv aufnehmen kann, sondern oft von Lektüre begleitet.
Man muss viel lesen und schwierige Texte lesen, daher sehr frustrationstolerant sein. Die eigentliche Arbeit findet nicht im Hörsaal statt, sondern am Schreibtisch mit den Texten. Ich würde also sagen, Schwierigkeiten im Philosophiestudium betreffen die Anforderungen an Eigeninitiative, Geduld, Lesebereitschaft und die Unsicherheiten der beruflichen Laufbahn.
Welches sind die besten Studiengänge?
Die beliebtesten Studiengänge
Platzierung | Frauen | Männer |
---|---|---|
1 | Betriebswirtschaftslehre | Betriebswirtschaftslehre |
2 | Germanistik | Maschinenbau |
3 | Medizin | Informatik |
4 | Jura | Elektrotechnik |
Wie lange muss man BWL studieren?
BWL Studium – Wie lange dauert es? Ein Bachelorstudium in Betriebswirtschaftslehre dauert je nach Hochschule 6 bis 8 Semester.
Ist es besser zu studieren?
Ausbildung oder Studium? – Vorteile und Nachteile –
Vorteile eines Studiums | Vorteile einer Ausbildung |
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Ein Studium eröffnet Dir die Möglichkeit einer wissenschaftlichen Karriere.Das Risiko der Arbeitslosigkeit ist bei Akademikern geringer.Höhere Hierarchiestufen in Unternehmen stehen nur Absolventen mit Hochschulabschluss offen.Ein Hochschulabschluss signalisiert den Willen zum lebenslangen Lernen – ein Konzept, das immer wichtiger wird.Das Einstiegsgehalt ist höher, auch größere Gehaltssteigerungen sind nach einem Studium wahrscheinlicher.Durch Praktika kannst Du in viele Bereiche reinschnuppern. |
Während der Ausbildung verdienst Du schon Geld. Die Finanzierung ist einfacher.Der Berufseinstieg klappt häufig schneller als bei Akademikern.Eine Ausbildung ist praktisch orientiert und näher am echten Leben.Nach einer Ausbildung besteht anschließend immer noch die Möglichkeit, ein Studium aufzunehmen.Deine Tätigkeiten sowie Aufgaben sind definierter und eindeutiger.Deine finanzielle Unabhängigkeit, vor allem von den Eltern, ist größer als bei einem Studium. |
Nachteile eines Studiums | Nachteile einer Ausbildung |
Du bist finanziell meist abhängig und hast kein regelmäßiges Einkommen.Der Praxisbezug ist häufig geringer. |
Die Karriereaussichten bei einer Ausbildung sind in der Regel begrenzt.Die Bereiche Deiner Ausbildung und der anschließenden Tätigkeit sind begrenzt. |
Die Vorteile eines Studiums und einer Ausbildung verbindet ein duales Studium, Allerdings setzt dieses in der Regel sehr gute Noten voraus und entsprechende Stellen sind hart umkämpft. Weitere Informationen zum dualen Studium findest Du auch auf StudyCheck,
Welcher Dr Titel ist der schwierigste?
Besonders schwere Studienfächer – Als gemeinhin besonders schwer gelten jedoch diese Studienfächer, die hier im Überblick vorgestellt werden:
- Jura
- Hinzu kommt, dass die Lernfelder eine hohe Spannweite aufweisen.
- Zu nennen sind dabei beispielsweise Anatomie, Biochemie, Pharmazie oder Physik.
- Diese breite Palette stellt für viele an sich schon eine große Hürde dar, im weiteren Verlauf des Studiums kommen zeitintensive Praxissemester dazu.
- So verbringen die jungen Mediziner das letzte Studienjahr ausschließlich im Krankenhaus und werden so in den klinischen Alltag eingebunden und mit diesen vertraut gemacht.

Diese wachsen meist dann noch, wenn in der Klausur Gutachten geschrieben werden müssen und die verinnerlichten Begriffe und Theorien auf den jeweiligen Fall angewendet werden müssen. In ähnlicher Weise ist bei den Hausarbeiten und natürlich auch bei den Abschlussarbeiten zu argumentieren. Die Durchfallquoten in den Prüfungen sind dementsprechend hoch bis sehr hoch.
Neben den schwierigen Inhalten und der damit verbundenen juristischen „Denkweise” sind aber auch die Prüfungsbedingungen bemerkenswert: Allein für die beiden Staatsexamen sind insgesamt 19 fünfstündige Klausuren zu bewältigen. Medizin Ganz vorne im Rennen liegt auch der Studiengang Medizin. Unberechtigt ist dies nicht, ist doch das Lernpensum während des Medizinstudiums enorm. Wer hier nicht von Beginn diszipliniert sein Studium angeht, scheitert fast unweigerlich an der Fülle des Lehrstoffes.
Spätestens in dieser Phase kann eine grundlegende Entscheidung anstehen, nämlich, ob man die richtige Profession und Berufung tatsächlich gefunden hat oder nicht. Um als „waschechter” Mediziner bzw. Arzt durchzugehen, schreiben die meisten Absolventen nach ihrem Medizinabschluss eine Doktorarbeit, die wiederum viel Disziplin und Organisationstalent erfordert, um Studium und medizinische Berufsausübung unter einen Hut zu bringen, wenngleich die medizinische Dissertation mit oftmals weniger als 100 Seiten als eine vergleichsweise „schmale” Doktorarbeit gilt. Ein weiterer Titelaspirant für den schwierigsten Studiengang sind die Ingenieurstudiengänge, insbesondere das Studium des Maschinenbaus. Neben dem leider immer noch wahren Klischee, dass sich kaum Frauen für diesen Studiengang begeistern lassen, sind die hohen Durchfall- und Abbruchquoten augenscheinlich.
Die Schwierigkeit liegt hier für viele Studierende darin, dass in den ersten (sehr theoretischen) Semestern Teilgebiete der Mathematik, der Physik und anderer Naturwissenschaften ausführlich behandelt werden, was selbst guten Abiturienten in diesen Fächern regelmäßig große Schwierigkeiten bereitet. Vor allem Mathematik scheint hier das größte Hindernis darzustellen, denn viele Studierende brechen das Studium wegen der Mathematikkurse ab.
Zwar setzen viele Universitäten mittlerweile auf Vorbereitungs- oder Intensiv-Kurse, um Defizite zu reduzieren, was aber noch nicht zu durchschlagenden Erfolg geführt hat, da offenbar bereits während des Erwerbs der Hochschulreife (Gymnasium) grundlegende Lücken entstehen. Als mindestens so schwierig wie das Medizinstudium gilt das Pharmaziestudium. Selbst Studenten der Pharmazie, die eine Vorausbildung zum Pharmazeutisch-Technischen-Assistenten erfolgreich abgeschlossen haben, stoßen im anschließenden Studium auf teilweise große Schwierigkeiten und scheitern an diesen.
Die Arbeitsbelastung gilt als sehr hoch, das Erreichen der Regelstudienzeit ist eher selten, das Studium weist einen großen praktischen Anteil auf und die Studierenden verbringen viel Zeit in den Laboren. Jedoch liegt die Abbruchquote im Pharmazie-Studium ähnlich wie im Medizinstudium eher auf niedrigem Niveau.
Psychologie Die Psychologie erhebt ebenfalls den Anspruch darauf, einer der schwierigsten Studiengänge zu sein. Dies könnte allerdings auch daran liegen, dass manche Psychologiestudenten mit falschen Vorstellungen an das Fach herangehen. Psychologie ist eben keine Geisteswissenschaft, sondern eine empirische Wissenschaft, dementsprechend ist der statistische Fachanteil sehr hoch.
Arbeiten mit dem Statistikprogramm SPSS ist gängig. Die Durchführung von empirischen Studien mittels Regressionsanalysen, T-Tests oder einfaktorielle Varianzanalysen (ANOVA) gehört ebenfalls dazu. Studierende sind deshalb überrascht, wenn sie sich in den ersten Semestern mit Grundlagenmathematik und Statistik herumschlagen müssen, gepaart mit sehr abstrakten Theorien, deren Aneignung ein intensives Literaturstudium voraussetzt.
Viele dieser Theorien bzw. deren Beiträge in der Fachliteratur sind auf Englisch verfasst, was zur Erschwernis beitragen kann. Wirtschaftsinformatik Ein Studiengang, der ebenfalls als anspruchsvoll gilt und regelmäßig relativ hohe Abbrecherquoten zu verzeichnen hat, ist die Wirtschaftsinformatik. Dies könnte auch an dem hohen Anteil an Mathematik liegen, der mit dem Studiengang verbunden ist. Analysis und Algebra sind also auch nach dem Abitur ein wichtiger Bestandteil des Lehrens und Lernens in der Wirtschaftsinformatik. Vereinfacht ausgedrückt, soll der Studiengang Wirtschaftsinformatik IT-Kompetenz vermitteln, um wirtschaftliche Abläufe in Unternehmen und Organisationen zu optimieren und Probleme zu lösen. Zwar kann durch die Schwerpunktwahl ein deutlicher Fokus auf die betriebswirtschaftliche Komponente im Studium gelegt werden. Dies verleitet jedoch manchen Studierenden dazu, die Komponente Informatik, also den naturwissenschaftlichen (Grundlagen)Teil des Studienfaches zu unterschätzen.
Wie eingangs erwähnt, ist mit dieser (nicht vollständigen) Auflistung die Frage nach dem schwierigsten Studiengang kaum zu beantworten. Es hängt eben von den individuellen Voraussetzungen und Neigungen ab, inwieweit bestimmte Anforderungen und Inhalte tatsächlich als gravierend schwierig wahrgenommen werden.
Dabei kann es sinnvoll sein, sich vor der Wahl des Studiums beraten zu lassen, z.B. von der Arbeitsagentur oder den Beratungsstellen der Hochschulen, um eine Entscheidung für ein individuell geeignetes Studium zu treffen. Auch Gespräche mit Freunden, die bereits studieren und von ihren Erfahrungen berichten können, sind empfehlenswert.
In jedem Fall ist ein gutes Zeitmanagement, eine gut durchdachte Arbeitsorganisation, eine hohe Eigenmotivation sowie eine gesunde Portion Ehrgeiz ein wesentlicher Erfolgsfaktor für diese, aber auch für alle anderen Studiengänge. Diese Faktoren sollten umso mehr vorhanden sein, wenn ein Studium berufsbegleitend absolviert wird.
Die Abschlussarbeit als Hürde – wie schreibe ich einen guten wissenschaftlichen Text? Wenn es während oder auch am Ende des Studiums an das Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit (wie einer Seminararbeit, Bachelorarbeit, Masterarbeit oder Dissertation ) in den genannten „schweren” Fächern geht, kann erfahrungsgemäß das beste Zeitmanagement und höchste Eigenmotivation an ihre Grenzen stoßen.
Denn dann muss das vorhandene Fachwissen anhand einer überzeugenden Fragestellung in einen kohärenten wissenschaftlichen Text einfließen, mit vorhandenen Theorien abgeglichen und diskutiert werden, dies natürlich unter Heranziehung und Auswertung relevanter Literatur.
Was sind die angesehensten Studiengänge?
Die beliebtesten Studiengänge
Rang | Beliebteste Studiengänge – Männer | Jobs |
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1 | BWL | BWL Jobs |
2 | Informatik | Informatik Jobs |
3 | Maschinenbau | Maschinenbau Jobs |
4 | Elektrotechnik | Elektrotechnik Jobs |
Wie schwer ist BWL wirklich?
Johannes, Student der Hochschule Nürnberg: – Das Hauptproblem an der BWL ist, dass es sich um ein sehr weitreichendes Feld handelt. Je nach Spezialisierung kann es daher schwerer oder leichter sein. Als Beispiel sind hier Schwerpunkte wie Marketing, Personal, Controlling, Logistik, Investition/Finanzierung oder Steuern zu nennen.