Was sind Wechseljahre? – Hitzewallungen sind ein häufiges Symptom in den Wechseljahren| Foto: Canva “Wechseljahre beschreiben die Zeit vor der Menopause, also der letzten Regelblutung. Es ist auch der Übergang der Lebensphase des Kinderkriegens hin zur Lebensphase, in der das nicht mehr möglich ist”, sagt Dr.
- Hans-Jürgen Richter.
- Meist beginnen die Wechseljahre ab Mitte 40,
- Der Körper verringert die Produktion des weiblichen Geschlechtshormons Östrogen.
- Diese hormonelle Umstellung führt dazu, dass die Monatsblutungen unregelmäßig werden und letztlich ausbleiben.
- Die allerletzte Monatsblutung wird Menopause genannt und findet meist im Alter von 51 Jahren statt.
Manche Frauen erleben dies aber auch früher oder später. Wie lange die Wechseljahre dauern, ist von Frau zu Frau verschieden. Einige Frauen durchlaufen diese Phase innerhalb weniger Monate, bei anderen können sie mehrere Jahre dauern. Die Wechseljahre sind eine ganz normale Lebensphase, in der sich der weibliche Körper hormonell umstellt. Sie können aber von Beschwerden begleitet werden. Dr. Hans-Jürgen Richter, Chefarzt der Frauenheilkunde und Geburtshilfe | Helios Klinik Jerichower Land/Burg
unregelmäßige Menstruationszyklen verlängerte blutungsfreie Intervalle Hitzewallungen Schweißausbrüche Schwindel Durchblutungsstörungen der oberen Extremitäten Hautrötungen sexuelle Unlust Scheidentrockenheit Schlaflosigkeit Nervosität Reizbarkeit depressive Verstimmung
Kann man mit 42 schon in den Wechseljahren sein?
Vorzeitige Wechseljahre: Ursachen, Symptome und Therapie Die treten in den meisten Fällen bei Frauen ab 50 ein. Vereinzelt können sie auch früher oder zu einem späteren Zeitpunkt einsetzen. Manche Frauen erleben sogar vor dem 40. Lebensjahr ihre Wechseljahre.
In diesen Fällen spricht man von den „vorzeitigen Wechseljahren”. Etwa ein Prozent aller Frauen ist davon betroffen. Warum die Eierstöcke bei einigen Frauen bereits so früh ihre Funktion einstellen, kann vielfältige Gründe haben. Sowohl genetische Ursachen als auch Erkrankungen oder medizinische Eingriffe kommen dafür infrage.
Wie machen sich vorzeitige Wechseljahre bemerkbar? Die Symptome der vorzeitigen Wechseljahre sind die gleichen wie die, der „richtigen” Wechseljahre. Oftmals zeigen sich Hitzewallungen und plötzliche Schweißausbrüche. Zudem haben Frauen oftmals mit Schlafproblemen zu kämpfen.
- Auch kann sich die Veränderung in einer trockenen Scheide und Stimmungsschwankungen äußern.
- Auch wenn es sich hierbei um typische Wechseljahresbeschwerden handelt, denken viele junge Frauen nicht unbedingt an das Klimakterium.
- Immerhin erleben Frauen diese neue Lebensphase meist erst zwischen dem 50.
- Und dem 53.
Lebensjahr. Es ist daher auch nicht unüblich, dass die vorzeitigen Wechseljahre zunächst für eine Hormonstörung gehalten werden. Ein Hinweis auf die Wechseljahre bietet auch eine Unregelmäßigkeit bei der Regelblutung. Teilweise erfolgen die Blutungen für einige Monate im normalen Rhythmus, um dann einige Monate komplett auszusetzen.
Dabei sind sie des Öfteren auch ungewöhnlich stark. Gleichzeitig kann es vor den Blutungen zu Brustspannungen und anderen prämenstruellen Symptomen kommen. Gewissheit, dass sich eine Frau in den Wechseljahren befindet, bringt das völlige Ausbleiben der Regelblutung für ein Jahr. Das Einsetzen der Menopause kann somit zurückdatiert werden, sobald feststeht, dass es sich tatsächlich um die letzte Regelblutung gehandelt hat.
Welche Ursachen können zu vorzeitigen Wechseljahren führen? Für das frühzeitige Eintreten der Wechseljahre kann es verschiedene Gründen geben. Schlagartig befinden sich Frauen in den Wechseljahren, bei denen ein medizinisches Entfernen der Eierstöcke notwendig war.
In diesem Fall ist der Körper natürlich nicht mehr in der Lage, Eizellen für eine eventuelle Befruchtung vorzubereiten. Im Gegensatz zu den natürlichen Wechseljahren handelt es sich hierbei nicht um einen schleichenden Prozess, der sich über mehrere Monate bis Jahre ereignen kann, sondern um einen direkten Zeitpunkt: den OP-Termin.
Auch andere medizinische Behandlungen an den Eierstöcken wie beispielsweise eine OP bei Endometriose oder eine Strahlen- und Chemotherapie bei Krebs kann zu frühen Wechseljahren führen. Als weitere mögliche Auslöser kommen auch bestimmte Autoimmunerkrankungen, Virusinfektionen (z.B.
Entzündung der Eierstöcke) und spezielle Stoffwechselstörungen in Betracht. Die vorzeitigen Wechseljahre können zudem durch Rauchen gefördert werden. Das Nikotin schädigt auf Dauer die Gefäße. Dadurch kommt es unter anderem zu einer schlechteren Blutversorgung, die auch die Eierstöcke betreffen kann. Durchschnittlich treten bei Raucherinnen die Wechseljahre etwa zwei Jahre früher auf als bei Frauen, die nicht rauchen.
In einigen Familien treten vorzeitige Wechseljahre gehäuft auf, was die Vermutung einer genetischen Veranlagung als weitere mögliche Ursache nahelegt. Trotz sorgsamer Untersuchungen ist es bei vielen Frauen der Fall, dass keine genaue Ursache für das frühzeitige Eintreten der Wechseljahre bestimmt werden kann.
Wie stellt der Gynäkologe bzw. die Gynäkologin die vorzeitigen Wechseljahre fest? Im gynäkologischen Gespräch wird der Arzt beziehungsweise die Ärztin zunächst eine ausführliche Anamnese zur bisherigen Krankengeschichte der Patientin vornehmen. Möglicherweise geben bestimmte bekannte Erkrankungen bereits einen Hinweis darauf, dass es sich bei den ebenfalls genannten Symptomen um ein früh einsetzendes Klimakterium handeln kann.
Auch eventuelle medizinische Eingriffe sind hierbei zu erwähnen. Anschließend wird eine Blutuntersuchung durchgeführt, um den Hormonspiegel der Patientin zu messen. Zeigen sich hier auffällige Abweichungen von der Norm, kann dies für vorzeitige Wechseljahre sprechen.
Dabei werden unter anderem die Konzentration von Östrogen sowie die im Körper befindliche Menge an FSH (Follikel-stimulierendes Hormon) bestimmt. Weitere individuelle Untersuchungen können dann genauer auf die möglichen Ursachen eingehen. Wie können vorzeitige Wechseljahre therapiert werden? Ein frühes Einsetzen der Wechseljahre kann für die Frauen später gesundheitliche Folgen mit sich bringen.
So stellt es keine Seltenheit dar, dass das Risiko für beispielsweise Osteoporose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Demenz laut wissenschaftlicher Studien steigt, wenn der natürliche Hormonmangel, der in den Wechseljahren eintritt, sich bereits bei jungen Frauen ereignet.
- Daher empfiehlt sich häufig die Einnahme von Hormonersatzpräparaten, um diesen Mangel auszugleichen.
- Wichtig ist, dass der Prozess der Wechseljahre nicht umgekehrt werden kann.
- Das bedeutet: Setzen die (vorzeitigen) Wechseljahre einmal ein, müssen die betroffenen Frauen diesen neuen Lebensumstand akzeptieren und sich darauf einstellen.
Besonders schwierig ist es häufig für junge Frauen, die noch einen Kinderwunsch hegen, denn durch die vorzeitigen Wechseljahre ist eine Schwangerschaft nicht mehr möglich. Um die Symptome beziehungsweise die typischen Wechseljahresbeschwerden zu lindern, gibt es verschiedene Methoden, die am besten individuell ausprobiert werden.
Linderung können hierbei sowohl medikamentöse Therapien als auch Bewegung und Sport sowie gezielte Ruheübungen bringen. Im persönlichen Gespräch mit dem Gynäkologen beziehungsweise der Gynäkologin können die Patientinnen sich hierbei Ratschläge und Tipps einholen. Im Fall der vorzeitigen Wechseljahre können teilweise auch psychologische Angebote ratsam sein, um besser mit der neuen Situation zurechtzukommen.
Eine ausführliche, individuelle und auch flexible Beratung ist hierbei besonders wichtig, denn jede Frau und jedes Klimakterium ist etwas ganz Individuelles. Des Weiteren gibt es moderne, die vulvovaginale Beschwerden im Zuge der Wechseljahre reduzieren können.
In welchem Alter können die Wechseljahre beginnen?
Zeitlich werden die Wechseljahre als die Zeit vor und nach der letzten Monatsblutung definiert. Ab etwa Mitte 40 beginnt bei der Frau die Phase der Wechseljahre. Die letzte Regelblutung tritt bei den meisten Frauen in den Jahren zwischen 49 und 55 ein.
Wie kündigen sich die Wechseljahre an?
Die Wechseljahre kündigen sich bei einigen Frauen so behutsam an, dass sie es gar nicht bemerken. Andere Frauen spüren den Beginn deutlich. Bei manchen fallen die Blutungen mal stärker und mal schwächer aus, bei anderen werden die Abstände zwischen den Blutungen unregelmäßig.
Wie kann ich feststellen ob ich in den Wechseljahren bin?
Bin ich in den vorzeitigen Wechseljahren? | TENA Du hast Veränderungen an deinem Körper festgestellt, die auf vorzeitige Wechseljahre hindeuten könnten, möchtest dir aber sicher sein, bevor du mit deiner Vermutung einen Arzt beziehungsweise eine Ärztin aufsuchst? Unser Selbsttest hilft dir dabei, Gewissheit zu erlangen. Die Wechseljahre markieren das Ende der fruchtbaren Phase im Leben einer Frau – für gewöhnlich treten sie um das 50. Lebensjahr herum auf. Was aber, wenn sie bereits 10 oder gar 15 Jahre früher in Erscheinung treten? Das kann doch gar nicht sein – oder etwa doch? Allein der Gedanke an Wechseljahre mit 40 kann Angstgefühle und große Zweifel auslösen.
Doch keine Sorge, wir lassen dich mit deinen Zweifeln nicht allein und versuchen, in diesem Beitrag all deine Fragen zum Thema „frühe Wechseljahre” zu beantworten. Unter anderem verraten wir dir, woran du frühe Wechseljahre erkennst, was genau für das vorzeitige Ende der fruchtbaren Phase verantwortlich sein kann und welche Therapiemöglichkeiten es bei vorzeitigen Wechseljahren gibt.
Außerdem hast du am Ende des Artikels die Möglichkeit, einen Selbsttest zu machen. Dieser gibt dir eine erste Einschätzung darüber, ob du dich möglicherweise bereits in den vorzeitigen Wechseljahren befindest. Prämature Ovarialinsuffizienz, Klimakterium praecox, vorzeitige Wechseljahre, frühe Wechseljahre – all diese Begriffe bezeichnen das Erlöschen der Eierstockfunktion mit oder vor dem 40.
- Lebensjahr,
- Der Deutschen Menopause Gesellschaft e.V.
- Zufolge trifft das auf etwa 1 % aller Frauen zu.
- Von diesen kommen 0,3 % noch vor dem 35.
- Lebensjahr in ihre Wechseljahre.
- Zu erkennen und sich einzugestehen, dass man mit Mitte oder Ende 30 bereits in den Wechseljahren ist, kann nicht leicht sein – schließlich ist es doch noch viel zu früh für diese neue Lebensphase.
Typische Symptome für vorzeitige Wechseljahre unterscheiden sich kaum von den, Die frühen Wechseljahre erkennst du unter anderem an: Um ganz sicher zu sein, dass die vorzeitigen Wechseljahre tatsächlich eingetreten sind, wird dein Arzt beziehungsweise deine Ärztin eine Hormonuntersuchung durchführen.
Ist der Wert des Hormons FSH (Follikelstimulierendes Hormon) deutlich erhöht und der Anteil des Hormons AMH (Anti-Müller-Hormon) zu niedrig oder gar nicht mehr nachweisbar, deutet alles auf die frühen Wechseljahre hin. Wer frühzeitig in die Wechseljahre kommt, stellt sich zwangsläufig die Frage „Warum gerade ich, wie kann das sein?”.
In einigen Fällen kann diese trotz gründlicher Untersuchung leider nicht genau beantwortet werden. In knapp 85 % der Fälle ist die Antwort dagegen zweifellos klar: Die Vererbung ist es, die für die frühen Wechseljahre verantwortlich ist. Sollte in deinem Kopf auch nur für einen Augenblick der Gedanke aufgekommen sein, deine Situation wäre „unnormal”, denke bitte daran: Für unsere genetische Veranlagung können wir nichts, sie wird uns in die Wiege gelegt.
Operation im Bereich der Gebärmutter oder der Eierstöcke Entfernung der Gebärmutter oder Sterilisation Chemotherapie oder Bestrahlung nach einer Krebserkrankung Autoimmunerkrankungen, genetische Störungen wie das Turner-Syndrom, Virusinfektionen wie Mumps oder Stoffwechselerkrankungen (alle eher selten für vorzeitige Wechseljahre verantwortlich) Übergewicht oder Untergewicht Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum
Kleinen Studien und vereinzelten Berichten zufolge konnte bei Frauen unter anderem durch die Gabe von Hormonen der natürliche Menstruationszyklus zumindest vorübergehend wiederhergestellt werden. In den meisten Fällen jedoch kann eine Therapie lediglich die unangenehmen Begleiterscheinungen der vorzeitigen Wechseljahre lindern, diese aber weder aufhalten noch rückgängig machen,
- Die gleichen Präparate, die zur Behandlung der typischen Wechseljahre zum Einsatz kommen, helfen auch dabei, die unangenehmen Begleiterscheinungen vorzeitiger Wechseljahre zu lindern.
- Allerdings ist es so, dass aufgrund des Östrogenmangels in Folge von frühen Wechseljahren auch das Risiko für Osteoporose deutlich ansteigt,
Um östrogenmangelbedingte Langzeitschäden zu vermeiden, wird im Falle früher Wechseljahre fast immer eine Hormontherapie empfohlen, die bis zum normalen Menopausen-Alter von rund 50 Jahren fortgesetzt werden soll. Schlafstörungen, Hitzewallungen, unregelmäßiger Zyklus, Erschöpfung und emotionale Verstimmung – du stellst erste Anzeichen früher Wechseljahre bei dir fest und bist alles andere als begeistert? Das ist vollkommen verständlich, schließlich sollte es noch gute 10–15 Jahre dauern, bis sie dein Leben nachhaltig verändern.
Doch sieh es einmal so: Früher oder später kommt jede Frau in diese neue Lebensphase, So hat es die Natur vorgesehen. Bei dir findet der Übergang eben nur deutlich früher statt. Die unangenehmen Begleiterscheinungen der vorzeitigen Wechseljahre lassen sich ähnlich wie bei den „normalen” Wechseljahren auf vielerlei Art und Weise lindern (mehr dazu verraten wir dir unter anderem in unserem ).
Und gegen das erhöhte Risiko für Osteoporose in Folge von Östrogenmangel in den frühen Wechseljahren hat sich eine Hormonersatztherapie als effektives Mittel bewährt, Hast du noch Sorgen, Zweifel oder unbeantwortete Fragen, wende dich damit unbedingt an deine Ärztin beziehungsweise deinen Arzt.
Kann man feststellen ob man in den Wechseljahren ist?
Wichtige Fakten zum Beginn der Wechseljahre – Ihr Arzt kann die Wechseljahre ganz leicht und ohne Bluttest diagnostizieren. Wir haben die wichtigsten Fakten für Sie zusammengestellt:
Fakt 1 : Ihr Frauenarzt kann aufgrund körperlicher Veränderungen (Hitzewallungen, Scheidentrockenheit, unregelmäßiger Menstruationszyklus) feststellen, ob Sie in den Wechseljahren sind. Fakt 2: Ein Bluttest kann sinnvoll sein, wenn die Symptome nicht eindeutig sind und beispielsweise nicht sichergestellt werden kann, ob eine Dysfunktion der Schilddrüse vorliegt.
Quellen: 1. unterstützt von Skin Consult AI Bestimmen Sie die Prioritäten Ihrer Haut STARTEN SIE IHRE DIAGNOSE : Brauche ich einen Bluttest zur Bestaetigung der Wechseljahre
Wer kommt früher in die Wechseljahre?
Studie: Frühe Pubertät, frühe Wechseljahre Frauen, die ihre erste Monatsblutung vor dem Alter von elf Jahren hatten, kommen früher in die Wechseljahre als Frauen, die bei ihrer Menarche elf Jahre oder älter waren. In einer jetzt in der Fachzeitschrift «Human Reproduction» veröffentlichten Studie stieg die Wahrscheinlichkeit einer vorzeitigen Menopause mit letzter Monatsblutung vor dem Alter von 40 oder einer frühen Menopause im Alter zwischen 40 und 44 durch die frühe Pubertät um 80 Prozent.
Für die Arbeit wurden Daten von mehr als 50.000 postmenopausalen Frauen aus Skandinavien, Großbritannien, Australien und Japan berücksichtigt. Von den Frauen, die bei ihrer ersten Monatsblutung 13 Jahre alt waren, kamen nur 1,8 Prozent vorzeitig und 7,2 Prozent früh in die Wechseljahre (9,0 Prozent gesamt).
Bei einer Menarche im Alter von elf Jahren oder jünger waren es dagegen 3,1 Prozent beziehungsweise 8,8 Prozent (11,9 Prozent gesamt). Der Unterschied mag gering aussehen, betrifft jedoch weltweit Millionen von Frauen. „Das ist eine wichtige Information, da wir wissen, dass diese Frauen ein höheres Risiko für chronische Erkrankungen wie kardiovaskuläre Probleme, Typ-2-Diabetes und Osteoporose haben”, kommentiert Erstautorin Professor Dr.
- Gita Mishra von der Universität Queensland in Australien.
- Auch die Lebenserwartung sinkt.
- Zudem könnte es bei diesen Frauen bei später Familienplanung eher zu ungewollter Kinderlosigkeit kommen, da die Fruchtbarkeit vermutlich schon vor dem 30.
- Lebensjahr abnimmt.
- Im Schnitt hatten die Studienteilnehmerinnen ihre letzte Blutung zwischen 48 und 53 Jahren.
Da anderen Studien zufolge immer mehr Mädchen früh in die Pubertät eintreten, spielen die Erkenntnisse eine wichtige Rolle für die Familienplanung und gesundheitliche Prävention von Frauen. Auch Kinderlosigkeit erhöht die Wahrscheinlichkeit für eine frühe Menopause, so ein weiteres Ergebnis der Studie.
Kann man durch Stress früher in die Wechseljahre kommen?
Stress verstärkt viele Symptome der Wechseljahre. Stress ist generell Gift für den Körper – aber besonders in den mittleren Lebensjahren. Kommt für eine eh schon chronisch gestresste Frau in der Lebensmitte jetzt noch die Perimenopause als zusätzlicher Stressfaktor hinzu, geht das an und oft über ihre Grenzen.
Kann man mit 39 schon in den Wechseljahren sein?
Vorzeitige Wechseljahre Von „vorzeitigen Wechseljahren” spricht man, wenn die Funktion der Eierstöcke vor dem 40. Lebensjahr erlischt (und eine Frau dann keine spontanen Regelblutungen mehr hat). Etwa ein Prozent der Frauen sind hiervor betroffen (0,3 % vor dem 35.
Lebensjahr). Die typischen Wechseljahresbeschwerden (wie Hitzewallungen, Schlafstörungen, psychische Instabilität, Gelenkschmerzen, Scheidentrockenheit etc.) finden sich dann in ähnlicher Häufigkeit, wie bei den Frauen, bei denen die Wechseljahre im hierfür typischen Alter (ca.50-51 Jahre) beginnen. Der bei vorzeitigen Wechseljahren viel zu früh eintretende Hormonmangel kann sich zusätzlich negativ auswirken: Die wissenschaftlichen Daten legen nahe, dass diese Frauen, wenn sie keine Hormonersatztherapie erhalten, ein erhöhtes Risiko für Osteoporose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Demenz haben.
In vielen Fällen von vorzeitigen Wechseljahren lässt sich die zu Grunde liegende Ursache nicht genau feststellen. Der Zeitpunkt der Menopause (also der letzten „natürlichen” Regelblutung im Leben einer Frau) unterliegt einer Menge von Einflüssen. Führend ist die Vererbung, also der genetische Faktor.
In der Literatur findet man hierzu, dass der Beginn der Wechseljahre zu 40 bis 85 % genetisch bestimmt ist. Häufig zieht sich das Symptom „frühe oder späte Wechseljahre” wie ein roter Faden durch die Generationen einer Familie. Es gibt aber eine ganze Reihe von Frauen, wo sich nichts dergleichen finden lässt.
Welche anderen Faktoren gibt es, die den Zeitpunkt der Wechseljahre beeinflussen? Denken Sie daran: das Klimakterium geht dann los, wenn der Eizellvorrat, den uns Mutter Natur im Eierstock mitgegeben hat, zur Neige geht. Dieser Eizellvorrat wird während der Schwangerschaft angelegt, also bereits beim weiblichen Embryo bzw.
Feten. Das heißt, dieser Vorrat ist auch davon abhängig, welchen Einflüssen die eigene Mutter während der Schwangerschaft ausgesetzt war: Hat sie schädigende Medikamente erhalten? War sie einer Bestrahlung ausgesetzt? War sie mangelernährt? Hat sie geraucht? All dies lässt sich im Nachhinein meist schwer herausfinden.
Der Menopausezeitpunkt verschiebt sich durch beschleunigtes oder verzögertes Zugrundegehen der Eizellen nach vorn oder nach hinten. Es ist eindeutig belegt, dass das Rauchen (vermutlich über eine verminderte Sauerstoffversorgung des Eierstocks) mit einer statistisch signifikant früheren Menopause einhergeht.
- Auch Patientinnen, die eine Operation im Bereich der Gebärmutter oder der Eierstöcke bzw.
- Der Eileiter hinter sich haben, kommen durchschnittlich etwas früher in die Wechseljahre.
- Dies ist sehr einleuchtend für Frauen, denen ein ganzer Eierstock entfernt wurde.
- Aber auch bei Frauen, denen die Gebärmutter entfernt wurde oder die eine Sterilisation hatten (also noch beide Eierstöcke haben), ist im Mittel mit einer etwas früheren Menopause zu rechnen.
Dies ist vermutlich ebenfalls Folge einer verminderten Durchblutung an den Eierstöcken infolge von operationsbedingten Gefäßunterbindungen. Keiner der genannten Faktoren wird aber den Beginn der Wechseljahre um mehr als 1 bis 2 Jahre vorverlegen. Eine aggressive Chemotherapie oder eine Bestrahlung im Bereich des Unterbauchs hingegen kann die Eierstöcke irreversibel schädigen.
Dies betrifft gleichermaßen alle Frauen im fertilen Alter. Je aggressiver die Chemotherapie und je älter die Patientin bei der Behandlung ist, desto höher ist das Risiko einer nachhaltigen Schädigung der Eierstöcke mit der Folge eines kompletten Verlustes der Eierstockfunktion. Mediziner nennen dies „Klimakterium praecox” (=vorzeitige Wechseljahre).
Junge Mädchen, die vor der Pubertät eine solche Therapie erhalten, haben offenbar eine Art Eierstockschutz und haben deshalb meistens später keine Probleme mit der Eierstockfunktion. Andere Ursachen für frühzeitige Wechseljahre sind sehr viel seltener, dazu gehören Autoimmunerkrankungen, Virusinfektionen (z.B.
Mumps), Stoffwechselerkrankungen und genetische Störungen (z.B. Turner-Syndrom). Die Nutzen/Risiko-Bewertung einer Hormontherapie ist bei Patientinnen mit vorzeitigem Klimakterium grundsätzlich anders gelagert, als bei Patientinnen bei denen die Wechseljahre zeitgerecht einsetzen. Unabhängig davon, ob klimakterische Beschwerden bestehen oder nicht, geht es hier um den Ausgleich eines unphysiologischen bzw.
krankhaften Östrogenmangels. Um östrogenmangelbedingte Langzeitschäden zu vermeiden, empfehlen in solchen Fällen heute weltweit alle Experten generell eine Hormontherapie, die bis zum mittleren Menopausealter von etwa 50-51 Jahren erfolgen sollte. Dr. med.
Warum riecht man in den Wechseljahren anders?
Warum verändert sich der Schweißgeruch in den Wechseljahren? – Die Prozesse in den Wechseljahren sind sehr komplex. Insgesamt ändert sich der Hormonhaushalt und damit das Zusammenspiel der Botenstoffe im Körper. Immer wenn Hormonkonzentrationen sich verändern, kann dies den Schweißgeruch beeinflussen.
Studien haben gezeigt, dass sowohl Östrogene als auch Serotonin in geringeren Konzentrationen in den Wechseljahren vorhanden sind. Bekannt ist weiter, dass das Glückshormon Serotonin in Verbindung mit Stresshormonen wie Noradrenalin steht. Wenn Serotonin nicht mehr ausreichend vorhanden ist, wird vermehrt Noradrenalin ausgeschüttet.
Der Körper interpretiert dies als ernst zu nehmenden Stress oder evolutionär betrachtet, als Gefahr. Deswegen wird vermehrt Schweiß zur Kühlung produziert, obwohl gar keine Aktion ausgeübt wird. Aus noch ungeklärten Gründen steigt die tatsächliche Körpertemperatur dennoch an; ein Grund mehr Schweiß zu produzieren.
Wann hört die Periode auf Wechseljahre?
Wechseljahre: Wie lange dauern die Regelblutungen? – Unregelmäßige Blutungen sind typisch für die Wechseljahre, die mit etwa Mitte 40 beginnen, ihren Höhepunkt zur Menopause mit circa 52 Jahren erreichen und schließlich mit der Postmenopause im Alter zwischen 60 und 65 Jahren enden.
- Die Menopause markiert den Zeitpunkt der letzten Blutung.
- Allerdings bleiben die meisten Frauen darüber länger im Ungewissen.
- Denn man spricht erst von der Menopause, wenn es danach mindestens ein Jahr lang zu keiner weiteren Blutung mehr kam.
- In der Postmenopause sind Blutungen untypisch und sollten immer ärztlich abgeklärt werden.
Verhütung bleibt bis zur letzten Blutung ein verantwortungsvolles Thema. Vor allem für Frauen, die bis zur Menopause einen regelmäßigen Zyklus haben. Denn die Wahrscheinlichkeit auf natürlichem Weg schwanger zu werden, liegt dann noch immer bei zehn Prozent.
Wie kann man die Wechseljahre verhindern?
In einer weiteren Untersuchung hat sich gezeigt, dass Frauen, die sich langfristig bevorzugt von pflanzlichen Lebensmitteln ernähren und dabei reichlich Vollkornprodukte, Soja und Tofu verzehren, eher frühe Wechseljahre verhindern konnten als Frauen, die lieber Fleisch und Milchprodukten den Vorzug gaben.
Warum nimmt man in den Wechseljahren am Bauch zu?
Grund #2: Östrogen sinkt und Fett lagert sich bevorzugt am Bauch an – Neben dem Verlust an Muskelmasse, wird die Gewichtszunahme in den Wechseljahren zudem durch das Absinken des Sexualhormons Östrogen begünstigt. Östrogen ist vor allem zuständig für die Regulierung der reproduktiven Funktion in unserem Körper.
- Also alles rund um die Themen Fruchtbarkeit und Schwangerschaft.
- Östrogen spielt aber auch eine wichtige Rolle in unserem Stoffwechsel.
- Besonders bei der Art und Weise, wie wir Fett einlagern, wie wir auf Bewegung reagieren und wie wir uns von Bewegung wieder erholen.
- In dem Maße, wie der Östrogenspiegel im Laufe der Wechseljahre immer weiter absinkt, verändert sich also auch unsere Körperzusammensetzung.
Wir entwickeln eine Tendenz dazu, überschüssiges Fett eher am Bauch zu speichern. Das ist der Grund, warum man in den Wechseljahren vor allem am Bauch zunimmt. Einige Frauen klagen sogar darüber, dass in den Wechseljahren ihr Bauch wie schwanger aussieht.
- Im Gegensatz zu der Zeit davor, wo Fettpolster sich eher an Hüfte und Oberschenkeln gebildet haben.
- Der birnenförmige Körper ändert sich in einen apfelförmigen Körper.
- Das Problem mit dem Hormonbauch ist aber nicht nur, dass es den Hosen- und Rockbund verengt, sondern es ist wirklich die schlimmste Art von Fett, die wir haben können.
Das Bauchfett ist sehr aktiv und schüttet entzündungsfördernde Substanzen aus, die für den gesamten Körper schädlich sind. Bauchfett kann zu Insulinresistenz führen, zu erhöhten Blutzuckerwerten und es kann das Risiko für Brustkrebs erhöhen. Über die Insulinresistenz trägt das Bauchfett dann auch noch zu einer weiteren Gewichtszunahme bei.
Was passiert wenn man zu früh in die Wechseljahre kommt?
Symptome einer vorzeitigen Menopause oder entwickeln dieselben Symptome, die mit den normalen Wechseljahren verbunden sind (etwa ab einem Alter von 51 Jahren), wie z.B. Hitzewallungen, Nachtschweiß oder Stimmungsschwankungen. die Ursache ist, kann es zu körperlichen oder kognitiven Anomalien kommen.
Was passiert wenn man in den Wechseljahren ist?
In den Wechseljahren (Klimakterium) einer Frau kommt es zu einer Änderung im Zusammenspiel der Hormone. Dies führt zu Verschiebungen der Menstruation (Monatsblutung) bis zum vollständigen Aufhören (Menopause). Dabei können unterschiedliche Beschwerden auftreten, wie Hitzewallungen, Schlafstörungen oder Stimmungsschwankungen.
Was passiert wenn man zu früh in die Wechseljahre kommt?
Symptome einer vorzeitigen Menopause oder entwickeln dieselben Symptome, die mit den normalen Wechseljahren verbunden sind (etwa ab einem Alter von 51 Jahren), wie z.B. Hitzewallungen, Nachtschweiß oder Stimmungsschwankungen. die Ursache ist, kann es zu körperlichen oder kognitiven Anomalien kommen.
Wird die Periode ab 40 schwächer?
Erste Zyklusschwankungen, die auf eine nachlassende Eierstockfunktion zurückzuführen sind, treten bei den meisten Frauen bereits zwischen 40 und 45 Jahren auf. – Ein erstes Zeichen für den Beginn der ist, dass der unregelmäßiger wird. Erste Zyklusschwankungen, die auf eine nachlassende Eierstockfunktion zurückzuführen sind, treten bei den meisten Frauen bereits zwischen 40 und 45 Jahren auf.
- Es kann vorkommen, dass die Menstruation kürzer ist als gewohnt und auch, dass es deutlich länger dauert, bis eine Blutung wieder einsetzt.
- Manchmal tritt die Periodenblutung dann besonders heftig auf und dauert auch länger an, wenn das Intervall zwischen der Menstruation groß war.
- Grund dafür ist, dass sich die durch die länger anhaltende Wirkung des Östrogens dicker aufbauen konnte.
Auch andere Begleiterscheinungen wie Gereiztheit, Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen sind Anzeichen beginnender Wechseljahre. Oftmals schreiben Frauen solche Beschwerden Stress und fehlender Entspannung zu, obwohl diese psychischen Symptome dann hormonell bedingt sind.
- Gynäkologen empfehlen Frauen, in dieser Phase möglichst viel körperliche Bewegung und Sport zu treiben.
- Viele Untersuchungen haben gezeigt, dass regelmäßige Aktivität Beschwerden lindern kann und die Lebensqualität verbessert.
- Zudem hilft Sport dabei, das Gewicht zu halten und eben das psychische Wohlbefinden zu steigern.
Ausgeprägte Beschwerden mit Frauenarzt besprechen In der Regel geht dieser frühe Beginn der Wechseljahre jedoch noch nicht mit körperlichen Beeinträchtigungen oder behandlungsbedürftigen Beschwerden einher. In den allermeisten Fällen kommt es lediglich zu unterschwelligen Erscheinungen hormoneller Schwankungen.
Verursachen die Symptome jedoch ernsthafte Beschwerden, sollten diese unbedingt mit dem Frauenarzt besprochen werden. Denn mögliche andere Erkrankungen müssen als Ursache ausgeschlossen werden. Der Frauenarzt kann feststellen, ob eine Frau sich tatsächlich in den Wechseljahren befindet, indem er gegebenenfalls mehrere zeitlich versetzte Hormonbestimmungen durchgeführt.
Der unfruchtbare Lebensabschnitt von Frauen, die, tritt nicht schlagartig ein, sondern in Schüben. Sie tritt in Deutschland durchschnittlich mit 50 – 51 Jahren ein und ist dann erreicht, wenn ein Jahr lang keine Periodenblutung mehr aufgetreten ist. Der Begriff „Wechseljahre” bezeichnet die Zeit der hormonellen Umstellung vor und nach der Menopause.
Was ändert sich bei Frauen ab 40?
Frauen ab 40: Das passiert mit dem Körper – Das alles passiert in deinem Körper, wenn du älter wirst:
Gewicht, Abnehmen und Wechseljahre Ab 40 wird es für Frauen allgemein schwieriger an Gewicht zu verlieren, Allerdings kämpfen viele Damen schon genug damit, nicht zuzunehmen. Der Stoffwechsel spielt dabei eine zentrale Rolle – er wird verlangsamt: Der Spiegel des Wachstumshormons “Somatotropin” sinkt mit zunehmendem Alter. Es fördert das Wachstum von Muskeln und den Abbau von Fett im Körper. Ist es weniger vorhanden, nehmen Frauen schneller zu und bauen langsamer Muskelmasse auf. Mediziner bezeichnen das Alter ab 40 Jahren als möglichen Beginn der Wechseljahre, Damit können hormonelle Veränderungen verbunden sein, die wiederum Stimmungsschwankungen verursachen. Bis die Wechseljahre beginnen, sorgen im weiblichen Körper die Sexualhormone “Östrogene” dafür, dass Gefäße seltener verkalken. Sind weniger “Östrogene” vorhanden, steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Mit folgenden Lebensmitteln können Sie dem vorbeugen. Immunsystem und Krankheiten Das Risiko für Krankheiten nimmt ab einem Alter von 40 Jahren allgemein zu. Beispielsweise steigt das Diabetes-Risiko, Eine Studie des “Deutschen Instituts für Ernährungsforschung” ergab beispielsweise, dass Frauen, die zwischen 25 und 40 lediglich zwei Kilogramm an Gewicht zunehmen, ihr Diabetes-Typ 2-Risiko schon um 25 Prozent erhöhen – das gilt allerdings auch für Männer. Um das Diabetes-Risiko zu minimieren, empfiehlt sich auf folgende Lebensmittel zu verzichten. Aber auch die Gefahr an Rheuma zu erkranken ist ebenfalls ab 40 höher. Auch in diesem Fall ist der sich verändernde Hormonspiegel verantwortlich. Zudem kann der Blutdruck zum Problem werden. Mit steigendem Alter klettert der Blutdruck in die Höhe. Damit steigt auch das Risiko eines Schlaganfalls. “Der Hauptfaktor, um einen Schlaganfall zu verhindern, ist frühzeitig seinen Blutdruck zu kennen und im Normbereich zu halten”, erklärt Roman Haberl, Chefarzt an der “München Klinik Harlaching”, gegenüber der “Deutschen-Schlaganfall-Hilfe”. Forscher des “University College of London” bestätigen das. Die Wissenschaftler haben in einer Studie analysiert, dass bei Frauen mittleren Alters das Bluthochdruck-Risiko stärker ansteigt, als in anderen Altersgruppen. Sie wollen Bluthochdruck auf natürliche Weise bekämpfen: Mit diesem Hausmittel klappt es. Beim Thema Brustkrebs steigt das Risiko ebenfalls mit dem Alter. Eine regelmäßige Vorsorge kann Gefahren frühzeitig erkennen und es kann von medizinischer Seite gegengesteuert werden. Beim Frauenarzt kann beispielsweise durch Abtast-Handgriffe festgestellt werden, wie sich das Gewebe in der Brust der Frau entwickelt und anfühlt. Ein Faktor für das Brustkrebs-Risiko ist zudem der Testosteron-Spiegel. Frauen können laut dem “Deutschen Krebsforschungszentrum” einmal jährlich zu einer Abtast-Untersuchung gehen. Ab 50 werden Frauen alle zwei Jahre zur Mammographie in ein spezialisiertes Untersuchungszentrum eingeladen. Liebe, Lust und Sex Die Lust steigt im Alter an. Einer Studie zufolge zeigt sich, dass Frauen in den “mittleren Jahren” mehr an Sex interessiert sind. Zudem sind sie leichter erregbar, wie freundin.de berichtet. Unabhängig vom Alter verhält sich das Stöhnen von Frauen beim Geschlechtsverkehr: Weshalb sie das tun, dürfte eine bittere Wahrheit für Männer sein. Die “biologische Uhr” ist mit 40 Jahren noch nicht abgelaufen. Allerdings steigt mit dem Alter auch die Gefahr einer Risiko-Schwangerschaft, Der Menstruationszyklus der Frau verändert sich zudem ab 40. Lebensjahr. Die Periode wird schlichtweg unregelmäßiger – dies fällt sehr individuell aus.
All diese Risiken sind real. Viele Frauen ab 40 leiden darunter. Jedoch gibt es Möglichkeiten, wie dem entgegengewirkt werden kann.
Gesunde Ernährung und Lebensstil Eine gesunde Lebensweise kann vielen der oben genannten Krankheiten und Beschwerden vorbeugen: Dazu zählt neben einer gesunden Ernährung durch Obst, Gemüse und Vollkornprodukte auch ausreichend Bewegung. Sportexperten empfehlen mindestens dreieinhalb Stunden Sport jede Woche. Eine Studie hat herausgefunden, welche die perfekte Uhrzeit für Sport ist. Versuchen Sie unseren Brokkoli-Tomaten-Auflauf In der täglichen Ernährung schleichen sich regelmäßig Lebensmittel ein, die wahre Kalorienbomben sind. Sie gelten als gesund, sind es aber nicht: Folgende Nahrungs- und Lebensmittel sollten Sie nicht mehr zu sich nehmen, falls sie abnehmen wollen. Teil davon ist unter anderem auf Nahrung zu setzen, die Arbeit für den Körper darstellt: Du willst abnehmen, ohne zu hungern? Diese fünf Lebensmittel beschleunigen die Fettverbrennung. Vorsorge Wie bereits erwähnt, sind Vorsorgeuntersuchungen sehr wichtig. Krankheiten können in frühen Stadien diagnostiziert werden. Das gilt nicht nur für die Krebsvorsorge.
Verpasse nichts auf der neuen Facebook-Seite „Schon gewusst?”
Kann man durch Stress früher in die Wechseljahre kommen?
Stress verstärkt viele Symptome der Wechseljahre. Stress ist generell Gift für den Körper – aber besonders in den mittleren Lebensjahren. Kommt für eine eh schon chronisch gestresste Frau in der Lebensmitte jetzt noch die Perimenopause als zusätzlicher Stressfaktor hinzu, geht das an und oft über ihre Grenzen.