Die mit einem Symbol oder farbiger Unterstreichung gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Kommt darüber ein Einkauf zustande, erhalten wir eine Provision – ohne Mehrkosten für Sie! Mehr Infos. Ab wann bin ich reich? Wenn der eigene Ferrari vor meiner Villa parkt? Vielleicht.
Doch laut wissenschaftlicher Definition gilt man derzeit bereits als einkommensreich, wenn man als Single monatlich knapp 5.300 Euro netto in der Tasche hat – oder im Wissenschaftsdeutsch: “über mehr als das Dreifache des Medians der Nettoäquivalenzeinkommen der Gesamtbevölkerung verfügt”. So beschreibt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales den wissenschaftlichen Konsens zur Frage “Wer ist reich?”.
Der Median – also die Mitte bei der Einkommensgrenze zwischen Arm und Reich – beträgt in Deutschland 1.794 Euro pro Monat. Das Dreifache davon wären exakt 5.382 Euro im Monat. Laut Arbeitsministerium nennt die Hälfte der Deutschen in Befragungen einen Betrag oberhalb von 5.000 Euro als einen gefühlten Grenzwert für Reichtum.5.000 Euro netto im Monat sind also die magische Grenze.
Wann zählt man in Deutschland als Besserverdiener?
Ab diesen Einkommensbeträgen gelten Paare als reich – IW: Interaktiver Rechner vergleicht den Wohlstand in Deutschland Screenshot / iwkoeln.de Die Forscher des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln sagen, dass ein Paar ohne Kinder ab knapp 6.500 Euro netto im Monat reich sei. Berücksichtigt man bei der Einkommensteuer das Ehegattensplitting, könnten das zwei Brutto-Löhne von zusammen etwa 10.000 Euro sein.
Für zwei angestellte Facharbeiter oder Akademiker, die die ersten Karrieresprünge schon hinter sich haben, wäre das machbar. Beim IW können sie auf einem interaktiven Rechner ihren persönlichen Reichtum bestimmen. Wer zu den oberen zehn Prozent gehören will, benötigt als Alleinverdiener mehr als 3.400 Euro netto im Monat.
So hat es das Statistische Bundesamt errechnet. Damit gehören wahrscheinlich die meisten leitenden Angestellten – auch im öffentlichen Dienst – zur Crème de la Crème Deutschlands. Die reichsten zehn Prozent in Deutschland besaßen der Hans-Böckler-Stiftung zufolge zuletzt rund 60 Prozent des gesamten Vermögens.
Wie hoch ist das mittlere Einkommen 2022?
Das durchschnittliche monatliche Nettogehalt liegt 2022 bei rund 2.590 Euro, 2021 waren es monatlich 2.588, 2020 waren es 1.966 Euro und 2019 lag das Durchschnittsgehalt bei 1.972 Euro netto.
Was gilt als Mittelschicht?
Zur Mittelschicht gehört ein Haushalt demnach, wenn er über 70 bis 150 Prozent des mittleren Einkommens verfügt. In Deutschland sind das bei einem Ein-Personen-Haushalt 1.150 bis 2.400 Euro netto im Monat. Bei einer vierköpfigen Familie mit zwei kleinen Kindern liegt die Spanne zwischen 2.400 und 5.100 Euro.
Wie viel Netto ist gut 2022?
Wer wo wie viel verdient Das Durchschnittsgehalt in Deutschland lag 2022 bei 4.105 Euro im Monat. Der Wert bezieht sich auf das Bruttogehalt von Arbeitnehmern, die in Vollzeit arbeiten.2021 lag das durchschnittliche Gehalt etwas niedriger, bei 4.100 Euro.
Damit ist das Durchschnittsgehalt zwar kaum gestiegen, aber immerhin nicht gesunken, das ist nämlich zwischen 2019 und 2020 zum ersten Mal seit 1991 passiert. Das durchschnittliche monatliche Nettogehalt liegt 2022 bei rund 2.590 Euro, 2021 waren es monatlich 2.588, 2020 waren es 1.966 Euro und 2019 lag das Durchschnittsgehalt bei 1.972 Euro netto.
Der Unterschied zwischen Brutto- und Nettoeinkommen ist dabei ganz einfach: Das Bruttogehalt ist dein Gehalt, bevor Steuern, Sozialversicherungen und andere Abgaben abgezogen werden. Was danach übrig bleibt, ist dein Nettogehalt.
Jahr | Durchschnittsgehalt |
---|---|
2022 | 4.105 € |
2021 | 4.100 € |
2020 | 3.975 € |
2019 | 3.994 € |
2018 | 3.880 € |
2017 | 3.771 € |
2016 | 3.703 € |
2015 | 3.612 € |
2000 | 2.551 € |
1991 | 1.832 € |
Bei Fach- und Führungskräften ist das Durchschnittsgehalt sogar noch höher. Im Jahr 2022 betrug das Durchschnittsgehalt für vollzeitbeschäftigte Fach- und Führungskräfte pro Monat 5.508 Euro brutto. Das entspricht einem Jahresgehalt von rund 66.100 Euro.
Nach wie vor gibt es einen Unterschied zwischen den alten und den neuen Bundesländern: So lag 2020 das Durchschnittsgehalt für Fach- und Führungskräfte in den alten Bundesländern bei 4.835 Euro und in den neuen Bundesländern bei 4.008 Euro monatlich. Das durchschnittliche Teilzeitgehalt 2022 liegt bei 2.512 Euro brutto im Monat.
Doch dies ist der Durchschnittswert und nicht der Median. Oft sinkt der reale Stundenlohn bei einer Teilzeitstelle, manchmal sogar auf den, der derzeit bei 13,30 Euro die Stunde liegt (Stand Januar 2023) – bei einer Teilzeitstelle wären das 1.064 Euro Brutto monatlich.
- Das Durchschnittsgehalt von Absolventen 2022 betrug 45.395 Euro im Jahr – umgerechnet ungefähr 3.783 Euro im Monat.
- Wie hoch dein Gehalt letztendlich ausfällt, ist von vielen Faktoren abhängig, beispielsweise dem Bereich, in den du einsteigen willst, oder deinem Abschluss.
- So kannst du mit einem Masterabschluss mit einem Bruttodurchschnittsgehalt von 47.370 Euro jährlich rund 11 Prozent mehr verdienen als mit einem Bachelorabschluss (42.169 Euro jährlich).2022 herrschte beim Durchschnittsgehalt ein geschlechtsspezifisches Lohngefälle () von 18 Prozent zwischen Männern und Frauen.
Demnach liegt das Durchschnittsgehalt für Frauen in Deutschland bei monatlich 3.609 Euro Brutto. Das Durchschnittsgehalt für Männer in Deutschland liegt bei 4.385 Euro im Monat.
Geschlecht | Durchschnittsgehalt |
---|---|
Frauen | 3.609 |
Männer | 4.385 |
Die folgende Grafik zeigt dir, wie sich der Gender Pay Gap in den letzten Jahren entwickelt hat. Wie du sehen kannst, verringert sich der Gender Pay Gap zwar, bleibt aber dennoch bestehen. Auch beim Gender Pay Gap zeichnet sich ein deutlicher Ost-West-Unterschied ab.
Jahr | Deutschland |
---|---|
2006 | 23 |
2010 | 22 |
2014 | 22 |
2018 | 20 |
2019 | 19 |
2020 | 18 |
2021 | 18 |
2022 | 18 |
Genauere Infos findest du in unserem ausführlichen Artikel zur, Ein wichtiges Indiz für die Höhe der durchschnittlichen Gehälter kann in den verschiedenen Branchen aufgezeigt werden. Je nachdem, welchen Studiengang du gewählt hast oder wählen willst, kannst du ungefähr abschätzen, in welchem Wirtschaftsbereich du nach deinem Studium arbeiten wirst.
WIRTSCHAFTSBEREICH | JAHRESGEHALT IN EURO |
---|---|
Medizintechnik | 64.556 |
Energie- und Wasserversorgung und Entsorgung | 64.300 |
Halbleiter | 62.963 |
Biotechnologie | 61.542 |
Banken | 57.631 |
Luft- und Raumfahrt | 56.153 |
Pharmaindustrie | 54.822 |
Großhandel | 54.147 |
Versicherungen | 53.852 |
Automobilindustrie | 52.284 |
Du siehst: Der medizinische Sektor ist Spitzenreiter in puncto Gehalt. Wenn du also möglichst viel verdienen willst, solltest du über eine Karriere in dieser Branche nachdenken. Natürlich sollte man sein Studium nach persönlichen Neigungen, Interessen und Stärken wählen.
- Und ja, unsere Eltern predigen uns, dass Erziehungswissenschaft und die Arbeit im sozialen Bereich kein großes Gehalt versprechen.
- Aber jemand, der gerne mit Menschen arbeitet, wird nicht unbedingt in der Laborarbeit glücklich, nur weil man dort einen höheren erhält.
- Dennoch zeigt ein Blick auf die Infografik, wie sich die Gehälter in den einzelnen Studiengängen unterscheiden.
Dabei steht fest: Als oder gehört man in Deutschland nach wie vor zu den Spitzenverdienern. Das überdurchschnittlich lange und lernintensive Studium zahlt sich also durchaus aus. Aber auch mit einem – oder Background, zum Beispiel als oder, kannst du nach ein paar Jahren Berufserfahrung ziemlich gut verdienen.
Studiengang | Jahresbruttogehalt in Euro |
---|---|
Medizin | 79.538 |
Rechtswissenschaft | 74.013 |
Wirtschaftsingenieurwesen | 70.288 |
Ingenieurswissenschaft | 69.850 |
Mathematik und Informatik | 68.241 |
Wirtschaftsinformatik | 68.133 |
Naturwissenschaften | 66.954 |
BWL, VWL, WiWi | 65.404 |
Architektur | 55.822 |
Psychologie | 55.204 |
Geowissenschaften | 53.713 |
Politik- und Sozialwissenschaften | 52.974 |
Lehramt | 50.000 |
Philosophie und Geisteswissenschaften | 47.022 |
Geschichts- und Kulturwissenschaften | 46.836 |
Design | 46.075 |
Erziehungswissenschaften | 45.116 |
Anhand des Durchschnittsgehalts kann man zusätzlich ablesen, wie wirtschaftsstark eine Region ist. Die folgende Auflistung zeigt das durchschnittliche Bruttojahresgehalt in Deutschland (2022) in den 16 Bundesländern. Hessen, Bayern und Baden-Württemberg liegen dabei auf den ersten Plätzen – kein Wunder, schließlich sind die Ballungszentren Frankfurt am Main, München und Stuttgart auch die wirtschaftlich wichtigsten und stärksten Gebiete in Deutschland.
- Quelle: StepStone In den alten Bundesländern ist das Durchschnittsgehalt fast überall höher als in den neuen Bundesländern.
- Berlin hat sich 2019 vor Schleswig-Holstein schieben können.
- Teilweise werden die Unterschiede durch höhere Lebensunterhaltskosten wieder ausgeglichen.
- So sind Städte wie München, Frankfurt oder Hamburg deutlich teurer als Städte wie Leipzig oder Dresden, was zum Beispiel die Mieten angeht.
Um beurteilen zu können, wie viel Gehalt dich in einer Branche oder einer Region erwarten, ist ebenfalls wichtig, wie groß das Unternehmen ist, bei dem du dich bewirbst. Je nach dem ob es sich um ein kleines oder ein sehr großes Unternehmen handelt, kannst du fast 70 Prozent mehr Gehalt bekommen.
ANZAHL DER MITARBEITER | EURO |
---|---|
1–50 | 38.180 |
51–500 | 43.957 |
501–5.000 | 47.986 |
mehr als 5.000 | 53.666 |
Du suchst einen Job? Check aktuelle Jobangebote. WAS WILLST DU ALS NÄCHSTES LESEN? : Wer wo wie viel verdient
Sind 2000 netto im Monat gut?
7 Tricks, damit du früher in Rente gehen kannst! (2023) – Spätestens zwischen 2000 und 3000 netto kann man wohl sagen: Mehr Geld trägt dann auch nicht mehr wesentlich zur Zufriedenheit bei. Eine Person, die von sich immer behauptete, sie brauche kein Geld, um glücklich zu sein, ist Fynn Kliemann. Er nahm es damit jedoch nicht so genau und ließ sich auf dubiose Maskendeals ein.
Welche Einkommen zählen zur Mittelschicht?
Mit welchem Gehalt zählt man zur mittleren Einkommensschicht? – Die Frage nach mehr Gehalt in vielen Branchen ist angesichts der Inflation und der zum Teil deutlich gestiegenen Preise nicht zuletzt bei den Lebensmitteln aktueller denn je. Mit welchem Gehalt zählt man eigentlich zur mittleren Einkommensschicht? Die letzten Zahlen zur Erhebung des mittleren Gehalts seitens der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) stammen aus Jahr 2018.
- Demnach lag das mittlere Gehalt pro Kopf in Deutschland bei 54.476 US-Dollar pro Jahr, was zum damaligen Zeitpunkt umgerechnet 46.304 Euro entsprach.
- So definiere die OECD die „Mittelschicht” einer Gesellschaft anhand des mittleren Einkommens, erklärte es die Arbeitgeber-Bewertungsplattform Kununu in einem Beitrag (Stand: 13.
Februar 2023) anschaulich – wer zwischen 75 und 200 Prozent des mittleren Einkommens verdiene, zähle nach der OECD-Definition zur Mittelschicht. „In Deutschland hat diese Spanne 2018 einem monatlichen Einkommen von etwa 1.500 bis 4.000 Euro bei einer alleinstehenden Person entsprochen, 3.000 bis 8.000 Euro bei einem Paar mit zwei Kindern.
Wann gehört man zur oberen Mittelschicht in Deutschland?
More videos on YouTube
Schicht | Gehalt in Bezug auf das Medianeinkommen |
---|---|
Einkommensarme Schicht | weniger als 60% |
Untere Mitte | 60% bis 80% |
Mitte im engeren Sinn | 80% bis 150% |
Obere Mitte | 150% bis 250% |
Welche Einkommen zählen zur Mittelschicht?
Mit welchem Gehalt zählt man zur mittleren Einkommensschicht? – Die Frage nach mehr Gehalt in vielen Branchen ist angesichts der Inflation und der zum Teil deutlich gestiegenen Preise nicht zuletzt bei den Lebensmitteln aktueller denn je. Mit welchem Gehalt zählt man eigentlich zur mittleren Einkommensschicht? Die letzten Zahlen zur Erhebung des mittleren Gehalts seitens der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) stammen aus Jahr 2018.
- Demnach lag das mittlere Gehalt pro Kopf in Deutschland bei 54.476 US-Dollar pro Jahr, was zum damaligen Zeitpunkt umgerechnet 46.304 Euro entsprach.
- So definiere die OECD die „Mittelschicht” einer Gesellschaft anhand des mittleren Einkommens, erklärte es die Arbeitgeber-Bewertungsplattform Kununu in einem Beitrag (Stand: 13.
Februar 2023) anschaulich – wer zwischen 75 und 200 Prozent des mittleren Einkommens verdiene, zähle nach der OECD-Definition zur Mittelschicht. „In Deutschland hat diese Spanne 2018 einem monatlichen Einkommen von etwa 1.500 bis 4.000 Euro bei einer alleinstehenden Person entsprochen, 3.000 bis 8.000 Euro bei einem Paar mit zwei Kindern.