So wird Tanken für Sie günstiger – Neben einer spritsparenden Fahrweise lassen sich mit diesen Tipps schnell ein paar Euro sparen:
Abends statt morgens tanken : Wer tankt, sollte auch die Preisunterschiede im Tagesverlauf (siehe Grafik) beachten. Am günstigsten ist Kraftstoff laut einer ADAC Studie in der Regel zwischen 18 und 19 Uhr sowie zwischen 21 und 22 Uhr. Die Auswertung zeigt, dass sich zu diesen Uhrzeiten rund 9 Cent je Liter im Vergleich zur teuersten Tageszeit (7 Uhr morgens) sparen lassen. Die erstbeste Tankstelle ist nicht immer die günstigste : Autofahrende sollten deshalb vor dem Tanken Spritpreise vergleichen und an teuren Anbietern vorbeifahren. Die Preisunterschiede der Tankstellen betragen bis zu 7 Cent je Liter, im Vergleich zu Autobahntankstellen sogar noch deutlich mehr. So spart man nicht nur, sondern fördert auch den Wettbewerb auf dem Kraftstoffmarkt.
Wann wird das Benzin wieder billiger?
Energiesteuer auf Kraftstoff wird gesenkt – Der Tankrabatt ist da: Konkret sinkt die Energiesteuer ab 1. Juni 2022 bei Benzin um 29,55 Cent pro Liter, bei Diesel um 14,04 Cent. Berücksichtigt man auch die Auswirkung auf die Mehrwertsteuer, sinkt die Steuerlast pro Liter Benzin um insgesamt 35,2 Cent, pro Liter Diesel um 16,7 Cent.
Wie teuer wird der Sprit 2023?
Der Preis für einen Liter Superbenzin (95 Oktan, E5) in Deutschland belief sich im Mai 2023 durchschnittlich auf rund 184,46 Cent. Angegeben werden jeweils die Monatsdurchschnittswerte.
Wann tanken am günstigsten 2023?
Wann ist Benzin am günstigsten 2023? – ADAC nennt Faustregel beim Tanken – Als Faustregel kann gelten: Autofahrer zahlen zwischen 18 und 22 Uhr am wenigsten, hat der ADAC beobachtet. Am tiefsten müssen sie in der Zeit zwischen 5 und 8 Uhr morgens in die Tasche greifen. Danach sinken die Preise wieder – nur um meist ab dem späteren Vormittag wieder anzuziehen. Es gebe mehrere Preisspitzen am Tag.
Bis wann ist Benzin billiger?
In der Regel sind die durchschnittlichen Preise für Kraftstoff zwischen 18 und 19 Uhr sowie 20 und 22 Uhr am tiefsten. Im Verlauf des Tages lassen sich Preisspitzen um 10 Uhr, 13 Uhr, 16 Uhr, vor 18 Uhr, vor 20 Uhr und ab 22 Uhr festmachen.
Wird der Sprit 2023 teurer?
2. CO₂-Preis: Neu seit 2021 – Um den Klimawandel zu bekämpfen, hat noch die voherige CDU-SPD-Regierung im September 2019 den CO₂-Preis beschlossen. Dabei handelt es sich praktisch um eine weitere Steuer. Die Abgabe fällt auf Produkte an, die Kohlenstoffdioxid freisetzen, also zum Beispiel Benzin und Diesel.2021 betrug der CO₂-Preis 25 Euro pro Tonne Kohlenstoffdioxid, 2022 stieg die Abgabe auf 30 Euro pro Tonne CO₂.
- Um die Bürger von weiteren Kosten zu entlasten, setzte die Bundesregierung die geplante Erhöhung des CO₂-Preises im Jahr 2023 aus.
- Alle Erhöhungsschritte verschieben sich also um ein Jahr nach hinten.
- Bis 2026 soll es auf 50 Euro je Tonne raufgehen.
- Eine Übergangsfrist mit Preisen von 55 bis 65 Euro gilt 2027 und 2028.
Danach soll sich der Preis frei am Markt bilden über die Versteigerung von Emissionszertifikaten. Die Einführung des CO₂-Preises im Jahr 2021 hat Benzin rund 7 Cent und Diesel knapp 8 Cent je Liter verteuert – brutto an der Tankstelle, also inklusive Mehrwertsteuer.
Die Erhöhung der CO₂-Steuer über den Jahreswechsel 2021/2022 hat die Kraftstoffe um weitere rund 1,5 Cent pro Liter teurer gemacht.2023 gab es wie gesagt keine Erhöhung. Die CO₂-Steuer berechnet sich praktisch pro Liter Kraftstoff. Denn jeder Liter hat eine bestimmte Menge Kohlenstoffdioxid gebunden, die bei der Verbrennung freigesetzt wird.
Bei einem Benzinpreis von beispielsweise 2 Euro macht die CO2-Abgabe gut 4% vom Gesamtpreis aus. Fazit: Der CO₂-Preis macht den Sprit definitiv etwas teurer, aber der ganz große Preistreiber ist er (noch) nicht.
Wie teuer wird Benzin 2040?
Die IEA ging davon aus (Basis-Szenario 2012), dass der Preis von Benzin im Jahr 2040 bei durchschnittlich 1,57 Euro pro Liter liegen könnte.
Was hat Benzin 1990 gekostet?
Entwicklung der Treibstoffpreise in Deutschland 1950 – 2009 Dieser Artikel ist Teil der Serie, Eine Übersicht über alle Artikel finden Sie, Die Treibstoffpreise sind ein wichtiges Stimmungsbarometer für den Deutschen. Viele Menschen ärgern sich über die hohen und “unverschämten” Preise, wenn Sie an einer Tankstelle vorbeifahren.
- Der Öl- und Benzinpreis bestimmt in einem hohen Maße unser Mobilitätsverhalten.
- Der motorisierte Individualverkehr stellt heute den größten Teil des Verkehrsaufkommens dar.
- Durch einen immer weiter steigenden Ölpreis und den damit verbundenen Kraftstoffpreiserhöhungen dürfte sich das Mobilitätsverhalten drastisch ändern.
Auch für die zukünftige Entwicklung im Automobilsektor, wäre ein steigender Benzinpreis hilfreich. Durch eine Erhöhung der Treibstoffkosten, d.h. den variablen Kosten, würde der Fixkostenanteil nicht mehr so stark ins Gewicht fallen. Dadurch wären zum Beispiel die aufgrund der Batterietechnik teureren Elektroautos rentabler gegenüber Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor.
- Ebenfalls dürfte die Verkehrsverlagerung, bzw.
- Verkehrsvermeidung beschleunigt werden.
- Bei einem höheren Benzinpreis wird genauer über die Notwendigkeit einer Autofahrt oder die Verwendung des Autos nachgedacht.
- Eventuell erscheint eine Bahnfahrt oder im innerstädtischen Verkehr eine Fahrt mit dem Rad dann billiger.
Man sieht also, dass sehr viel von der Entwicklung des Benzinpreises abhängt. Die nachfolgenden drei Charts verdeutlichen die Entwicklung der Treibstoffpreise zwischen 1950 und 2009 in Euro. Die Daten sind nicht inflationsbereinigt.
Durchschnittlicher Preis für ein Liter Normalbenzin 1950 – 2009 in Euro, nicht inflationsbereinigt – Daten: ADAC – Creative Commons Durchschnittlicher Preis pro Liter Super plus 1950 – 2009 in Euro, nicht inflationsbereinigt – Daten: ADAC – Creative Commons Durchschnittlicher Dieselpreis 1950 – 2009 in Euro, nicht inflationsbereinigt – Daten: ADAC – Creative Commons Maßgebliche Faktoren für die Entwicklung der Treibstoffpreise waren folgende Entwicklungen: 1973 – Die erste Ölkrise
Die Organisation der erdölexportierenden Länder (OPEC) hat im Jahr 1973 bewusst die Fördermenge an Rohöl um etwa fünf Prozent reduziert um die westlichen Länder bezüglich ihrer Unterstützung Israels im Jom-Kippur-Krieg (6. bis 26. Oktober 1973) unter Druck zu setzen.
Dadurch kam es zu einem ersten, deutlich spürbaren Preisanstieg von rund drei US-Dollar pro Barrel (159 Liter) Öl auf über fünf Dollar (etwa 70% Plus). Im Jahr 1974 stieg der Ölpreis auf über zwölf USD pro Barrel Erdöl. Dadurch musste die Bundesrepublik Deutschland für ihre Ölimporte rund 17 Milliarden DM mehr bezahlen als im Jahr zuvor.1979 – Die zweite Ölkrise Nach der ersten Ölkrise 1973 / 1974 normalisierten sich die Preise wieder.1979 kam es jedoch zu einem zweiten drastischen Anstieg des Ölpreises.
Ursache für die erneute Ölkrise, in der der Ölpreis ein erneutes Rekordhoch von 38 Dollar pro Barrel erreichte, waren Förderausfälle und vor allem die Islamische Revolution, die zum ersten Golfkrieg, in dem der Irak den Iran angriff, führte. Bis 1986 kostet ein Liter Benzin knapp über 70 Cent pro Liter.
Die Benzinpreise erholten sich nach der Krise wieder und fielen bis 1990 wieder auf knapp 50 Cent pro Liter.1990 – Der zweite Golfkrieg 1990 griff der Irak Kuwait an und besetzte dies. Die USA griffen in den Konflikt ein um die Stabilität im Nahen Osten zu gewährleisten und einen Angriff des Iraks auf Saudi-Arabien zu verhindern.
Es kam aber wider Erwarten nur zu einem kurzzeitigen Hochschnellen des Ölpreises. Dennoch stieg der Benzinpreis erneut. Wirtschaftswachstum nach 2000 Nach der Jahrtausendwende gab es vor allem in Asien ein starkes Wirtschaftswachstum. Dadurch stieg die Nachfrage nach Erdöl.
- Die Witterungsbedingungen im strengen Winter 2001/02 führten ebenfalls zu einem erhöhten Ölbedarf.
- Durch eine Erhöhung der Fördermenge konnte ein starker Preisanstieg jedoch verhindert werden.
- Die Ereignisse des 11.
- Septembers ließen die Nachfrage nach Flugkerosin einbrechen.
- Durch den Schockzustand der Weltwirtschaft kam es zu einem leichten Rückgang der Ölpreise.
Dies hatte jedoch fast keinen Einfluss auf die Benzinpreisentwicklung. Im Jahr 2004 erreicht der Ölpreis ein vorläufiges Hoch von 53 Dollar pro Barrel.2005 stiegen die Rohölpreise auf Grund des verheerenden Hurrikans Katrina, der die Ölförderung im Golf von Mexiko und die Raffination in den USA beeinträchtigte, auf 70 USD pro Barrel.
Am 11. Juli 2008 wurde das Barrel Rohöl mit 147,27 Dollar gehandelt, den bisher höchsten Wert.2008 – Die Finanz- und Wirtschaftskrise Aufgrund der weltweiten Finanzkrise, die durch die Immobilienkrise in den USA ausgelöst wurde, kommt es an den Börsen zu enormen Kurseinbrüchen. Die erwarteten Effekte auf die Realwirtschaft und starke Rezessionsängste sorgen für einen extremen Rückgang der Ölpreise.
Ende Oktober sind die Ölpreise auf einem Jahrestief von nur 67 Dollar pro Barrel angelangt. Auch die Spritpreise sinken infolge dessen stark. : Entwicklung der Treibstoffpreise in Deutschland 1950 – 2009
Wie teuer wird der Sprit bis 2025?
Spritpreis-Entwicklung bis 2025 – Langfristige Prognosen – Da die Erhöhung der CO2-Besteuerung 2024 fortgeführt wird, ist bis 2025 mit weiteren Anstiegen der Kraftstoffpreise zu rechnen. Ab 2025 könnten die Kosten pro Liter Benzin somit im Schnitt bei 1,80 bis 1,90 Euro liegen.
Wie sich die politische und wirtschaftliche Lage auf der Welt bis dahin entwickelt, bleibt allerdings abzuwarten und hat genauso einen Einfluss auf den Spritpreis wie andere Faktoren. Das Verbrenner-Aus ab 2035 rückt zudem immer näher, der Umstieg auf Elektromobilität soll angesichts höherer Benzin- und Dieselpreise attraktiver gemacht werden.
Außerdem planen viele Autohersteller ohnehin den Umstieg und die ausschließliche Produktion von E-Autos,
Was hat Benzin vor 30 Jahren gekostet?
Damals zeigte die Zapfsäule einen Literpreis von 1,18 D-Mark an, also 60,2 Eurocent.
Wie entwickeln sich die Spritpreise 2023?
Durchschnittlicher Benzinpreis in Deutschland bis 2023 Die Jahresdurchschnittspreise von Superbenzin (95 Oktan, E5) in Deutschland sind in den Jahren von 1972 bis 2023 enorm gestiegen. Im Jahr 2023 betrug der Durchschnittspreis für einen Liter Superbenzin 187,7 Cent.
Warum sind die Tankpreise so hoch?
Warum steigen die Spritpreise so enorm? – 1.) Hohe Nachfrage an Erdöl – Der Hauptgrund für die steigenden Benzinpreise ist sicherlich die gestiegene Nachfrage an Erdöl ( 1 ), aus welchem Benzin gewonnen wird. Seit Beginn der Pandemie hat sich der Ölpreis vervierfacht ( 2 ), Grund für die steigende Nachfrage ist der wirtschaftliche Aufschwung durch die weltweit reduzierten Einschränkungen der Corona-Pandemie.
Warum ist der Sprit so teuer geworden?
Skip to content Warum sind die Spritpreise auf einem Rekordhoch? – Laut dem ADAC erreichte der Preis für Superbenzin (E10 mit zehn Prozent Bioethanol) am 15. März seinen Höchststand mit durchschnittlich 2,192 Euro je Liter. Diesel war am selben Tag mit 2,292 Euro je Liter auf einem Rekordhoch.
- Hauptgrund für die hohen Spritpreise ist der russische Krieg gegen die Ukraine und die in Folge steigenden Preise für Rohöl,
- Denn Russland ist weltweit der zweitgrößte Exporteur für Öl.
- Bisher bezog Deutschland rund ein Drittel seiner Öl-Bestände aus dem Land.
- Nachdem sich am 7.
- März der Preis für ein Barrel Rohöl (159 Liter) mit 139 Dollar dem Höchstpreis von 2008 (knapp 150 Dollar) annäherte, sank der Preis in den folgenden Tagen und Wochen.
Aktuell liegt er bei rund 92 Dollar (Stand: 4. Oktober). Für die deutschen Preise bedeutet das: Steigt der Preis je Barrel, erhöht sich mit jedem weiteren Dollar auch der Preis für Benzin und Diesel in Deutschland um circa einen Cent, Wie geht es weiter? Die EU hat Anfang Juni ein Öl-Embargo gegen Russland beschlossen.
Wo gibt es das billigste Benzin auf der Welt?
Wo es den billigsten Sprit gibt – und wo er am teuersten ist Zwei Cent für den Liter Benzin klingt für Autofahrer traumhaft, oder? In Venezuela ist das Realität. Das Land mit dem größten Rohölvorkommen der Welt ist gleichzeitig das Land mit dem günstigsten Sprit.
Und wo steht Deutschland im weltweiten Spritpreisvergleich? (Bild: gemeinfrei / ) Der Ukrainekrieg hat in Deutschland für starke Turbulenzen bei den Benzin- und Dieselpreisen gesorgt. Während ein Liter Super E10 laut ADAC zum Jahresbeginn im Durchschnitt noch 1,67 Euro kostete, stieg der Preis Mitte März zwischenzeitlich auf 2,19 an.
Der Liter Diesel kostete damals 2,29 Euro. Inzwischen sind die Preise wieder etwas gefallen und haben sich bei rund zwei Euro eingependelt. Im weltweiten Vergleich ist das zwar recht teuer, allerdings sind die Unterschiede enorm. Durchschnittlich kostet ein Liter Benzin aktuell (Stand: 16.
- Mai) 1,30 Euro, der Liter Diesel schlägt mit 1,26 zu Buche, wie aus einer Übersicht auf der Website hervorgeht.
- Besonders günstig sind die Spritpreise naturgemäß in Ländern mit großen Ölvorkommen.
- Das meiste Rohöl weltweit gibt es in Venezuela.
- Gleichzeitig ist Benzin nirgends günstiger als dort.
- Umgerechnet 2 Cent kostet der Liter Benzin dort durchschnittlich.
Besonders günstig ist Benzin außerdem in Libyen (3 Cent/Liter) und Iran (5 Cent/Liter). Der Liter Diesel kostet in Iran sogar nur 1 Cent pro Liter. Die höchsten Spritpreise weist Globapetrolprices.com dagegen für Honkong aus. Umgerechnet 2,78 Euro kostete am 16 Mai dort im Durchschnitt ein Liter Benzin, 2,54 Euro der Liter Diesel.
- Benzin ist außerdem in Norwegen (2,44 Euro/Liter) und Dänemark (2,36 Euro/Liter) besonders teuer.
- Auch in Monaco (2,32 Euro/Liter) und Schweden (2,26 Euro/Liter) müssen Autofahrer besonders viel für Diesel bezahlen.
- Deutschland liegt der Übersicht zufolge beim Dieselpreise mit 2,04 Euro im weltweiten Vergleich auf Platz 11 und beim Benzinpreis mit 2,09 auf Platz 12.
Dabei gibt es aber innerhalb Deutschlands deutliche Unterschiede. Laut einer Übersicht des ADAC vom Dienstag (17. Mai) müssen Autofahrer aktuell in Schleswig-Holstein für Diesel und in Sachsen-Anhalt für Super E10 am meisten bezahlen. Am preiswertesten Super E10 tanken kann man derzeit dagegen in Bayern.
Wie viel kostet ein Liter Benzin in Dubai?
BENZINPREISE – Die Benzinpreise sind in Abu Dhabi von der Regierung reguliert und werden monatlich angepasst. Im Durchschnitt ist hier pro Liter mit ca.2,1 Dirham (rund 50 Euro-Cent) für SuperPlus und ca.1,9 Dirham (rund 45 Euro-Cent) für Super-Benzin zu rechnen.
Wie oft dürfen Tankstellen die Preise ändern 2023?
Die Spritpreis-Verordnung sieht vor, dass die Spritpreise an Österreichs Tankstellen nur einmal pro Tag erhöht werden dürfen. Veröffentlicht am 07.02.2023 Mit der Spritpreis-Verordnung wurde den laufenden Preisveränderungen an Tankstellen in Österreich ein Riegel vorgeschoben. Die Verordnung sieht vor, dass eine Erhöhung der Spritpreise nur einmal täglich – um 12 Uhr – zulässig ist.
- Preissenkungen sind hingegen jederzeit und beliebig oft möglich.
- Hintergrund der Verordnung waren zahlreiche Beschwerden über die häufigen und unvorhersehbaren Preiserhöhungen an den Tankstellen.
- Den billigsten Treibstoff (Benzin und Diesel) in eurer Umgebung findet ihr auch mit unserem kostenlosen Spritpreis-Rechner unter diesem Link,
Das System für transparentere Spritpreise wurde seit seiner Einführung bereits mehrfach verlängert. Die Spritpreis-Verordnung gilt nach aktuellem Stand bis Ende 202 5.
Warum gehen die Spritpreise nicht runter?
Warum fallen die Spritpreise nicht so stark wie der Ölpreis? – Benzin und Diesel werden in Raffinerien aus Rohöl hergestellt. Maßgeblich ist also nicht nur der Preis für Öl, sondern auch der für Raffinerieprodukte, „Gerade in den vergangenen Monaten haben sich die Weltmarkpreise für Benzin und Diesel vom Rohölpreis entkoppelt”, sagt Christian Küchen, Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbands Fuels und Energie.
- Ursache seien knappe Raffineriekapazitäten, die der Nachfrage nach Kraftstoffen nicht nachkommen konnten.
- Das bedeutet: Nicht Rohöl am Weltmarkt ist knapp, aber die daraus hergestellten Produkte Benzin und Diesel.” Mehr zum Thema: Kanzler Scholz – Werden lange mit hohen Preisen kämpfen müssen Der Verkaufspreis an der Zapfsäule enthält zudem nicht nur den Einkaufspreis für Sprit, sondern auch Steuern und Abgaben.
Sie sind Küchen zufolge weitgehend unveränderlich und wirken wie ein Fixkostensockel. „Die Tankstellenpreise können daher gar nicht so stark fallen oder steigen wie der Ölpreis.”
Wie viel kostet ein Liter Benzin ohne Steuern?
So viel Steuern und Abgaben sind bei Benzin fällig – Die Anteile der Steuern und Abgaben bei Benzin in Deutschland im Detail – je Liter Superbenzin für 2,20 Euro (Stand 15.03.):
Energiesteuer (ehem. Mineralölsteuer): 65,45 CentCO2-Steuer: 7,06 CentErdölbevorratungsabgabe: 0,27 CentMehrwertsteuer – 19 Prozent vom Netto-Verkaufspreis (1,4722 Euro): 27,97 Cent
Ohne Steuern und Abgaben kostet der Liter Superbenzin statt 2,20 Euro nur noch 1,19 Euro, Der Anteil an Steuern und Abgaben auf den Sprit liegen bei Benzin aktuell bei knapp 46 Prozent,
Wie hoch werden die Spritpreise noch gehen?
Benzinpreisprognose: Wie geht es nach dem Tankrabatt weiter? – Ende August fällt der Tankrabatt weg. Dass die Preise an den Zapfsäulen dann wieder steigen werden, darin sind sich die Experten einig. Die Frage ist nur, wie hoch die Preissteigerung ausfallen wird. Laut einem Bericht von Focus online könnte es ab 1. September drei Szenarien geben:
- Diesel und Benzin kratzen leicht an der 2-Euro-Grenze, aber steigen nicht über 2,10 Euro.
- Der Preis für einen Liter Diesel steigt deutlich auf über 2,10 Euro, der für Benzin auf über 2,15 Euro. Damit wäre Diesel wieder günstiger als Benzin.
- Der Preis für Diesel steigt auf über 2,10 Euro, Benzin auf über 2,20 Euro.
Szenario 1 könnte eintreten, weil der Ölpreis seit Juli leicht gesunken ist. Das heißt aber nicht, dass Szenario 2 unrealistisch ist, denn die unsichere Lage macht konkrete Prognosen unmöglich. Lediglich von einer deutlichen Preissteigerung über 2,20 Euro, wie in Szenario 3 beschrieben, gehen Experten aufgrund des gesunkenen Rohölpreises nicht aus.
- Spritpreis-Entwicklung: Was bringt die Freigabe der Ölreserven? Um dem extremen Preisanstieg von Rohöl entgegenzuwirken, wollte die Bundesregierung Anfang März einen Teil der nationalen Ölreserven freigegeben.
- Auch international sollten insgesamt 60 Millionen Barrel Rohöl freigegeben werden, die Hälfte allein durch die USA.
Die nationalen Ölreserven sind generell dazu gedacht, in Krisensituationen Preissteigerungen abzufangen und Engpässe zu überbrücken. Aber sorgt diese Maßnahme dafür, dass die Kraftstoffpreise sinken? Das hänge von der freigegebenen Menge sowie der Reaktion des Marktes ab, sagen Experten.
Allein die deutschen Ölreserven könnten die Entwicklung nicht bremsen, eine internationale Aktion könnte sich aber prinzipiell günstig auf die Preise auswirken. Zusammenfassend sieht die Benzinpreis-Prognose für die nächste Zeit nicht besonders gut aus. Nach Wegfall des Tankrabatts werden die Preise wohl wieder anziehen.
Es gibt jedoch momentan weltweit viele Entwicklungen, die die Spritpreise in die ein oder andere Richtung beeinflussen können. Das macht eine verlässliche Vorhersage schwierig. Man hat es schon geahnt: Ein großer Teil des Spritpreises sind Steuern und Abgaben.
- Zum einen ist das die Energiesteuer, früher Mineralölsteuer genannt.
- Diese Steuer wird im Rahmen des Tankrabatts noch bis Ende August gesenkt.
- Sie beträgt normalerweise 65,45 Cent pro Liter Super-Benzin und 47,04 Cent pro Liter Diesel.
- Hinzu kommt der Erdölbevorratungsbeitrag, kurz EBB, der bei Benzin und Diesel 0,356 Cent pro Liter ausmacht.
Zum anderen kommt auch bei Sprit die Mehrwertsteuer von 19 Prozent auf den Verkaufspreis hinzu. Aber das ist noch nicht alles: Auch die CO2-Abgabe treibt die Spritpreise nach oben. Diese wurde 2021 eingeführt und wird sich in den nächsten Jahren weiter erhöhen. So setzt sich der Benzinpreis und der Dieselpreis zusammen Darüber hinaus gibt es noch weitere Punkte, die die Benzinpreise beeinflussen können. Dazu gehören:
- Der aktuelle Rohölpreis
- Angebot und Nachfrage auf dem Weltmarkt
- Weltweite Konflikte wie aktuell der Krieg in der Ukraine
- Kosten für den Transport zur Zapfsäule sowie Lagerhaltung, Vertrieb, Weiterverarbeitung und Gewinn der Mineralölkonzerne
- Der aktuelle Dollarkurs, da Benzin fast ausschließlich in Dollars gehandelt wird
- Wettbewerb zwischen den Tankstellenbetreibern
- Tagesverlauf: Laut einer Auswertung des ADAC ist Tanken morgens am teuersten. Um 7 Uhr erreicht der Peis seinen Höhepunkt. Anschließend fällt er und steigt nach 9 Uhr wieder an. Über den Tag verteilt gibt es weitere Preisspitzen. Regelmäßig am niedrigsten liegen die Preise zwischen 18 und 19 Uhr sowie zwischen 20 und 22 Uhr.
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- Teilkasko, Produktlinie Klassik.
- Die Ausweisung der 8,30 Euro pro Monat bezieht sich auf die errechnete Jahresprämie von 99,60 Euro, welche auf 12 Monate heruntergebrochen wurde.
- Stand: 2023 Am 1.
- Januar 2022 ist die CO2-Abgabe auf fossile Brennstoffe von 25 auf 30 Euro gestiegen.
- Das wirkt sich auf Benzin- und Dieselpreise aus.
Der ADAC prognostiziert dadurch im Vergleich zu 2021 einen Preisanstieg für Benzin von circa 1,4 Cent pro Liter und für Diesel um 1,5 Cent pro Liter. Die CO2-Abgabe wird bis 2025 schrittweise angehoben und beträgt dann 55 Euro pro Tonne CO2. Dadurch soll durch die CO2-Bepreisung der Liter Benzin im Jahr 2023 nochmal um 1,4 Cent, 2024 um 2,8 und 2025 um 2,4 Cent teurer werden.
Für Diesel betragen die Preissprünge 1,5 Cent, 3 Cent und noch einmal 3 Cent. Die CO2-Abgabe sorgt also insgesamt von Ende 2020 bis 2025 für eine Preissteigerung von 15 Cent pro Liter Benzin und 17 Cent pro Liter Diesel. Die Benzinpreisentwicklung können Autofahrer nicht aufhalten, aber sie können durch die Wahl der Tankstelle und des Zeitpunkts sowie durch ihr Fahrverhalten Geld sparen.
Wie Autofahrer spritsparend und damit, haben wir in unserem Ratgeber-Artikel zusammengefasst. Und so können Autofahrer an der Zapfsäule sparen:
- Zum richtigen Zeitpunkt tanken: Laut ADAC kostet es morgens am meisten. Am niedrigsten sind die Preise zwischen 18 und 19 Uhr sowie zwischen 20 und 22 Uhr.
- Dort tanken, wo es am billigsten ist: Auch die Tankstellen stehen in ständiger Konkurrenz zueinander. Wenn Autofahrer immer die günstigste Tankstelle anfahren, können sie so den Preis positiv beeinflussen.
- Preisvergleich-Seiten nutzen : Auf Seiten wie clever-tanken.de, mehr-tanken.de oder über die Kraftstoffpreis-Suche des ADAC finden Autofahrer die günstigste Zapfsäule in ihrer Umgebung.
Tipp: Wie viel eine E-Auto-Ladung im Vergleich zum Sprit kostet und wie teuer ein E-Auto im Vergleich zu Verbrennern insgesamt ist, erfahren Sie in unserem Artikel: Eine Versicherung die sich lohnt
Ist ein Benziner noch sinnvoll?
Gebrauchtwagen: Lohnt es sich, Diesel oder Benziner zu kaufen? – Ein sparsamer Diesel ist meist teurer in der Anschaffung als ein Benziner. Legst Du aber häufig lange Strecken mit dem Auto zurück, kann sich ein Diesel lohnen. Die Gründe:
Verbrauch: Er hat im Vergleich zum Benziner eine effizientere Treibstoffverwertung und ist somit sparsamer im Verbrauch. Sprit: Du tankst seltener, da der Kraftstoffverbrauch von Dieselfahrzeugen effizienter als bei Benzinern ist. Emission: Diesel stoßen weniger CO₂, dafür aber mehr Stickoxide als vergleichbare Benziner aus.
Für Kurzstrecken oder Wenigfahrer ist dagegen ein Benziner eine sinnvolle Investition, Denn in der Anschaffung ist ein Benziner im Vergleich zum Diesel oft günstiger. Auch bei der Kfz-Steuer und -Versicherung kannst Du Geld sparen.
Was passiert mit Oldtimern ab 2035?
benzin- und dieselabschaffung Nach EU-Entscheidung: Was bedeutet das Verbrenner-Aus für Oldtimer? – Das beschlossene Verbrenner-Verbot geht nicht unbemerkt an den Oldtimern vorbei. (Im Bild sind mehrere historische Autos auf einem Treffen zu sehen). © Peter Seyfferth / Imago Images Mit dem Verbot des Verbrennungsmotors ab 2035 dürfen nur noch mit E-Fuels betankte Verbrenner-Autos neu zugelassen werden.
Dadurch dürfte die Nachfrage an fossilen Kraftstoffen wie Benzin und Diesel sinken. Aber was passiert dann mit den Oldtimern? Zu Jahresbeginn 2023 gab es laut dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) 793.589 Oldtimer in Deutschland. Die Liebhaber-Stücke werden je nach Art des verbauten Verbrennungsmotors mit Benzin oder Diesel betrieben.
Mit dem Verbrenner-Aus ab dem Jahr 2035, welches die EU Ende März endgültig beschlossen hat, verlieren jene Fahrzeuge allerdings an Bedeutung. Dann dürfen nämlich nur noch mit klimafreundlichen synthetischen Kraftstoffen, auch E-Fuels genannt, betankte Verbrenner-Autos neu zugelassen werden – und keine mehr mit fossilen Kraftstoffen.
Viele Menschen dürften sich damit um die Zukunft von Oldtimern sorgen. Zumal das Angebot an Benzin und Diesel durch das Verbrenner-Verbot wohl sinken wird. Wird es in der Folge zu einem Mangel an fossilen Brennstoffen kommen? Prof. Thomas Koch, Leiter des Instituts für Kolbenmaschinen am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und dort verantwortlich für die verbrennungsmotorischen Belange, ist sich sicher, dass es nicht zu einem Verkaufsstopp von Benzin und Diesel kommen wird.
Er erklärt gegenüber dem stern : “Die Aufgabe ist, dass sowohl ottomotorische als auch dieselmotorische Kraftstoffe innerhalb der bereits heute gültigen Kraftstoffnorm EN 228 und EN 590 liegen.” Doch können Oldtimer überhaupt synthetische Kraftstoffe, welche mit Strom aus erneuerbaren Energien aus Wasser und Kohlendioxid hergestellt werden, tanken? Schließlich sind die Fahrzeuge und damit in der Regel auch deren Motoren mindestens 30 Jahre alt.
Wie lange wird es Benzin noch geben?
Aus für Benziner und Diesel: Wie lange darf ich noch fahren? – EU besiegelt Verbrenner-Aus von 2035 an EU besiegelt Verbrenner-Aus von 2035 an Das Ende für Benziner und Diesel in Europa ist absehbar: Vertreter der Mitgliedsstaaten und des EU-Parlaments haben sich darauf geeinigt, dass ab 2035 nur noch klimaneutrale Neuwagen in der EU zugelassen werden dürfen.
- Es soll jedoch Ausnahmen geben.
- Video: Wirtschaft und Finanzen, Umwelt, Politik Beschreibung anzeigen Die EU macht Ernst mit dem Quasi-Aus für Verbrennungsmotoren ab 2035.
- Was Autofahrer jetzt wissen müssen, warum es weiter Streit gibt. Brüssel.
- Es ist eine historische Zäsur für den Autoverkehr in Deutschland und Europa: Ab 2035 dürfen in der Europäischen Union nur noch Neuwagen zugelassen werden, die kein klimaschädliches Kohlendioxid ausstoßen – sehr wahrscheinlich ist damit das Aus für Benzin- und Dieselmotoren in Europa eingeläutet, de facto kommt der Zwang zum Elektroauto.
Auf ein entsprechendes EU-Gesetz einigten sich Unterhändler des EU-Parlaments und der EU-Mitgliedstaaten in Brüssel. Die deutsche Autoindustrie ist besorgt. Was kommt jetzt auf die Autofahrer in Deutschland zu?
Warum gehen die Spritpreise nicht runter?
Warum fallen die Spritpreise nicht so stark wie der Ölpreis? – Benzin und Diesel werden in Raffinerien aus Rohöl hergestellt. Maßgeblich ist also nicht nur der Preis für Öl, sondern auch der für Raffinerieprodukte, „Gerade in den vergangenen Monaten haben sich die Weltmarkpreise für Benzin und Diesel vom Rohölpreis entkoppelt”, sagt Christian Küchen, Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbands Fuels und Energie.
- Ursache seien knappe Raffineriekapazitäten, die der Nachfrage nach Kraftstoffen nicht nachkommen konnten.
- Das bedeutet: Nicht Rohöl am Weltmarkt ist knapp, aber die daraus hergestellten Produkte Benzin und Diesel.” Mehr zum Thema: Kanzler Scholz – Werden lange mit hohen Preisen kämpfen müssen Der Verkaufspreis an der Zapfsäule enthält zudem nicht nur den Einkaufspreis für Sprit, sondern auch Steuern und Abgaben.
Sie sind Küchen zufolge weitgehend unveränderlich und wirken wie ein Fixkostensockel. „Die Tankstellenpreise können daher gar nicht so stark fallen oder steigen wie der Ölpreis.”
Wie oft dürfen Tankstellen die Preise ändern 2023?
Die Spritpreis-Verordnung sieht vor, dass die Spritpreise an Österreichs Tankstellen nur einmal pro Tag erhöht werden dürfen. Veröffentlicht am 07.02.2023 Mit der Spritpreis-Verordnung wurde den laufenden Preisveränderungen an Tankstellen in Österreich ein Riegel vorgeschoben. Die Verordnung sieht vor, dass eine Erhöhung der Spritpreise nur einmal täglich – um 12 Uhr – zulässig ist.
Preissenkungen sind hingegen jederzeit und beliebig oft möglich. Hintergrund der Verordnung waren zahlreiche Beschwerden über die häufigen und unvorhersehbaren Preiserhöhungen an den Tankstellen. Den billigsten Treibstoff (Benzin und Diesel) in eurer Umgebung findet ihr auch mit unserem kostenlosen Spritpreis-Rechner unter diesem Link,
⛽️ Warum Diesel teurer als Benzin ist… 😞💸 | #autowissen #spritpreise
Das System für transparentere Spritpreise wurde seit seiner Einführung bereits mehrfach verlängert. Die Spritpreis-Verordnung gilt nach aktuellem Stand bis Ende 202 5.
Wie geht es weiter mit den Benzinpreisen?
Benzinpreisprognose: Wie geht es nach dem Tankrabatt weiter? – Ende August fällt der Tankrabatt weg. Dass die Preise an den Zapfsäulen dann wieder steigen werden, darin sind sich die Experten einig. Die Frage ist nur, wie hoch die Preissteigerung ausfallen wird. Laut einem Bericht von Focus online könnte es ab 1. September drei Szenarien geben:
- Diesel und Benzin kratzen leicht an der 2-Euro-Grenze, aber steigen nicht über 2,10 Euro.
- Der Preis für einen Liter Diesel steigt deutlich auf über 2,10 Euro, der für Benzin auf über 2,15 Euro. Damit wäre Diesel wieder günstiger als Benzin.
- Der Preis für Diesel steigt auf über 2,10 Euro, Benzin auf über 2,20 Euro.
Szenario 1 könnte eintreten, weil der Ölpreis seit Juli leicht gesunken ist. Das heißt aber nicht, dass Szenario 2 unrealistisch ist, denn die unsichere Lage macht konkrete Prognosen unmöglich. Lediglich von einer deutlichen Preissteigerung über 2,20 Euro, wie in Szenario 3 beschrieben, gehen Experten aufgrund des gesunkenen Rohölpreises nicht aus.
Spritpreis-Entwicklung: Was bringt die Freigabe der Ölreserven? Um dem extremen Preisanstieg von Rohöl entgegenzuwirken, wollte die Bundesregierung Anfang März einen Teil der nationalen Ölreserven freigegeben. Auch international sollten insgesamt 60 Millionen Barrel Rohöl freigegeben werden, die Hälfte allein durch die USA.
Die nationalen Ölreserven sind generell dazu gedacht, in Krisensituationen Preissteigerungen abzufangen und Engpässe zu überbrücken. Aber sorgt diese Maßnahme dafür, dass die Kraftstoffpreise sinken? Das hänge von der freigegebenen Menge sowie der Reaktion des Marktes ab, sagen Experten.
Allein die deutschen Ölreserven könnten die Entwicklung nicht bremsen, eine internationale Aktion könnte sich aber prinzipiell günstig auf die Preise auswirken. Zusammenfassend sieht die Benzinpreis-Prognose für die nächste Zeit nicht besonders gut aus. Nach Wegfall des Tankrabatts werden die Preise wohl wieder anziehen.
Es gibt jedoch momentan weltweit viele Entwicklungen, die die Spritpreise in die ein oder andere Richtung beeinflussen können. Das macht eine verlässliche Vorhersage schwierig. Man hat es schon geahnt: Ein großer Teil des Spritpreises sind Steuern und Abgaben.
- Zum einen ist das die Energiesteuer, früher Mineralölsteuer genannt.
- Diese Steuer wird im Rahmen des Tankrabatts noch bis Ende August gesenkt.
- Sie beträgt normalerweise 65,45 Cent pro Liter Super-Benzin und 47,04 Cent pro Liter Diesel.
- Hinzu kommt der Erdölbevorratungsbeitrag, kurz EBB, der bei Benzin und Diesel 0,356 Cent pro Liter ausmacht.
Zum anderen kommt auch bei Sprit die Mehrwertsteuer von 19 Prozent auf den Verkaufspreis hinzu. Aber das ist noch nicht alles: Auch die CO2-Abgabe treibt die Spritpreise nach oben. Diese wurde 2021 eingeführt und wird sich in den nächsten Jahren weiter erhöhen. So setzt sich der Benzinpreis und der Dieselpreis zusammen Darüber hinaus gibt es noch weitere Punkte, die die Benzinpreise beeinflussen können. Dazu gehören:
- Der aktuelle Rohölpreis
- Angebot und Nachfrage auf dem Weltmarkt
- Weltweite Konflikte wie aktuell der Krieg in der Ukraine
- Kosten für den Transport zur Zapfsäule sowie Lagerhaltung, Vertrieb, Weiterverarbeitung und Gewinn der Mineralölkonzerne
- Der aktuelle Dollarkurs, da Benzin fast ausschließlich in Dollars gehandelt wird
- Wettbewerb zwischen den Tankstellenbetreibern
- Tagesverlauf: Laut einer Auswertung des ADAC ist Tanken morgens am teuersten. Um 7 Uhr erreicht der Peis seinen Höhepunkt. Anschließend fällt er und steigt nach 9 Uhr wieder an. Über den Tag verteilt gibt es weitere Preisspitzen. Regelmäßig am niedrigsten liegen die Preise zwischen 18 und 19 Uhr sowie zwischen 20 und 22 Uhr.
* Rechenbeispiel für: Smart FORTWO COUPE 0.9 (HSN: 1313, TSN: EGF), eigenfinanziert, Erstzulassung 2019, Kaufjahr: 2019, Zulassung in PLZ: 26802 (Moormerland), Fahrleistung: 5.000 km/Jahr, Nutzung: ausschließlich privat, Halter: VN, Fahrer: VN (Geb.01.01.1975/Führerschein seit 30 Jahren) und weiterer Fahrer (Geb.01.01.1971/Führerschein seit 30 Jahren), Angestellter, Hauseigentum, Abstellplatz: Tiefgarage, Lebensgemeinschaft, SF-Klasse KH: SF 33, Selbstbeteiligung TK: 300 €, keine Vorschäden, Dauer beim Vorversicherer länger als 5 Jahre, Zahlweise: jährlich Bankeinzug, Werkstattbindung, Versicherungsbeginn: 07.01.2023, Tarif inkl.
- Teilkasko, Produktlinie Klassik.
- Die Ausweisung der 8,30 Euro pro Monat bezieht sich auf die errechnete Jahresprämie von 99,60 Euro, welche auf 12 Monate heruntergebrochen wurde.
- Stand: 2023 Am 1.
- Januar 2022 ist die CO2-Abgabe auf fossile Brennstoffe von 25 auf 30 Euro gestiegen.
- Das wirkt sich auf Benzin- und Dieselpreise aus.
Der ADAC prognostiziert dadurch im Vergleich zu 2021 einen Preisanstieg für Benzin von circa 1,4 Cent pro Liter und für Diesel um 1,5 Cent pro Liter. Die CO2-Abgabe wird bis 2025 schrittweise angehoben und beträgt dann 55 Euro pro Tonne CO2. Dadurch soll durch die CO2-Bepreisung der Liter Benzin im Jahr 2023 nochmal um 1,4 Cent, 2024 um 2,8 und 2025 um 2,4 Cent teurer werden.
Für Diesel betragen die Preissprünge 1,5 Cent, 3 Cent und noch einmal 3 Cent. Die CO2-Abgabe sorgt also insgesamt von Ende 2020 bis 2025 für eine Preissteigerung von 15 Cent pro Liter Benzin und 17 Cent pro Liter Diesel. Die Benzinpreisentwicklung können Autofahrer nicht aufhalten, aber sie können durch die Wahl der Tankstelle und des Zeitpunkts sowie durch ihr Fahrverhalten Geld sparen.
Wie Autofahrer spritsparend und damit, haben wir in unserem Ratgeber-Artikel zusammengefasst. Und so können Autofahrer an der Zapfsäule sparen:
- Zum richtigen Zeitpunkt tanken: Laut ADAC kostet es morgens am meisten. Am niedrigsten sind die Preise zwischen 18 und 19 Uhr sowie zwischen 20 und 22 Uhr.
- Dort tanken, wo es am billigsten ist: Auch die Tankstellen stehen in ständiger Konkurrenz zueinander. Wenn Autofahrer immer die günstigste Tankstelle anfahren, können sie so den Preis positiv beeinflussen.
- Preisvergleich-Seiten nutzen : Auf Seiten wie clever-tanken.de, mehr-tanken.de oder über die Kraftstoffpreis-Suche des ADAC finden Autofahrer die günstigste Zapfsäule in ihrer Umgebung.
Tipp: Wie viel eine E-Auto-Ladung im Vergleich zum Sprit kostet und wie teuer ein E-Auto im Vergleich zu Verbrennern insgesamt ist, erfahren Sie in unserem Artikel: Eine Versicherung die sich lohnt
Warum ist das Benzin immer noch so teuer?
Warum Sind Die Spritpreise So Hoch? Warum sind die Spritpreise auf einem Rekordhoch? – Laut dem ADAC erreichte der Preis für Superbenzin (E10 mit zehn Prozent Bioethanol) am 15. März seinen Höchststand mit durchschnittlich 2,192 Euro je Liter. Diesel war am selben Tag mit 2,292 Euro je Liter auf einem Rekordhoch.
- Hauptgrund für die hohen Spritpreise ist der russische Krieg gegen die Ukraine und die in Folge steigenden Preise für Rohöl,
- Denn Russland ist weltweit der zweitgrößte Exporteur für Öl.
- Bisher bezog Deutschland rund ein Drittel seiner Öl-Bestände aus dem Land.
- Nachdem sich am 7.
- März der Preis für ein Barrel Rohöl (159 Liter) mit 139 Dollar dem Höchstpreis von 2008 (knapp 150 Dollar) annäherte, sank der Preis in den folgenden Tagen und Wochen.
Aktuell liegt er bei rund 92 Dollar (Stand: 4. Oktober). Für die deutschen Preise bedeutet das: Steigt der Preis je Barrel, erhöht sich mit jedem weiteren Dollar auch der Preis für Benzin und Diesel in Deutschland um circa einen Cent, Wie geht es weiter? Die EU hat Anfang Juni ein Öl-Embargo gegen Russland beschlossen.